Brigittes Tagebuch- Behandlung mit xxTerra aktuelle Hompage
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Erfolgreiche Behandlungstagebücher werden hierher verschoben. Schön wäre es, wenn ihr diese ab und an mit einem Erfolgsbild aktualisieren würdet um zu berichten, ob das Pferd sarkoidfrei geblieben ist.
Bitte denkt immer daran, dass es Ziel des Forums ist, möglichst viele positive Behandlungsberichte zu sammeln, um anderen Usern Mut zusprechen.
Wir möchten uns hier für die aktive Teilnahme am Forum bedanken!
...das Team vom Sarkoidforum
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Brigittes Tagebuch- Behandlung mit xxTerra aktuelle Hompage
Hallo!
Ich heiße Brigitte, komme aus Österreich (Wien) und hab den Weg zu Euch durch ein anderes Forum gefunden.
Meine erste Bekanntschaft mit ES hatte ich ca. 1987; meine Appaloosa-Stute hatte ein Sarkoid seitlich am Kopf, das ständig durch das Backenstück des Zaumes gereizt wurde. Durch meinen damaligen Tierarzt wurde es operativ entfernt - es kam nie wieder. Ein Fohlen aus dieser Stute war auch ein "Opfer" von ES (ca. 1989); er hatte ein einziges direkt am Ohrenansatz. Auch dieses wurde heraus operiert und kam nie wieder.
Meine jetzt 9jährige Stute (übrigens auch ein Fohlen aus o. g. Stute) hat es ganz besonders erwischt. Etwa 2005 fing die ganze Sache an "akut" zu werden. Da ich verschiedenste Therapien ausprobiert habe und lange Zeit keinen Erfolg hatte, beschloß ich bei der letzten ein Tagebuch zu führen; einerseits um meine Tierärztin auf dem laufenden zu halten, andererseits auch für mich, um feststellen zu können, ob sich da wirklich was tut. Und natürlich auch - sollte die Behandlung seine Wirkung zeigen (was ich ja damals noch nicht wußte) um anderen Betroffenen Bildmaterial zu zeigen.
Hier der Link zum Tagebuch: http://www.westernreitausbildung.at/jill/sarcoid.htm
So, und jetzt werde ich mich hier mal genauer umschauen!
Liebe Grüße
Brigitte
Ich heiße Brigitte, komme aus Österreich (Wien) und hab den Weg zu Euch durch ein anderes Forum gefunden.
Meine erste Bekanntschaft mit ES hatte ich ca. 1987; meine Appaloosa-Stute hatte ein Sarkoid seitlich am Kopf, das ständig durch das Backenstück des Zaumes gereizt wurde. Durch meinen damaligen Tierarzt wurde es operativ entfernt - es kam nie wieder. Ein Fohlen aus dieser Stute war auch ein "Opfer" von ES (ca. 1989); er hatte ein einziges direkt am Ohrenansatz. Auch dieses wurde heraus operiert und kam nie wieder.
Meine jetzt 9jährige Stute (übrigens auch ein Fohlen aus o. g. Stute) hat es ganz besonders erwischt. Etwa 2005 fing die ganze Sache an "akut" zu werden. Da ich verschiedenste Therapien ausprobiert habe und lange Zeit keinen Erfolg hatte, beschloß ich bei der letzten ein Tagebuch zu führen; einerseits um meine Tierärztin auf dem laufenden zu halten, andererseits auch für mich, um feststellen zu können, ob sich da wirklich was tut. Und natürlich auch - sollte die Behandlung seine Wirkung zeigen (was ich ja damals noch nicht wußte) um anderen Betroffenen Bildmaterial zu zeigen.
Hier der Link zum Tagebuch: http://www.westernreitausbildung.at/jill/sarcoid.htm
So, und jetzt werde ich mich hier mal genauer umschauen!
Liebe Grüße
Brigitte
Hi Brigitte ..super Tagebuch
sag mal, die Fieberschübe von denen du schreibst, woher kamen die, hattest du da schon die xxterra oder kamen die einfach so?
