Ende Februar diesen Jahres habe ich mir mein Traumpferd in Spe gekauft, einen vierjähriger Hannoveranerwallach. Er ist recht klein geblieben (155 cm) und ein Fuchs vom Londontime.
Er hat auch das equine Sarkoid. Neben der Maulspalte, an der Brust und mittlerweile an der Sattellgurtlage =(
Die Vorbesitzerin hat ihm immer ein homöopathies Mittelchen auf die ersten beiden genannten Stellen getan. Half ganz gut. Die Stelle an der Brust ist nun komplett weg, es wächst Fell. Am Kopf rubbelt er es sich ständig auf, habe auf mex. Reithalfter umgeschnallt und auf Lammfellhalfter um da wenigstens nicht zu scheuern. Aber er steht im Offenstall mit meiner 20 jährigen Norwegerstute und rubbelt es sich ständig an Balken oder am Fressständer auf.
Die neue Stelle an der Sattelgurtlage ist echt unschön. Ich bin ihn davor vllt 3 mal geritten und teils sogar ohne Sattel weil ich noch keinen passenden gefunden habe, er ändert sich ja noch so viel. Naja Termin mit der Sattlerin musste ich nun erst einmal absagen. Also er hatte keinen Druck o.ä. Ich bin min. 6 Tage die Woche bei meinen beiden und putze jede Tag einmal drüber oder schaue ob noch alles dran ist (offenstall halt

Reiten traue ich mich mit Longiergurt oder so gar nicht mehr. Beim Longieren lege ich den Gurt ein paar Zentimeter hinter die Stelle, aber das Wahre ist es auf Dauer auch nicht.
Ich teste nun einmal die CompX und hoffe auf Erfolg, sonst muss mir ein Sattler einen besonderen Gurt anfertigen, der ausgeschnitten ist oder so.
Liebe Grüße