Ach Mensch....fühl dich mal gedrückt :hug:
Ich kann da deine Verzweifelung voll verstehen. Man hofft ja immer auf den Besten Weg, und ja du hast Recht.......diese Dinger sind so heimtückisch und es weiß ja wirklich keiner im Voraus wie etwas wirkt.
Hast du das folgende Tagebuch schon gefunden?
Pferde Karzinom
Dann Tagebuch Vorstellung inaktiver Mitglieder
Pagaso/PEK Augenlid
Auch wenn es da um ein PEK und nicht um ein ES geht macht es doch Hoffnung das auch die ganz fiesen Dinger behandelbar sind.
Kann es sein das dieses Ding heute genauso aussieht wie am Anfang der Behandlung? Nur halt nicht mehr rot und aktiv sondern dunkel und eher etwas abgestorben? Oder täuschen die Bilder da?
Ich kann mir vorstellen, das das Warten derzeit am schlimmsten ist......aber vielleicht sieht es ja am Ende dann doch ganz gut aus. Was sagt der Doc zu dem derzeitigen Verlauf? Nur abwarten?
fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
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Was bei dem einem Pferd hilft, muss bei einem anderen noch lange nicht wirken.
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...das Team vom Sarkoidforum
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Re: fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
Hab mir noch mal die Vorher-Fotos angeschaut. Im Vergleich dazu, ist ja tatsächlich gar nicht mehr so viel vom ES übrig. Aber es ist natürlich trotzdem saudoof, dass dieser eine Knubbel direkt am Auge noch da ist. Kann deine Verzweiflung gut verstehen. :hug: Wobei ich auch finde, dass der jetzt nicht mehr so "lebendig" aussieht wie zuvor. Vielleicht wirkt die Therapie ja auch noch eine Weile nach und du brauchst wirklich "nur" noch eine Weile Geduld? Was sagt denn der TA dazu? Ich hoffe jedenfalls, dass du den letzten Rest auch noch irgendwie wegbekommst. :dd:
Re: fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
Hey! Wie sieht es denn aktuell bei euch aus? Ist noch eine Verbesserung eingetreten?
Re: fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
Halllo. Magst du uns ein Update geben? Mich würde wirklich total interessieren wie es bei euch weiter gegangen ist :angst:
Re: fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
Ach, ach... Fast jedes Mal werde ich vom Programm "raus" geschmissen.
Also, noch einmal:
Seit rund 12 Wochen bin ich nach wie vor am Schmieren mit der Atkikerall-Lösung. Das hat wider Erwarten keine Entzündung hervorgerufen, scheint Sirco keine Schmerzen zu machen, der Erfolg ist aber auch kaum sichtbar. Trotzdem finde ich das Sarkoid insgesamt kleiner und vor allem, es wird nicht wieder aggressiv. Somit fahre ich mit der Lösung einfach mal fort. Zwei Tierärzte raten mir zum Vereisen. Solange es keine Verschlechterung gibt, warte ich jetzt aber einfach mal die Sommer-/Fliegensaison ab. Und vor allem: was, wenn das auch nicht klappt oder das Ding dann wieder wuchert? Eine andere Tierärztin hat mir zu Randen geraten. Damit habe sei bei Pferd & Esel schon Erfolg gehabt. Eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen, aber Sirco frisst nun seit ca. 2 Wochen täglich Randen. Schaden tut das sicherlich nicht. Die Sache ist noch nicht ausgestanden, das Pferd leicht verunstaltet, ich selber verhalten optimistisch und auf Geduld eingestellt. Klar möchte ich viel weiter sein, als ich es bin und habe natürlich Schiss, dass die Sache wieder von vorne beginnt. Aber aktuell bin ich auch etwas passiv. Je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto mehr beelendet es mich.
Und jetzt ein neuer Versuch, neuere Fotos einzustellen. Schicke aber erst mal diesen Text ab.
Also, noch einmal:
Seit rund 12 Wochen bin ich nach wie vor am Schmieren mit der Atkikerall-Lösung. Das hat wider Erwarten keine Entzündung hervorgerufen, scheint Sirco keine Schmerzen zu machen, der Erfolg ist aber auch kaum sichtbar. Trotzdem finde ich das Sarkoid insgesamt kleiner und vor allem, es wird nicht wieder aggressiv. Somit fahre ich mit der Lösung einfach mal fort. Zwei Tierärzte raten mir zum Vereisen. Solange es keine Verschlechterung gibt, warte ich jetzt aber einfach mal die Sommer-/Fliegensaison ab. Und vor allem: was, wenn das auch nicht klappt oder das Ding dann wieder wuchert? Eine andere Tierärztin hat mir zu Randen geraten. Damit habe sei bei Pferd & Esel schon Erfolg gehabt. Eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen, aber Sirco frisst nun seit ca. 2 Wochen täglich Randen. Schaden tut das sicherlich nicht. Die Sache ist noch nicht ausgestanden, das Pferd leicht verunstaltet, ich selber verhalten optimistisch und auf Geduld eingestellt. Klar möchte ich viel weiter sein, als ich es bin und habe natürlich Schiss, dass die Sache wieder von vorne beginnt. Aber aktuell bin ich auch etwas passiv. Je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto mehr beelendet es mich.
Und jetzt ein neuer Versuch, neuere Fotos einzustellen. Schicke aber erst mal diesen Text ab.
Re: fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
Und so sieht/sah Sirco aus, bevor wir das ES-Problem hatten... (Das Sarkoid befindet sich an seinem linken Augenwinkel).
