Das Equine Sarkiod am Esel Leni

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rj-hü
Beiträge: 1732
Registriert: Samstag 29. April 2017, 23:36

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von rj-hü »

Und? Wie schaut es aus? Klappt das Schmieren mit der geringeren Verdünnung?
~~~~~~~~~~~~
Viele Grüße, RJ
Franzi Huber
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 7. Juli 2020, 08:59

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Franzi Huber »

Momentan ist es schwierig zu sagen, wie es aussieht.. meiner Meinung nach finde ich, dass es einen ticken kleiner geworden ist.
Die gelösten Krusten sind durch das viele Blut ziemlich im Fell verklebt und lassen sich auch durch Kernseifenwasser nicht lösen. Habe versucht es zu säubern, aber ich lasse es jetzt einfach erstmal. Hattet ihr dieses Problem auch?

Wenn es aufgescheuert ist, blutet es teilweise ziemlich stark, so wie auf dem Bild.
Seit letzter Woche habe ich 1:1 verdünnt, habe das Gefühl, es schlägt besser an, ich mache jetzt nochmal so weiter.
Es eitert nun ziemlich und riecht auch etwas unangenehm. War das bei euch auch?

Ich bin übrigens gespannt ob demnächst ein Stück abfliegt, hatte gestern das Gefühl, es löst sich ein Teil ab, bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Franzi
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Franzi Huber
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 7. Juli 2020, 08:59

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Franzi Huber »

Guten Morgen,

wollte euch kurz darüber informieren, dass wohl ein kleines Stück ES abgefallen sein muss, schicke euch morgen Fotos dazu, dann könnt ihr mir sagen, was ihr meint. Vor lauter ES sieht man bald kein Unterschied mehr .. ;)

Außerdem wollte ich euch Fragen, dass es normal ist, dass das Sarkoid teilweise auf der Oberfläche "weich "ist.
Wenn ich es einschmiere habe ich eine richtige Eiter/ Schmierschicht am Finger bzw. am Wattestäbchen hängen.
Ist es normal?
Franzi Huber
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 7. Juli 2020, 08:59

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Franzi Huber »

So sah das Sarkoid heute Morgen aus.
Was meint ihr, ist es kleiner geworden? Ich habe das Gefühl, es ist ein Stück abgefallen (untern)
In Zukunft werde ich den Meterstab dazu fotografieren, dann sind wir uns sicher....
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rj-hü
Beiträge: 1732
Registriert: Samstag 29. April 2017, 23:36

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von rj-hü »

Ein Größenvergleich wäre nicht schlecht.
Ich habe zwar auf die schnelle die Bilder nebeneinander gestellt, aber sie haben nicht das gleiche Größenverhältnis.
Du hast auf jeden Fall noch einiges vor dir, aber Siffe (Eiter usw.) wird im Allgemeinen erstmal als positiv angesehen. Auf jeden Fall weiter darauf schmieren.
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Viele Grüße, RJ
Andrea
Beiträge: 1506
Registriert: Sonntag 28. April 2019, 06:58

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Andrea »

Hallo Franzi,

ich wollte noch auf Deine Fragen antworten: ja, bei mir war das auch so, dass es manchmal geblutet hat (an der Brust, wenn mein Pferd beim Krustenlösen nachgeholfen hat z.B. gab es gerne mal Rinnsale) und es beim Schmieren eitrig-siffig-weich war (insbesondere an der Achsel). Das ist halt so, wenn totes Sarkoidgewebe abtransportiert wird. Ob das gerochen kann, kann ich allerdings nicht beurteilen. Da bei uns die größeren Stellen direkt unterm Bauch in der Gurtlage waren und innenseite Achsel, habe ich meine Nase tunlichst nicht in die Nähe gebracht (irgendwie hänge ich doch an meinem Leben ;) ).

Ansonsten finde ich, dass es rein aus der Ferne so aussieht als ob es im Umfang zunimmt. Also wenn es mit 1:1 oder noch weniger verdünnt (Richtung pur, kann ja so was wie 1: 0,5 sein) nicht bald ruhiger wird, denke ich, dass die Salbe das Wachstum nicht einbremsen kann und Du Dir eine andere Option suchen musst.
