von Elli3678 » Dienstag 10. Oktober 2023, 20:47
Hallo, liebe Juli!
Ich habe erst mal recht viel Zeit mit lesen hier im Forum verbracht und gegrübelt und abgewogen. Anhand der Bilder in den Storys war mir klar, wenn ich das Sarkoid anfasse, werde ich mich darauf einstellen müssen, dass es zwischendurch hässlich wird und mir war auch klar, dass sich trotz der vielen Leserei Fragen ergeben werden. Und zu guter Letzt auch, dass es wahrscheinlich lange dauern wird.
Leider habe ich aber auch festgestellt, dass allem Anschein nach recht wenige Tierärzte tiefergehende Erfahrungen mit dem Thema haben, obschon es ja und auch allem Anschein nach gar nicht sooo selten ist. Mein TA kam mit irgend einem Virbac-Chemo-Dings an, das habe ihm eine Vertreterin empfohlen, das sei für Hunde und Katzen auch schon zugelassen, nur für Pferde noch in der Erprobung, ganz neu auf dem Markt, usw. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die letzten Jahre mein Vertrauen im Hinblick auf Pharma und ganz neu auf dem Markt (und garantiert Nebenwirkungsfrei, blabla) nicht sonderlich gestärkt haben und ich nicht sofort mit ner so harten und dann noch Chemo-Keule loslegen wollte.
Also, was sollte passieren, wenn ich die CompX (pflanzlich) anwende? Dass es gruselig aussehen wird hatte ich ja schon in den anderen Verläufen gesehen, aber eben auch, dass es sehr oft gut auszugehen scheint und, dass man fragen kann, wenn man Fragen hat. Vielleicht bekommt man nicht immer gleich sofort und unverzüglich eine Antwort, (das Ganze hier wird vom Team neben Jedermanns Alltagsgedöhns betrieben). Aber man bekommt eine Antwort in einem Zeitfenster, in welchem eigentlich nix groß am Pferd kaputtgehen kann, wenn man weitermacht wie bisher. Zumindest hab ich das bei mir so festgestellt. Man operiert ja nicht gerade die Milz aus und muss sofort wissen, ob das was man da gerade rausschneidet auch wirklich die Milz ist...
Jeder kennt sein Pferd am besten und manche hier haben auch tolle Ergebnisse in Zusammenarbeit mit TA und Forum erzielt.
Ich hab meinem TA vorher von meinem Vorhaben erzählt und ihn gewarnt, dass ich eventuell angejammert kommen werde und er das dann "reparieren" muss. Meiner ist einer, der einem das in dieser Reihenfolge dann auch nicht übel nimmt. Soll ja welche geben, die da so'n bisschen Starallüren entwickeln.
Hier kannst du sehen, wer hier alles Moderator ist.
RJ-HÜ hatte dir ja auch noch geschrieben, sie ist zum Beispiel eine. Andrea auch. Normal erkennt man das wahrscheinlich auch an der Farbe des Namens. So wie ich das sehe, haben sie in der Zeit seit der ich mich hier herumtreibe, schon so manchem mit gutem Rat geholfen.
Ich selbst bin auch nur erstmaliges Opfer eines Sarkoid-Hotties und hab bis Stand heute auch nur die Erfahrungen mit diesem einen Fall. Auf den Punkt gebracht, ich hab keinen Ahnung, bin inzwischen aber ein bisschen schlauer als vorher und sehr gespannt, ob es ebenfalls gut enden wird.
Ach ja, und Bando hat definitiv und ganz ganz sicher keine Schmerzen durch die Behandlung. Da hatte ich etwas Angst vor, aber die hat er wirklich nicht. Durch das bisschen Gejucke und nervende Fliegenplage muss er durch, was er aber auch tapfer wegsteckt.
Ach so, ich habe ein Döschen mit 50 gr. bestellt. Und es macht Sinn, davon dann nur einen Teil und nicht gleich alles zu mischen. Verdünnen geht ja immer, nur zurück zu pur wird nix mehr. Dann hat man noch etwas pur da, falls man es brauchen sollte. Brauchte ich zum Glück bisher aber noch nicht.
Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und drücke die Daumen, egal wie du dich entscheidest, dass dein Hottie das doofe Dings auch los wird.

