von Sturkas » Samstag 13. Januar 2024, 18:00
Hallo zusammen
Mein Haflingerwallach (Aktivstall) zeigte erstmal anfangs April 23 ein 2Euro grosses Stück haarfreie Fläche im rechten Brustwirbel, sowie an beiden Innenseiten der Oberschenkel.
Ich habe mir damals nix böses gedacht. Meine TA machte mich bei der Impfung drauf aufmerksam. Es seien Sarkoide. Ich soll mit Zinkchloridsalbe behandel. Weiter wäre ein Lasern oder eine Iscadortherapie möglich, was sie aber aktuell beides nicht empfehlen würde, da diese beiden Therapieformen bei einem so flachen Sarkoid nicht sinnvoll seien.
Wir begannen also mit Zinkchloridsalbe. Die Haut ging auf, es wurde blutig, Fliegen etc. kamen und es schien nicht besser zu werden. Die blutige Fläche wurde immer grösser.
Zur selben Zeit begann sich mein Wallach immer mehr zu Scheuern und zu Kratzen, Diagnose der TA: am ehesten Sommerekzem. Es wurde trotz Behandlung immer schlimmer, er scheuerte sich die Mähne kurz. Und natürlich blieb durch sein Kratzen und Scheuern auch die Salbe nicht an Ort und Stelle, was zur Folge hatte, dass die Stellen immer grösser wurden.
Mit einer Ganzkörperdecke schien sein Leidensdruck dann ein wenig abzunehmen oder besser gesagt, sein Fell und Langhaar waren durch die Decke besser von seinen Scheuerattacken geschützt....
Im Juli 23 erzählte mir dann eine Freundin von CompX und durch ihre Berichte motiviert, entschied ich mich zu wechseln. Meine TA hatte noch nie etwas davon gehört und war daran auch nicht interessiert.
Seit dann sind wir am Schmieren. Zu Beginn haben wir 1:1 mit Melkfett gemischt.
Ich habe nur den Eindruck, dass sich nie so feste Krusten bilden wie auf den Fotos hier im Forum.
Auch wachsen zwischendrin immer Haare, die ich wegrasiere, da es sonst immer sehr schleimigschmutzig wird. Ich denke durch das Melkfett kann es auch gar nicht trocken werden. Teilweise schwellen die Stellen auch an, dann mache ich eine oder zwei Tage Pause. Auch steht er schon seit längerem beim Einschmieren nicht mehr still.
Da sein Scheuern auch im Oktober und November überhaupt nicht nachgelassen hat, hat mir meine TA ein Allergietest vorgeschlagen, was wir dann auch bei einem Tierdermatologen gemacht haben.
Mein Kleiner ist auf Roggen, Schwingelgras, Brennessel und Staubmilben allergisch. Wir führen jetzt eine Desensibilisierungstherapie durch.
Und spannend war, dass der Tierdermatologe von CompX gehört hatte und Studien dazu kennt. Er meinte, man habe erstaunliche Erfolge damit erziehlt.
Das hat mich natürlich motiviert weiter zu machen.
Die Stellen haben sich im Verlauf sehr verändert, aber am Ziel sind wir noch nicht. Nun wäre ich sehr an euren Meinungen interessiert. Kann ich an der Verdünnung was ändern? Anderes Verdünnungsmittel z.B.?
Hallo zusammen
Mein Haflingerwallach (Aktivstall) zeigte erstmal anfangs April 23 ein 2Euro grosses Stück haarfreie Fläche im rechten Brustwirbel, sowie an beiden Innenseiten der Oberschenkel.
Ich habe mir damals nix böses gedacht. Meine TA machte mich bei der Impfung drauf aufmerksam. Es seien Sarkoide. Ich soll mit Zinkchloridsalbe behandel. Weiter wäre ein Lasern oder eine Iscadortherapie möglich, was sie aber aktuell beides nicht empfehlen würde, da diese beiden Therapieformen bei einem so flachen Sarkoid nicht sinnvoll seien.
Wir begannen also mit Zinkchloridsalbe. Die Haut ging auf, es wurde blutig, Fliegen etc. kamen und es schien nicht besser zu werden. Die blutige Fläche wurde immer grösser.
Zur selben Zeit begann sich mein Wallach immer mehr zu Scheuern und zu Kratzen, Diagnose der TA: am ehesten Sommerekzem. Es wurde trotz Behandlung immer schlimmer, er scheuerte sich die Mähne kurz. Und natürlich blieb durch sein Kratzen und Scheuern auch die Salbe nicht an Ort und Stelle, was zur Folge hatte, dass die Stellen immer grösser wurden.
Mit einer Ganzkörperdecke schien sein Leidensdruck dann ein wenig abzunehmen oder besser gesagt, sein Fell und Langhaar waren durch die Decke besser von seinen Scheuerattacken geschützt....
Im Juli 23 erzählte mir dann eine Freundin von CompX und durch ihre Berichte motiviert, entschied ich mich zu wechseln. Meine TA hatte noch nie etwas davon gehört und war daran auch nicht interessiert.
Seit dann sind wir am Schmieren. Zu Beginn haben wir 1:1 mit Melkfett gemischt.
Ich habe nur den Eindruck, dass sich nie so feste Krusten bilden wie auf den Fotos hier im Forum.
Auch wachsen zwischendrin immer Haare, die ich wegrasiere, da es sonst immer sehr schleimigschmutzig wird. Ich denke durch das Melkfett kann es auch gar nicht trocken werden. Teilweise schwellen die Stellen auch an, dann mache ich eine oder zwei Tage Pause. Auch steht er schon seit längerem beim Einschmieren nicht mehr still.
Da sein Scheuern auch im Oktober und November überhaupt nicht nachgelassen hat, hat mir meine TA ein Allergietest vorgeschlagen, was wir dann auch bei einem Tierdermatologen gemacht haben.
Mein Kleiner ist auf Roggen, Schwingelgras, Brennessel und Staubmilben allergisch. Wir führen jetzt eine Desensibilisierungstherapie durch.
Und spannend war, dass der Tierdermatologe von CompX gehört hatte und Studien dazu kennt. Er meinte, man habe erstaunliche Erfolge damit erziehlt.
Das hat mich natürlich motiviert weiter zu machen.
Die Stellen haben sich im Verlauf sehr verändert, aber am Ziel sind wir noch nicht. Nun wäre ich sehr an euren Meinungen interessiert. Kann ich an der Verdünnung was ändern? Anderes Verdünnungsmittel z.B.?