Re: fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
Ach es ist erschreckend, das aus dem Nichts diese Dinger entstehen. Wenn man überlegt wie "normal" auf diesem Foto dein Pferd ausschaut. Ist übrigens ein ganz hübscher!
Trotzdem finde ich das sich seit den letzten Fotos doch noch einiges getan hat. Gerade über dem Auge........Verrate doch bitte....was ist Atkikerall-Lösung? Und was sind Randen?
Trotzdem finde ich das sich seit den letzten Fotos doch noch einiges getan hat. Gerade über dem Auge........Verrate doch bitte....was ist Atkikerall-Lösung? Und was sind Randen?
Re: fibroblastisches ES am Augenwinkel/Behandlung Tierklinik München
Actikerall: Wurde mir von Dr. Wendlberger empfohlen. Er ist der Meinung, dass Aldara bei dieser Art Tumor zu wenig hilft. Aciterall - kannst du auch googeln - enthält das Zytostatikum 5-Fluorouracil. Es ist ein Mittel gegen Hauttumoren beim Menschen. Eine Kollegin, die beim Dermatologen arbeitet, hat es mir besorgt. Anwendungsdauer ca. 12 Wochen. Es kann starke Entzündungen hervorrufen. Bei Sirco hat es das absolut nicht getan. Er lässt das Auftragen absolut ruhig über sich ergehen. Ich schmiere aber jetzt wohl schon eher 15 Wochen. Solange es sich nicht ändert/verschlimmert, ist das für mich ein Erfolg und deswegen habe ich im Sinn die Lösung einfach aufzubrauchen...
Randen: habe ich ganz vergessen: die heissen bei euch "rote Beete"
Ob das wirklich wirkt... wohl eher nicht. Aber was tut man nicht alles und jetzt durch den Winter, schadet es sicher nicht. Soll gut für's Blut sein, ja auch bei uns Menschen und solange er es gerne frisst.
Die Kollegin, die beim Dermatologen arbeitet, hat bei ihrer Stute selber in der Flankengegend auch ein Sarkoid. Sie hat selber vereist, sagt aber auch, dass muss man mehrmals tun. Zudem gibt sie ein - glaub' ich - Vitaminpräparat zum Auftragen. Sie meint, das Mittel sie irgendwie noch nicht offiziell zugelassen, soll aber bei Frauen mit Gebärmutterhals-Krebs helfen und dieser Krebs ist ja von den selben Viren verursacht, wie auch die Sarkoide (man verziehe, das ist jetzt wieder völlige Laien-Sprache/-Interpretation). Sie hat jetzt bei ihrer Stute noch dieses Präparat aufgetragen und mir angeboten, das auch zu besorgen. Wird evtl. der nächste Schritt sein, wenn die Actikerall-Lösung durch ist. Das Vereisen wurde mir ja auch schon von 2 Tierärzten empfohlen und dann habe ich aber wieder gelesen, dass es einfach häufig nicht funktioniert. Überzeugt mich somit auch nicht ganz. Dann evtl. doch eher die BCG-Impfung, die soll bei den Augen ganz gut ansprechen, birgt aber diverse Risiken... Momentan habe ich gar nicht so Lust, mich wieder intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzten. Schmieren, nicht zu genau hingucken, so lange es sich nicht verschlechtert und gut ist. Das gibt mir noch paar Wochen Zeit, mich mental zu sammeln.
Eure Erfahrung ist ja eher so, dass sich die Dinger in den Wintermonaten eher verschlechtern oder schlechter bekämpfen lassen, nicht?
Randen: habe ich ganz vergessen: die heissen bei euch "rote Beete"
Ob das wirklich wirkt... wohl eher nicht. Aber was tut man nicht alles und jetzt durch den Winter, schadet es sicher nicht. Soll gut für's Blut sein, ja auch bei uns Menschen und solange er es gerne frisst.
Die Kollegin, die beim Dermatologen arbeitet, hat bei ihrer Stute selber in der Flankengegend auch ein Sarkoid. Sie hat selber vereist, sagt aber auch, dass muss man mehrmals tun. Zudem gibt sie ein - glaub' ich - Vitaminpräparat zum Auftragen. Sie meint, das Mittel sie irgendwie noch nicht offiziell zugelassen, soll aber bei Frauen mit Gebärmutterhals-Krebs helfen und dieser Krebs ist ja von den selben Viren verursacht, wie auch die Sarkoide (man verziehe, das ist jetzt wieder völlige Laien-Sprache/-Interpretation). Sie hat jetzt bei ihrer Stute noch dieses Präparat aufgetragen und mir angeboten, das auch zu besorgen. Wird evtl. der nächste Schritt sein, wenn die Actikerall-Lösung durch ist. Das Vereisen wurde mir ja auch schon von 2 Tierärzten empfohlen und dann habe ich aber wieder gelesen, dass es einfach häufig nicht funktioniert. Überzeugt mich somit auch nicht ganz. Dann evtl. doch eher die BCG-Impfung, die soll bei den Augen ganz gut ansprechen, birgt aber diverse Risiken... Momentan habe ich gar nicht so Lust, mich wieder intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzten. Schmieren, nicht zu genau hingucken, so lange es sich nicht verschlechtert und gut ist. Das gibt mir noch paar Wochen Zeit, mich mental zu sammeln.
Eure Erfahrung ist ja eher so, dass sich die Dinger in den Wintermonaten eher verschlechtern oder schlechter bekämpfen lassen, nicht?