ich möchte mich kurz vorstellen. Ich habe im August meine Stute gekauft. Der Verkäufer erklärte, dass sie noch nie krank war. Pferd war auch für mich i. O., Hufe waren top.
Kaum war sie zu Hause bei mir eingezogen, fand ich beim Putzen unter dem Bauch eine merkwürdige Stelle. Sah aus wie eine Warze. War grau verkrustet, trocken, unempfindlich. Ich hab es in Ruhe gelassen und wollte dann den Verkäufer im Frühling, wenn er das Pferd wieder holen wollte zum Einreiten, fragen was das ist.
Nun veränderte sich das Teil aber Mitte November. Die Kruste ging ab. Drunter war es rot, aber trocken und umempfindlich.
Jetzt kam ich ins Grübeln und suchte im Internet nach Bildern, die ebenso aussahen wie unter Majas Bauch und kam auf Eure Seite. Ich habe meine Bilder auch an eine befreundete Homöopathin geschickt, und sie meinte, es wäre ES. Am Mittwoch habe ich telefonischen Behandlungstermin, da die Entfernung zwischen uns sehr groß ist und es in unserem Raum (Erzgebirge) noch nicht zu viele Homöopathen gibt.
Inzwischen verändert sich das Teil aber weiter. Jetzt sifft es und es ist aufgeplatzt. Scheint ihr aber nach wir vor nicht weh zu tun. Und ich habe viel in den Foren gelesen und weiß nicht so recht - ist es gut oder schlecht? Mache heute wieder Fotos.
Zur Fütterung. Unsere beiden bekommen Heu zur freien Verfügung. Abends ein halbes Kilo ganzer Hafer und Mineralien von Marstall. Sie wohnen im Offenstall und haben zur Zeit jede Menge Schnee. Wasser bekommen sie aus einer natürlichen Quelle. Vielleicht arbeitet jetzt auch ihr Immunsystem und sie will das Zeug am Bauch selbst loswerden

Heute mache ich noch einen Termin mit dem TA aus, um meine Laiendiagnose bestätigen zu lassen. Schön wäre es. wenn ich mich irre.
Werde als 1. Hilfe mit Schuessler Salzen arbeiten. Nr. 10 und 11. Ich habe damit schon viele sehr positive Erfahrungen bei unserem anderen Pferd gemacht.
Wenn sich die Diagnose bestätigt, würde ich auch gern ein Tagebuch anlegen.
Viele Grüße Kerstin und MAJA