Zur Terra, knüll da mal den Behandlungsplan mit den 4 Tagesrhythmus, das stimmt so nicht unbedingt, ich weiß auch nicht wie der als festes Schema wurde. Von Larson Labs kommt das nicht, da gab es mal eine Bildergalerie und da wurde eine Behandlung so dokumetiert und anscheinend hat das jemand als Standart gesetzt
ich hab damals angefragt und erhielt die *Kruste ist da, Pause machen* - *Kruste löst sich, dann schmieren* Auskunft. Ist auch logisch, den die Kruste sind die abgestorbenen Tumorzellen und wenn ich da drauf schmiere passiert nix, außer das die teure Salbe samt Kruste abfliegt.
In den meisten Fällen dauert das ca. 4 Tage, ist aber stark Sarkoidabhängig, was auch logisch ist, wenn man sich allein die Vielzahl der div. ES hier im Forum anschaut. Effektiver gehts nach dem Krusten-Schema
Aber egal wie, ich finde es absolut beeindruckend, wie die Salben arbeiten
was man auch gut an eurem Beispiel sieht. Und ich bin mal froh, jemand außerhalb des Forums zu haben .... sonst kommt das hier langsam wie eine Werbekampagne von xxTerra und Co rüber lol
Und noch eine Frage, da ja bei dir zwei OP#s super leifen ..hast du da eine Vermutung warum es diesmal nicht geklappt hat
Also irgendwelche Unterschiede oder sont was relevantes?
Meine Vermutung war bisher, daß es stark auf die stelle ankommt, da man ja alle Tumorzellen erwischen muß und das oft nicht geht, weil man nicht großräumig schneiden kann, zwecks Wundheilung ...

sag mal, die Fieberschübe von denen du schreibst, woher kamen die, hattest du da schon die xxterra oder kamen die einfach so?
Zur Terra, knüll da mal den Behandlungsplan mit den 4 Tagesrhythmus, das stimmt so nicht unbedingt, ich weiß auch nicht wie der als festes Schema wurde. Von Larson Labs kommt das nicht, da gab es mal eine Bildergalerie und da wurde eine Behandlung so dokumetiert und anscheinend hat das jemand als Standart gesetzt

In den meisten Fällen dauert das ca. 4 Tage, ist aber stark Sarkoidabhängig, was auch logisch ist, wenn man sich allein die Vielzahl der div. ES hier im Forum anschaut. Effektiver gehts nach dem Krusten-Schema

Aber egal wie, ich finde es absolut beeindruckend, wie die Salben arbeiten

Und noch eine Frage, da ja bei dir zwei OP#s super leifen ..hast du da eine Vermutung warum es diesmal nicht geklappt hat

Meine Vermutung war bisher, daß es stark auf die stelle ankommt, da man ja alle Tumorzellen erwischen muß und das oft nicht geht, weil man nicht großräumig schneiden kann, zwecks Wundheilung ...
.....nur eine langweilige Frau hat einen perfekten Haushalt .....
Gruß Irene/ Eline
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Die von mir und anderen Usern eingestellten Erfahrungen u. Berichte ersetzen keinen Tierarzt.
Ich übernehme keine Haftung für die Folgen von Selbstversuchen, garantiere nicht für die
Richtigkeit der Inhalte dieser Seite und gebe keine Heilungsversprechen.
Sprecht bitte immer vorher mit eurem Tierarzt.
Was bei dem einem Pferd hilft, muß einem anderen noch lange nicht wirken.
Gruß Irene/ Eline
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Sprecht bitte immer vorher mit eurem Tierarzt.
Was bei dem einem Pferd hilft, muß einem anderen noch lange nicht wirken.
- sidocelline
- Beiträge: 147
- Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 22:02
Herzlich willkommen hier im Forum!
Wirklich ein beeindruckendes Tagebuch und mal wieder höchst merkwürdig, wie unterschiedlich die Sarkoide auf die verschiedenen Behandlungsformen reagieren. Ich hätte auch drauf getippt, dass Operieren dann geht, wenn man großflächig schneiden kann. Aber das dürfte ja bei deinen beiden anderen Pferden mit Sarkoiden am Auge und am Ohr nicht unbedingt der Fall gewesen sein.
Und ist deine Geschichte nicht auch irgendwie ein Beweis dafür, dass eine genetische Veranlagung da sein muss und Sarkoide wohl auch vererbt werden können? Mutter und zwei Töchter...
