Fast 4jährige Norikerstute mit Sarkoid(en) am Ohr
Verfasst: Mittwoch 15. Januar 2020, 17:55
Hallo zusammen!
seit Juli diesen Jahres besitze ich eine mittlerweile 3 Jahre 9 Monate alte Norikerstute.
Von ihrer Vorgeschichte weiß ich nur, daß sie als Absetzer für 2 Jahre auf eine Alm in Oberösterreich kam (ich vermute daher den Zusammenhang mit dem bovinen Papillom-Virus) und schließlich im April in Deutschland landete. Im Juli kam sie dann zu mir.
Sie lebt in einer Stutenherde im Offenstall.
Zusätzlich zu unendlich Heu füttere ich ihr Weideriegel von Marstall und seit ein paar Tagen Schwarzkümmelpellets von Urkraft, da man mir gesagt hat, daß es nicht schaden kann, Spurenelemente zusätzlich zu füttern.
Angefangen hat das Sarkoid mit einem kleinen Knubbel im Ohr - zur Hochzeit der Kriebelmücken im August. Ich dachte erst, da hat sie einen Stich und reagiert etwas allergisch. Nach ein 1-2 Wochen war es erbsengroß und plötzlich blutig. Habe es daher wegen der Mückenplage mit Silberspray und Zinkpaste behandelt, damit es sich nicht entzündet. Danach hat es nochmals einen Schub getan (vermutlich habe ich es zu sehr gereizt) und nun ist es etwa so groß wie eine große Haselnuß und wenn ihr das Bild anschaut seht ihr, daß das Ding seine Freunde mitgebracht hat ...
Seit Anfang Dezember lasse ich es in Ruhe und es ist nicht weiter gewachsen. Aber ich traue dem Frieden nicht und würde es dazu gerne mit der CompX-Salbe behandeln.
Vorher möchte ich es aber noch zu 100% tierärztlich abklären lassen, bzw. zusammen mit dem Tierarzt eine "Bestandsaufnahme" machen und ihn über mein Vorhaben in Kenntnis setzen.
Eine Frage habe ich gleich:
In einem Beitrag habe ich gelesen, daß die Salbe bei Wärme am Besten wirkt.Dort wurde das Pferd unter ein Solarium gestellt. Nun, ich habe weder ein Solarium, noch Wärme. Soll ich mit der Behandlung bis zum Frühjahr warten?
Aber zunächst zeige ich Euch die Bilder (Es ist das rechte Ohr):
Viele Grüße
Patricia
P.S. Mein Pferd stand auf der Koppel - daher nicht "fotofein"
seit Juli diesen Jahres besitze ich eine mittlerweile 3 Jahre 9 Monate alte Norikerstute.
Von ihrer Vorgeschichte weiß ich nur, daß sie als Absetzer für 2 Jahre auf eine Alm in Oberösterreich kam (ich vermute daher den Zusammenhang mit dem bovinen Papillom-Virus) und schließlich im April in Deutschland landete. Im Juli kam sie dann zu mir.
Sie lebt in einer Stutenherde im Offenstall.
Zusätzlich zu unendlich Heu füttere ich ihr Weideriegel von Marstall und seit ein paar Tagen Schwarzkümmelpellets von Urkraft, da man mir gesagt hat, daß es nicht schaden kann, Spurenelemente zusätzlich zu füttern.
Angefangen hat das Sarkoid mit einem kleinen Knubbel im Ohr - zur Hochzeit der Kriebelmücken im August. Ich dachte erst, da hat sie einen Stich und reagiert etwas allergisch. Nach ein 1-2 Wochen war es erbsengroß und plötzlich blutig. Habe es daher wegen der Mückenplage mit Silberspray und Zinkpaste behandelt, damit es sich nicht entzündet. Danach hat es nochmals einen Schub getan (vermutlich habe ich es zu sehr gereizt) und nun ist es etwa so groß wie eine große Haselnuß und wenn ihr das Bild anschaut seht ihr, daß das Ding seine Freunde mitgebracht hat ...
Seit Anfang Dezember lasse ich es in Ruhe und es ist nicht weiter gewachsen. Aber ich traue dem Frieden nicht und würde es dazu gerne mit der CompX-Salbe behandeln.
Vorher möchte ich es aber noch zu 100% tierärztlich abklären lassen, bzw. zusammen mit dem Tierarzt eine "Bestandsaufnahme" machen und ihn über mein Vorhaben in Kenntnis setzen.
Eine Frage habe ich gleich:
In einem Beitrag habe ich gelesen, daß die Salbe bei Wärme am Besten wirkt.Dort wurde das Pferd unter ein Solarium gestellt. Nun, ich habe weder ein Solarium, noch Wärme. Soll ich mit der Behandlung bis zum Frühjahr warten?
Aber zunächst zeige ich Euch die Bilder (Es ist das rechte Ohr):
Viele Grüße
Patricia
P.S. Mein Pferd stand auf der Koppel - daher nicht "fotofein"