Weitere Infos zum gleichen Fall:
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Hallo ihr Lieben,
Da ich im Moment nicht wirklich weiterweiß und Angst habe aus Unwissen eine falsche Entscheidung zu treffen, hoffe ich hier auf Rat und Erfahrungen.

Zum Problemfall:
Meine Stute hat seit bereits gut 5 Jahren diesen mit Haut vollständig überwachsenen, harten, klar abgegrenzten und frei verschiebbaren "Knubbel" direkt neben der Scheide (siehe Bilder).
Er sifft nicht, er bricht nicht auf und war auch die letzten Jahre immer unverändert, weshalb wir (die Vorbesitzerin und ich, die RB) ihn in Ruhe gelassen haben.
Nun gehört die Stute mir und ich habe seit ca 2 Monaten das Gefühl, dass der Knubbel gewachsen ist (dazwischen lag Stallwechsel, Diagnose EMS mit Futter- und Trainingsumstellung).
Es sind keine Sarkoide in der Vorgeschichte bekannt.
Die Tierärztin meint, es ist wohl einfach eine Zyste und rät mir zum Abbinden.
Nach Recherche meinerseits habe ich aber den Verdacht, dass es sich auch um ein nodulares Sarkoid handeln könnte, zumal ich in den letzten Wochen weitere winzige, gestiehlt "blumenkohlförmige" Auswüchse an anderen Stellen entdeckt habe - jeweils nur Millimetergroß (Bilder folgen heute Abend). Sowie eine alte, schuppige Stelle am Ellbogen, die ich immer für eine Galle gehalten habe und die seit über 6 Jahren unverändert ist.

Jetzt stehe ich vor dem Problem:
1. Den Knubbel am Hintern in Frieden lassen, da er bisher nie Probleme verursacht hat und hoffen, dass er nicht weiter wächst
ODER
2. ihn abbinden und Gefahr laufen, dass es sich tatsächlich um ein Sarkoid handelt und ich mir ein offenens Monstersarkoid heranzüchte...

Problem bei Variante 1 ist, dass er später eventuell zu groß zum Abbinden werden könnte...
Wie sinnvoll wäre Abbinden mit gleichzeitiger Behandlung mit Salbe (zb CompX), ohne zu Wissen, ob es sich tatsächlich um ein Sarkoid handelt?

Viele Grüße, Vanessa