Wie siehts zur Zeit bei euch aus?
Wirklich ein beeindruckendes Tagebuch und mal wieder höchst merkwürdig, wie unterschiedlich die Sarkoide auf die verschiedenen Behandlungsformen reagieren. Ich hätte auch drauf getippt, dass Operieren dann geht, wenn man großflächig schneiden kann. Aber das dürfte ja bei deinen beiden anderen Pferden mit Sarkoiden am Auge und am Ohr nicht unbedingt der Fall gewesen sein.
Und ist deine Geschichte nicht auch irgendwie ein Beweis dafür, dass eine genetische Veranlagung da sein muss und Sarkoide wohl auch vererbt werden können? Mutter und zwei Töchter...
Wie siehts zur Zeit bei euch aus?
Hallo Ihr Beiden,
danke für die nette Begrüßung. Hier nun die Antworten zu Euren Fragen:
die Fieberschübe waren 9 Tage nach der Rückkehr von der Sommerweide 2006 - da hatte ich noch keine terra-Salbe
bzgl. OP: beide Pferde, meine "alte" Stute (Maggie) und ihr Sohn (Yukon) hatten nur EIN ES, zum Unterschied von Jill; beide (Maggie & Yukon) hatten sich ihr ES durch kratzen an der Boxenwand mechanisch mehrfach verletzt bzw bei Maggie ist es ja etwa eine Faust über dem Maulwinkel gelegen (knapp vor dem Backenstück) auch durch Halfter (wenn sie eines oben hatte) und durch das Zaumzeug irritiert worden.
Eigenartig war auch, daß bei Jill die OP-Wunde auf der Schulter zwar recht schnell abgeheilt war, aber die Narbenenden relativ lange genäßt haben und die Fadenenden der unteren Naht (die sich eigentlich auflösen sollten) sich nicht aufgelöst haben. Maggie wurde damals mit Metallfäden genäht; bei Yukon weiß ich es leider nicht mehr.
Jills Halbschwester (Fly) - sie haben den selben Vater - war eines Tages beim Putzen dermaßen erschrocken, daß sie voll ins Halfter sprang. Einige Zeit später entwickelte sich dort, wo am Halfter seitlich die Metallringe sind, auf einer Seite eine relativ große Beule. Lt Tierarzt ein Bluterguß vom "im Halfter hängen". Diese Beule verging nach einiger Zeit, jedoch kaum abgeheilt, wurde sie wieder größer - es entwickelte sich ein ES. Auch dieses war zum damaligen Zeitpunkt ihr einziges. Sie bekam kurze Zeit später noch eines auf der Brust, das unterspritzt wurde - seit diesem Zeitpunkt kam nie wieder was.
Ich weiß zwar nicht, ob der Vater (von Jill und Fly) "Träger" von ES ist, aber ich bin davon überzeugt, daß ES vererbbar ist. Auch glaube ich, daß ES etwas mit Immunschwäche zu tun hat (Jills ES begannen sich zu schälen, als sie Equimun wegen des Fiebers bekam, wurden teilweise kleiner und eine "Kugel" fiel sogar ab) und es ging ihr mental besser, als sie "Microvital" von St. Hippolyt bekam, obwohl sie sonst nicht irgendwie kränkelte.
Derzeit hat Jill noch 4 Sarkoide (2 am Innenschenkel rechts hinten und 2 am Bauch); am Wochenende hab ich dann noch ein neues gefunden - genau auf der gegenüberliegenden Seite wo das "Riesen-ES" war ist eine "Erbse" (derzeit noch unter der Haut). Das hat mir aber damals schon meine Tierärztin prophezeit, daß durch das dauernde Reiben bei der Bewegung, es passieren kann, daß sich die zweite Seite "ansteckt".
So, ich glaub Eure Fragen sind vorerst beantwortet; falls Ihr noch welche habt, dann her damit.