Meinst Du, Du könntest zwischendurch mal pur schmieren? Ich habe das bei meiner Stute oft so gemacht. 1 Tag pur und dann zwei Tage 1:2, dafür dicker. Der Tag pur hat schon immer "angeschoben". Aber Du musst natürlich immer drauf achten, dass Leni noch mitarbeitswillig ist. Ihr habt ja noch ein ordentliches Stück Arbeit vor Euch.

Allerdings scheint es im Moment eher in die falsche Richtung zu gehen bzw. zumindest noch nicht zum Stillstand gekommen zu sein - so wirkt es zumindest. Bleib dran - gerne noch weniger verdünnt - und gib der Salbe noch Zeit, Ihre Wirkung zu zeigen, aber beäuge kritisch. Vielleicht legst Du wirklich einen Meterstab mit an, damit Du besser beurteilen kannst, ob es zu- oder abnimmt.

Ich drücke die Daumen!
LG
Andrea
Franzi Huber
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 7. Juli 2020, 08:59

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Franzi Huber »

Heute früh sah das Sarkoid wirklich sehr erschreckend aus... ;) Total voller Blut...

Ein bereits abgefallenes Stück, welches aber noch im Fell verklebt war, ist nun tatsächlich abgefallen, es lag heute morgen im Stall.

Außerdem habe ich heute morgen Leni beobachtet, wie Sie mit Ihren Zähnen am Sarkoid wie verrückt gekratzt hat, ist das okay? oder heißt das, ich muss weniger / mehr verdünnt weiter schmieren?
Eigentlich wollte ich jetzt tageweise beginnen unverdünnt zu schmieren, da das Sarkoid tatsächlich im Umfang größer zu werden scheint.

Danke für eure Hilfe.
Franzi Huber
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 7. Juli 2020, 08:59

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Franzi Huber »

Hier noch die Bilder von heute früh..
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Andrea
Beiträge: 1506
Registriert: Sonntag 28. April 2019, 06:58

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Andrea »

Franzi,

Du hast Recht: es sieht wirklich erschreckend aus. Und es wird definitiv größer - und zwar rasant.
Dass Leni mit den Zähnen mithilft, erschwert die Sache sicherlich und führt vermutlich auch dazu, dass es so oft so blutig ist. Einem Fortschritt ist Lenis Mithilfe nicht förderlich und ich persönlich würde sagen, Du solltest einen Plan B ergreifen. Ob das jetzt OP (klassisch oder mit Laser) ist oder Stickstoffvereisung oder oder (Behandlungsmöglichkeiten gibt es ja viele, Du musst halt schauen, was bei Euch in der Gegend so im Angebot ist), aber Du solltest tatsächlich nicht mehr lange warten. Das Sarkoid ist in den letzten zwei Monaten deutlich gewachsen - und das ist jetzt meiner Meinung nach kein "die Salbe fördert es zu Tage", sondern ein "es wächst schneller als die Salbe abtragen kann". Vielleicht geht Leni zu offensiv mit den Zähnen ran und die Salbe kann nur zu kurz wirken? Weswegen auch immer: die Salbe scheint hier nicht die zum Erfolg führende Lösung zu sein. Beschäftige Dich mal mit Alternativen, auf der Info-Seite ist ein guter Überblick dazu, was es alles gibt an Möglichkeiten.
Wenn Du hier Fragen hast, melde Dich ruhig.

Liebe Grüße
Andrea
Andrea
Beiträge: 1506
Registriert: Sonntag 28. April 2019, 06:58

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Andrea »

Guten Morgen,

wie ist der Stand bei Euch?
Liebe Grüße

Andrea
Franzi Huber
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 7. Juli 2020, 08:59

Re: Das Equine Sarkiod am Esel Leni

Beitrag von Franzi Huber »

Hallo zusammen,

ich wollte euch mal wieder auf den neusten Stand bringen.
Momentan schmiere ich 1:1. allerdings teilweise mit einem Tag Pause.
Leni macht größtenteils auch gut mit.
Stellenweise hat sich nun eine schöne Kruste gebildet, kleine Stellen sind bereits abgefallen...
Im Fell drum herum hat sich inzwischen viel Kruste, Eiter-Blut verfestigt/ verklebt, sieht ziemlich über aus, habt ihr das immer ausgewaschen? Ich will das Sarkoid durch "unnötiges" reinigen am Bein nicht reizen. Reize ich es damit überhaupt.

Ich habe euch auch ein paar aktuelle Bilder angehängt.
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