von Kickilove » Mittwoch 24. Januar 2018, 10:18
Hallo,
ich stelle uns weiter unten vor. Zunächst habe ich dringende Fragen:
1. Ich habe den Verdacht, dass mein Wallach an der Innenseite der Maulspalte und im Maulwinkel (außen) einen Sarkoid der Stufe III hat. Ist das eine Stelle, wo sich ein Sarkoid befindet? Im Forum habe ich am Kopf immer nur von Ohren, Nüstern, Augen gelesen. Fotos lade ich am Freitag hoch.
2. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann die Art eines Tumors nur durch eine Biopsie wirklich bestimmt werden. Risiko, "ruhige/gutartige" Tumore werden gereizt und können aktiv werden. Kann eine Biopsie vor Ort (Offensstall) durchgeführt werden?
3. Wenn ich mit einer Behandlung mit CompX beginne und es ist kein Sarkoid sondern ein Karzinom, würde das schaden? Hierbei sehe ich das Risiko zunächst darin, dass man Zeit verschenkt, die evtl. lebensentscheidend sein kann.
4. Die TÄ einer Einstellerin hat am Montag auf die Stelle geguckt, gesagt, es gefällt ihr nicht und zu einer operativen Entfernung in der Klinik geraten. Mit meiner TÄ habe ich am selben Abend telefoniert, sie kommt am Freitag untersucht und wir beraten. Sie hat sehr auf die Risiken einer Operation hingewiesen, insbesondere da es eine Stelle ist, die immer mechanisch in Dauernutzung ist. Darauf will ich vorbereitet sein. Würdet ihr eine Biopsie machen lassen, würdet ihr zunächst zu einer lokalen Behandlung mit einer Salbe raten? Den fachärztlichen Rat hole ich mir ja am Freitag, aber mir wäre sehr an Eurer Erfahrung gelegen.
Nun die Vorstellung:
Mein 6jähriger Wallach Helios, heller Palomino, gekauft im April 2015, hat seit ca. 1,5 Jahren ein ca. Eurostück großes ES an der Brust, m. E. Stufe I, welches sich ein wenig vergrößert hat, ansonsten aber unauffällig ist. Ich habe es bisher in Ruhe gelassen. Im Herbst ist mir an der Innenseite seiner linken Maulspalte eine Gewebeverdickung (Knoten) aufgefallen. Meine TÄ schaute sich das an und meinte es sieht aus wie eine stark vernarbte Verletzung und riet erstmal zum beobachten. Anmerkung: Seine Maulspalte ist verhältnismäßig kurz. Ich arbeite gebisslos. Wir sind im Mai in einen neuen Stall gezogen. Natürlich war das zunächst Stress, aber er ist da sehr gut angekommen. Sonst befindet er sich in einem guten Allgemeinzustand. Im Blutbild leichter Zink und Selenmangel, ansonsten gute Werte. am letzten Freitag fiel mir auf, dass im Maulwinkel eine verkrustete Stelle war - es sah aus, als wenn die Gewebeverdickung aufgegangen ist und verkrustete. Am Montag war die Kruste weg und das gewebe war dunkelrosa und sah aus wie "wildes Fleisch" Innenliegend kann ich das nicht richtig sehen, das werde ich erst am Freitag können. Er frisst normal, eine Berührung ist ihm etwas unangenehm, aber er ist eh senisbel am Kopf, die Stelle ist nicht warm/heiß. Ergebnis des TA-Besuches am Montag siehe 4.
Für Eure Antworten bin ich furchtbar dankbar.
LG, Kicki
Hallo,
ich stelle uns weiter unten vor. Zunächst habe ich dringende Fragen:
1. Ich habe den Verdacht, dass mein Wallach an der Innenseite der Maulspalte und im Maulwinkel (außen) einen Sarkoid der Stufe III hat. Ist das eine Stelle, wo sich ein Sarkoid befindet? Im Forum habe ich am Kopf immer nur von Ohren, Nüstern, Augen gelesen. Fotos lade ich am Freitag hoch.
2. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann die Art eines Tumors nur durch eine Biopsie wirklich bestimmt werden. Risiko, "ruhige/gutartige" Tumore werden gereizt und können aktiv werden. Kann eine Biopsie vor Ort (Offensstall) durchgeführt werden?
3. Wenn ich mit einer Behandlung mit CompX beginne und es ist kein Sarkoid sondern ein Karzinom, würde das schaden? Hierbei sehe ich das Risiko zunächst darin, dass man Zeit verschenkt, die evtl. lebensentscheidend sein kann.
4. Die TÄ einer Einstellerin hat am Montag auf die Stelle geguckt, gesagt, es gefällt ihr nicht und zu einer operativen Entfernung in der Klinik geraten. Mit meiner TÄ habe ich am selben Abend telefoniert, sie kommt am Freitag untersucht und wir beraten. Sie hat sehr auf die Risiken einer Operation hingewiesen, insbesondere da es eine Stelle ist, die immer mechanisch in Dauernutzung ist. Darauf will ich vorbereitet sein. Würdet ihr eine Biopsie machen lassen, würdet ihr zunächst zu einer lokalen Behandlung mit einer Salbe raten? Den fachärztlichen Rat hole ich mir ja am Freitag, aber mir wäre sehr an Eurer Erfahrung gelegen.
Nun die Vorstellung:
Mein 6jähriger Wallach Helios, heller Palomino, gekauft im April 2015, hat seit ca. 1,5 Jahren ein ca. Eurostück großes ES an der Brust, m. E. Stufe I, welches sich ein wenig vergrößert hat, ansonsten aber unauffällig ist. Ich habe es bisher in Ruhe gelassen. Im Herbst ist mir an der Innenseite seiner linken Maulspalte eine Gewebeverdickung (Knoten) aufgefallen. Meine TÄ schaute sich das an und meinte es sieht aus wie eine stark vernarbte Verletzung und riet erstmal zum beobachten. Anmerkung: Seine Maulspalte ist verhältnismäßig kurz. Ich arbeite gebisslos. Wir sind im Mai in einen neuen Stall gezogen. Natürlich war das zunächst Stress, aber er ist da sehr gut angekommen. Sonst befindet er sich in einem guten Allgemeinzustand. Im Blutbild leichter Zink und Selenmangel, ansonsten gute Werte. am letzten Freitag fiel mir auf, dass im Maulwinkel eine verkrustete Stelle war - es sah aus, als wenn die Gewebeverdickung aufgegangen ist und verkrustete. Am Montag war die Kruste weg und das gewebe war dunkelrosa und sah aus wie "wildes Fleisch" Innenliegend kann ich das nicht richtig sehen, das werde ich erst am Freitag können. Er frisst normal, eine Berührung ist ihm etwas unangenehm, aber er ist eh senisbel am Kopf, die Stelle ist nicht warm/heiß. Ergebnis des TA-Besuches am Montag siehe 4.
Für Eure Antworten bin ich furchtbar dankbar.
LG, Kicki