nachdem ich schon einige Male als Gast im Forum unterwegs war, und echt toll finde, dass es Euch gibt, habe ich mich nun entschlossen, auch einen Beitrag zu leisten. Hoffentlich landet der einmal in den Erfolgsgeschichten.
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Letzten Sommer habe ich bei meiner inzwischen 8-jährigen Isi-Stute eine "komische" Stelle in der Nähe des Euters entdeckt. Die meisten im Stall waren der Meinung, es sei ein Stich. Ich fand, es sah aus wie eine Warze. Nachdem es sich aber nicht verändert hatte, hatte ich dem keine große Beachtung geschenkt. Dann kam das Winterfell und es war nicht mehr zu sehen - aus den Augen aus dem Sinn. Blöd, aber ich kann es nicht mehr ändern.
Dann kommt der Fellwechsel. Das Pferd wird noch ausgiebiger als sonst geputzt. Ich dachte zuerst, es wäre ein Dreckklumpen, der im dichten langen Haar hängt, ziehe daran und habe einen Krustenklumpen in der Hand. Darunter kommt ein blutig, eitriges Geschwulst zum Vorschein. Schock! Was ist das? Naja, immerhin scheint es sie nicht zu stören und nicht zu schmerzen. Die Tierärztin kommt und diagnostiziert ES. Sie möchte es operieren. Nachdem ich mich dann Tage bzw. Nächte lang im Internet informiert habe, kommt für mich keine OP in Frage. Ich rufe einen anderen TA. Der hat das Ding einfach mir der Hand abgerissen, während ich der Meinung war, er untersucht noch. Dann hat er gesagt, "Jetzt ist es weg" und gab mir eine Formaldehyd-Salbe, die ich schmieren sollte. Das hab ich ein paar Tage gemacht, und hab dann aufgehört.
Jetzt fängt das Sarkoid langsam wieder an zu wachsen. Da ich mit den Vorgehensweisen beider TÄ nicht so ganz einverstanden bin, muss eine Alternative her. Ich habe mich entschlossen, es mit der compX zu versuchen. Außerdem gibt es eine neue Stelle unter der Achsel. Die sieht zwar anders aus - großflächiger, aber nicht offen oder wulstig. Habe auch ein Foto gemacht. Sieht irgendwie auch verdächtig aus. Was meint ihr?
So, jetzt werde ich mich erst mal um die Salbe kümmern.
LG