von rj-hü » Dienstag 24. März 2020, 20:27
Hallo Claudia,
willkommen im Forum.
Ich persönlich würde behandeln, sobald ein Sarkoid größer wird oder aufgeht.
Beides scheint bei dir der Fall zu sein.
Die Entscheidung Behandlung ja oder nein, kann dir aber leider keiner abnehmen.
Jede Behandlung reizt das Sarkoid und ein Verlauf ist nicht vorhersehbar, da jedes Sarkoid anders reagiert.
Wenn du dich für eine Behandlung entscheidest, dann muss du dran bleiben. Abbrechen ist dann keine Option, da das ES durch die Reizung zu verstärktem Wachstum angeregt werden könnte.
Am besten liest du dich mal quer durch die allgemeinen Informationen und durch die verschiedenen Vorstellungen und Tagebücher. Dann bekommst du einen guten Eindruck über die verschiedenen Möglichkeiten und auch über die Verläufe.
Ich glaube eigentlich nicht, dass z.B. Aciclovir bei euch noch hilft, aber wie gesagt - jedes ES reagiert anders - man könnte z.B. von "klein nach groß" vorgehen und halt mit der schwächsten Methode anfangen und dann bei Bedarf stärker werden.
Die Meisten erzielen sehr gute Erfolge mit der CompX. Die würdest du hier über das Forum bekommen.
Lies dich mal durch und wenn du konkrete Fragen hast, dann immer her damit.
Vergiss auch nicht deinen TA um Rat zu fragen.
Und noch abseits des ES: wenn dein Pferd aufgrund von Stress nun schon Verhaltensstörungen zeigt, dann ist das schon ein Alarmsignal. Sowas ist natürlich unter Umständen schwierig, aber du solltest zum Wohl deines Pferdes versuchen den Stresspegel zu reduzieren. Wir hatten mal vor Jahren ein Pferd in der Offenstall-Herde, für das die Herde einfach zu groß war. Ein Umzug in eine Paddockbox mit Weidegang in kleinerer Herde hat Wunder bewirkt.
Nun habt ihr schon eine kleine Herde, aber vielleicht passt es da einfach noch nicht. Man kann auch da versuchen, die Pferde "besser miteinander bekannt zu machen", indem man zusammen mit den anderen Pferden (bzw. erstmal nur einem) was unternimmt, z.B. einfach nur zusammen spazieren gehen, nebeneinander am Putzplatz stehen, mal zusammen an der Hand grasen lassen usw.. Der Rangniedrigste zu sein ist nicht das Problem, solange jedes der Pferde seine Rolle annimmt, sich insgesamt mit den anderen versteht und selbst auch zur Ruhe kommt (und natürlich stressfrei an Futter).
Hallo Claudia,
willkommen im Forum.
Ich persönlich würde behandeln, sobald ein Sarkoid größer wird oder aufgeht.
Beides scheint bei dir der Fall zu sein.
Die Entscheidung Behandlung ja oder nein, kann dir aber leider keiner abnehmen.
Jede Behandlung reizt das Sarkoid und ein Verlauf ist nicht vorhersehbar, da jedes Sarkoid anders reagiert.
Wenn du dich für eine Behandlung entscheidest, dann muss du dran bleiben. Abbrechen ist dann keine Option, da das ES durch die Reizung zu verstärktem Wachstum angeregt werden könnte.
Am besten liest du dich mal quer durch die allgemeinen Informationen und durch die verschiedenen Vorstellungen und Tagebücher. Dann bekommst du einen guten Eindruck über die verschiedenen Möglichkeiten und auch über die Verläufe.
Ich glaube eigentlich nicht, dass z.B. Aciclovir bei euch noch hilft, aber wie gesagt - jedes ES reagiert anders - man könnte z.B. von "klein nach groß" vorgehen und halt mit der schwächsten Methode anfangen und dann bei Bedarf stärker werden.
Die Meisten erzielen sehr gute Erfolge mit der CompX. Die würdest du hier über das Forum bekommen.
Lies dich mal durch und wenn du konkrete Fragen hast, dann immer her damit.
Vergiss auch nicht deinen TA um Rat zu fragen.
Und noch abseits des ES: wenn dein Pferd aufgrund von Stress nun schon Verhaltensstörungen zeigt, dann ist das schon ein Alarmsignal. Sowas ist natürlich unter Umständen schwierig, aber du solltest zum Wohl deines Pferdes versuchen den Stresspegel zu reduzieren. Wir hatten mal vor Jahren ein Pferd in der Offenstall-Herde, für das die Herde einfach zu groß war. Ein Umzug in eine Paddockbox mit Weidegang in kleinerer Herde hat Wunder bewirkt.
Nun habt ihr schon eine kleine Herde, aber vielleicht passt es da einfach noch nicht. Man kann auch da versuchen, die Pferde "besser miteinander bekannt zu machen", indem man zusammen mit den anderen Pferden (bzw. erstmal nur einem) was unternimmt, z.B. einfach nur zusammen spazieren gehen, nebeneinander am Putzplatz stehen, mal zusammen an der Hand grasen lassen usw.. Der Rangniedrigste zu sein ist nicht das Problem, solange jedes der Pferde seine Rolle annimmt, sich insgesamt mit den anderen versteht und selbst auch zur Ruhe kommt (und natürlich stressfrei an Futter).