Hallöchen,
so der nächste große Pöppel ist ab, ca so groß wie ein Hühnerei :girlhuepfen:
Da Joyce eine Fressbremse trägt, kann es nicht sein, dass sie sich das selber abbeisst. Den Verdacht hatte ich im Januar noch, weil es plötzlich wie angeschnitten aussah. Auch jetzt bildete sich ein "Riss" der immer größer wurde bis das Ding nur noch an einem Zipfel hing.
Meine Vermutung ist daher, dass sich zwecks Loswedern erst an einer bestimmten Stelle großflächig und von aussen nicht sichtbar ein Ablöseprozess in Gang setzt. Wenn der dann weit genug ist, löst sich einfach ein ganzer Pöppel in kurzer Zeit. Wie eine Art Sollbruchstelle. Mal abgesehen von den damit vebundenen recht starken Blutungen finde ich das irgendwie angenehmer als eine langwierige Stiel-Bildung.
Ich habe auch (eher wegen meiner Miteinsteller) einen Tierarzt konsultiert, der mir aber bestätigt hat, dass der Blutverlust in Ordnung ginge. Ich habe mal geschätzt, dass es in 7 Tagen ca. 1 Liter Blut war.
Gestern wollte er dann ursprünglich an seinem freien Nachmittag kommen. Allerdings war das Ding so lose, dass ich ihm kurzerhand Bilder geschickt habe, und vorschlug es selbst abzuschneiden. Er korrigierte mich dahingehend, dass ich es abdrehen soll. Ob ich das hinkriegen würde. Na klar, selbst ist die Frau (cooler Tierarzt, mit dem man sowas per whattsapp machen kann :foto: :respekt: )
Gesagt getan, zweimal gedreht und ab war das Ding.
Hier jetzt ein paar Bilder der letzten Tage.
07.05.2017
08.05.
09.05.2017
Hier hing es nur noch auf einer Strecke von ca 4 cm X 3 mm fest. Kann man auf den Bildern nicht sehen, da ich das erst beim Schmieren festgestellt habe.
und dann der große Tag, 10.05.2017
Achso, Pony hat beim Abdrehen nicht mal gezuckt.
Heute werde, wenn ich vom Stall nichts schlimmes höre, nicht hinfahren, da ich rückenkrank bin und dringend mal nen Tag ruhig halten muss.
Ganz liebe motivierte Grüße
Moni
...das Team vom Sarkoidforum
