von Anna » Dienstag 29. Oktober 2024, 19:13
Hallo in die Runde,
Mitte November 2024 wird eine 12 Jährige Haflingerstute bei mir einziehen. Bei Ihrer Eigentümerin steht Sie derzeit in Boxenhaltung + täglichem Weidegang.
Im Juni diesen Jahres ist der Eigentümerin des Pferdes aufgefallen, dass die Stute ein Sarkoid an der Flanke hat.
Dieses wurde bereits von zwei Tierärzten untersucht und auch als ein Sarkoid diagnostiziert. Einer der Tierärzte empfahl, das Sarkoid ambulant herauszuoperieren, sobald die Fliegenzeit vorbei ist. Der andere Tierarzt sagte, er würde das Sarkoid in Ruhe lassen und erst behandeln, wenn es aufgeplatzt ist. Aus diesem Grund ist das Sarkoid bis zum heutigen Tag noch nicht behandelt worden...
Das Sarkoid sah Mitte Juni diesen Jahres so aus:
- Mitte Juni 2024
Bis Ende Oktober ist es bereits um einiges größer geworden:
- Ende Oktober 2024
Sobald die Haflingerstute im November bei mir eingezogen und sich gut eingelebt hat, möchte ich mich der Sache widmen. Jedoch gerne erst einmal ohne die angeratene Operation, da diese ein hohes Risiko für ein Rezidiv bergen soll. Direkt eine OP als Behandlungsmethode zu wählen... da habe ich ehrlich gesagt sehr große Bauchschmerzen. Ich habe mich daher bereits intensiv mit dem Thema "Sarkoid" beschäftigt und einige Beiträge im Sarkoid-Forum gelesen. Bisher sagt mir eine Behandlung mit CompX sehr zu.
Da es sich hier jedoch um ein noduläres Sarkoid handelt, bin ich etwas unsicher, was eine Salbenbehandlung mit CompX angeht. Hierauf sollen noduläre Sarkoide ja angeblich nicht so gut anspringen... vielleicht wäre eine Behandlung mit CompX in Kombination mit dem Abbinden des Sarkoids daher eine Idee? Das Sarkoid ist nicht fest verwachsen, es lässt sich also etwas verschieben. Und da es sich an einer Stelle befindet, wo die Haut auch etwas weicher bzw. dehnbarer ist, lässt es sich sehr gut vollständig umgreifen - daher würde ich evtl. auch das Abbinden in Erwägung ziehen. Ich denke zumindest, dass das in diesem Fall gut möglich wäre.
Oder wäre es vielleicht erst einen Versuch wert, ausschließlich mit der CompX zu behandeln und erst einmal abzuwarten, ob das Sarkoid schon allein darauf reagiert (ohne zusätzliches Abbinden)? Ist eine Behandlung zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt sinnvoll oder sollte ich erst einmal abwarten, wie es sich entwickelt? Wie würdet ihr in diesem Fall vorgehen?
Ich wäre sehr dankbar für eure Einschätzungen!
Ganz liebe Grüße,
Anna
Hallo in die Runde,
Mitte November 2024 wird eine 12 Jährige Haflingerstute bei mir einziehen. Bei Ihrer Eigentümerin steht Sie derzeit in Boxenhaltung + täglichem Weidegang.
Im Juni diesen Jahres ist der Eigentümerin des Pferdes aufgefallen, dass die Stute ein Sarkoid an der Flanke hat. :? Dieses wurde bereits von zwei Tierärzten untersucht und auch als ein Sarkoid diagnostiziert. Einer der Tierärzte empfahl, das Sarkoid ambulant herauszuoperieren, sobald die Fliegenzeit vorbei ist. Der andere Tierarzt sagte, er würde das Sarkoid in Ruhe lassen und erst behandeln, wenn es aufgeplatzt ist. Aus diesem Grund ist das Sarkoid bis zum heutigen Tag noch nicht behandelt worden...
Das Sarkoid sah Mitte Juni diesen Jahres so aus:
[attachment=1]Sarkoid_Juni_1.jpg[/attachment]
Bis Ende Oktober ist es bereits um einiges größer geworden:
[attachment=0]Sarkoid_Oktober_2.jpg[/attachment]
Sobald die Haflingerstute im November bei mir eingezogen und sich gut eingelebt hat, möchte ich mich der Sache widmen. Jedoch gerne erst einmal ohne die angeratene Operation, da diese ein hohes Risiko für ein Rezidiv bergen soll. Direkt eine OP als Behandlungsmethode zu wählen... da habe ich ehrlich gesagt sehr große Bauchschmerzen. Ich habe mich daher bereits intensiv mit dem Thema "Sarkoid" beschäftigt und einige Beiträge im Sarkoid-Forum gelesen. Bisher sagt mir eine Behandlung mit CompX sehr zu.
Da es sich hier jedoch um ein noduläres Sarkoid handelt, bin ich etwas unsicher, was eine Salbenbehandlung mit CompX angeht. Hierauf sollen noduläre Sarkoide ja angeblich nicht so gut anspringen... vielleicht wäre eine Behandlung mit CompX in Kombination mit dem Abbinden des Sarkoids daher eine Idee? Das Sarkoid ist nicht fest verwachsen, es lässt sich also etwas verschieben. Und da es sich an einer Stelle befindet, wo die Haut auch etwas weicher bzw. dehnbarer ist, lässt es sich sehr gut vollständig umgreifen - daher würde ich evtl. auch das Abbinden in Erwägung ziehen. Ich denke zumindest, dass das in diesem Fall gut möglich wäre.
Oder wäre es vielleicht erst einen Versuch wert, ausschließlich mit der CompX zu behandeln und erst einmal abzuwarten, ob das Sarkoid schon allein darauf reagiert (ohne zusätzliches Abbinden)? Ist eine Behandlung zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt sinnvoll oder sollte ich erst einmal abwarten, wie es sich entwickelt? Wie würdet ihr in diesem Fall vorgehen?
Ich wäre sehr dankbar für eure Einschätzungen!
Ganz liebe Grüße,
Anna :)