LG Brigitte
Nachtrag:
vom Typ her würde ich sagen, daß Maggie und Yukon den Typ 2 (soweit ich mich noch erinnere) hatten, Jill hat einige vom Typ 4, die zu Typ 3 wurden und einige vom Typ 1
danke für die nette Begrüßung. Hier nun die Antworten zu Euren Fragen:
die Fieberschübe waren 9 Tage nach der Rückkehr von der Sommerweide 2006 - da hatte ich noch keine terra-Salbe
bzgl. OP: beide Pferde, meine "alte" Stute (Maggie) und ihr Sohn (Yukon) hatten nur EIN ES, zum Unterschied von Jill; beide (Maggie & Yukon) hatten sich ihr ES durch kratzen an der Boxenwand mechanisch mehrfach verletzt bzw bei Maggie ist es ja etwa eine Faust über dem Maulwinkel gelegen (knapp vor dem Backenstück) auch durch Halfter (wenn sie eines oben hatte) und durch das Zaumzeug irritiert worden.
Eigenartig war auch, daß bei Jill die OP-Wunde auf der Schulter zwar recht schnell abgeheilt war, aber die Narbenenden relativ lange genäßt haben und die Fadenenden der unteren Naht (die sich eigentlich auflösen sollten) sich nicht aufgelöst haben. Maggie wurde damals mit Metallfäden genäht; bei Yukon weiß ich es leider nicht mehr.
Jills Halbschwester (Fly) - sie haben den selben Vater - war eines Tages beim Putzen dermaßen erschrocken, daß sie voll ins Halfter sprang. Einige Zeit später entwickelte sich dort, wo am Halfter seitlich die Metallringe sind, auf einer Seite eine relativ große Beule. Lt Tierarzt ein Bluterguß vom "im Halfter hängen". Diese Beule verging nach einiger Zeit, jedoch kaum abgeheilt, wurde sie wieder größer - es entwickelte sich ein ES. Auch dieses war zum damaligen Zeitpunkt ihr einziges. Sie bekam kurze Zeit später noch eines auf der Brust, das unterspritzt wurde - seit diesem Zeitpunkt kam nie wieder was.
Ich weiß zwar nicht, ob der Vater (von Jill und Fly) "Träger" von ES ist, aber ich bin davon überzeugt, daß ES vererbbar ist. Auch glaube ich, daß ES etwas mit Immunschwäche zu tun hat (Jills ES begannen sich zu schälen, als sie Equimun wegen des Fiebers bekam, wurden teilweise kleiner und eine "Kugel" fiel sogar ab) und es ging ihr mental besser, als sie "Microvital" von St. Hippolyt bekam, obwohl sie sonst nicht irgendwie kränkelte.
Derzeit hat Jill noch 4 Sarkoide (2 am Innenschenkel rechts hinten und 2 am Bauch); am Wochenende hab ich dann noch ein neues gefunden - genau auf der gegenüberliegenden Seite wo das "Riesen-ES" war ist eine "Erbse" (derzeit noch unter der Haut). Das hat mir aber damals schon meine Tierärztin prophezeit, daß durch das dauernde Reiben bei der Bewegung, es passieren kann, daß sich die zweite Seite "ansteckt".
So, ich glaub Eure Fragen sind vorerst beantwortet; falls Ihr noch welche habt, dann her damit.
LG Brigitte
Nachtrag:
vom Typ her würde ich sagen, daß Maggie und Yukon den Typ 2 (soweit ich mich noch erinnere) hatten, Jill hat einige vom Typ 4, die zu Typ 3 wurden und einige vom Typ 1
Hallo,
es gibt wieder neue Fotos in Jill`s Sarkoid-Tagebuch - http://www.westernreitausbildung.at/jill/sarcoid.htm
Mit viel Glück kann ich nächste Woche wieder mit der XX-Terra-Kur beginnen und ich hoffe, daß dann wieder ein paar ES abfallen.
Liebe Grüße
Brigitte
es gibt wieder neue Fotos in Jill`s Sarkoid-Tagebuch - http://www.westernreitausbildung.at/jill/sarcoid.htm
Mit viel Glück kann ich nächste Woche wieder mit der XX-Terra-Kur beginnen und ich hoffe, daß dann wieder ein paar ES abfallen.
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo miteinander!
Seit 31.8. wird wieder fleißig geschmiert - Fotos gibts hier
http://www.westernreitausbildung.at/jill/sarcoid.htm
Liebe Grüße
Brigitte
Seit 31.8. wird wieder fleißig geschmiert - Fotos gibts hier
http://www.westernreitausbildung.at/jill/sarcoid.htm
Liebe Grüße
Brigitte