Hallo, liebe Juli!
Ich habe erst mal recht viel Zeit mit lesen hier im Forum verbracht und gegrübelt und abgewogen. Anhand der Bilder in den Storys war mir klar, wenn ich das Sarkoid anfasse, werde ich mich darauf einstellen müssen, dass es zwischendurch hässlich wird und mir war auch klar, dass sich trotz der vielen Leserei Fragen ergeben werden. Und zu guter Letzt auch, dass es wahrscheinlich lange dauern wird. :roll:
Leider habe ich aber auch festgestellt, dass allem Anschein nach recht wenige Tierärzte tiefergehende Erfahrungen mit dem Thema haben, obschon es ja und auch allem Anschein nach gar nicht sooo selten ist. Mein TA kam mit irgend einem Virbac-Chemo-Dings an, das habe ihm eine Vertreterin empfohlen, das sei für Hunde und Katzen auch schon zugelassen, nur für Pferde noch in der Erprobung, ganz neu auf dem Markt, usw. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die letzten Jahre mein Vertrauen im Hinblick auf Pharma und ganz neu auf dem Markt (und garantiert Nebenwirkungsfrei, blabla) nicht sonderlich gestärkt haben und ich nicht sofort mit ner so harten und dann noch Chemo-Keule loslegen wollte.
Also, was sollte passieren, wenn ich die CompX (pflanzlich) anwende? Dass es gruselig aussehen wird hatte ich ja schon in den anderen Verläufen gesehen, aber eben auch, dass es sehr oft gut auszugehen scheint und, dass man fragen kann, wenn man Fragen hat. Vielleicht bekommt man nicht immer gleich sofort und unverzüglich eine Antwort, (das Ganze hier wird vom Team neben Jedermanns Alltagsgedöhns betrieben). Aber man bekommt eine Antwort in einem Zeitfenster, in welchem eigentlich nix groß am Pferd kaputtgehen kann, wenn man weitermacht wie bisher. Zumindest hab ich das bei mir so festgestellt. Man operiert ja nicht gerade die Milz aus und muss sofort wissen, ob das was man da gerade rausschneidet auch wirklich die Milz ist... ;)
Jeder kennt sein Pferd am besten und manche hier haben auch tolle Ergebnisse in Zusammenarbeit mit TA und Forum erzielt.
Ich hab meinem TA vorher von meinem Vorhaben erzählt und ihn gewarnt, dass ich eventuell angejammert kommen werde und er das dann "reparieren" muss. Meiner ist einer, der einem das in dieser Reihenfolge dann auch nicht übel nimmt. Soll ja welche geben, die da so'n bisschen Starallüren entwickeln.
Hier kannst du sehen, wer hier alles Moderator ist.
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RJ-HÜ hatte dir ja auch noch geschrieben, sie ist zum Beispiel eine. Andrea auch. Normal erkennt man das wahrscheinlich auch an der Farbe des Namens. So wie ich das sehe, haben sie in der Zeit seit der ich mich hier herumtreibe, schon so manchem mit gutem Rat geholfen. :)
Ich selbst bin auch nur erstmaliges Opfer eines Sarkoid-Hotties und hab bis Stand heute auch nur die Erfahrungen mit diesem einen Fall. Auf den Punkt gebracht, ich hab keinen Ahnung, bin inzwischen aber ein bisschen schlauer als vorher und sehr gespannt, ob es ebenfalls gut enden wird.
Ach ja, und Bando hat definitiv und ganz ganz sicher keine Schmerzen durch die Behandlung. Da hatte ich etwas Angst vor, aber die hat er wirklich nicht. Durch das bisschen Gejucke und nervende Fliegenplage muss er durch, was er aber auch tapfer wegsteckt. 😇
Ach so, ich habe ein Döschen mit 50 gr. bestellt. Und es macht Sinn, davon dann nur einen Teil und nicht gleich alles zu mischen. Verdünnen geht ja immer, nur zurück zu pur wird nix mehr. Dann hat man noch etwas pur da, falls man es brauchen sollte. Brauchte ich zum Glück bisher aber noch nicht.
Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und drücke die Daumen, egal wie du dich entscheidest, dass dein Hottie das doofe Dings auch los wird. :)