...das Team vom Sarkoidforum
Ich habe mit meinem Wallach leider nun seit seinem Kauf vor drei Jahren mit den Sarkoiden zu tun. Er hatte zunächst nur ein tischtennisballgroßes Sarkoid in der Achsel, welches ich damals auf Anraten des TA der AKU habe operieren lassen, da dieser meinte, dass das am unkompliziertesten sei.
Danach hatten wir ein Jahr „Ruhe“, wobei sich weitere kleine Knubbel an anderen Stellen bildeten. Als sich dann im Frühjahr an der operierten Stelle ein schnellwachsendes Rezidiv bildete, wurde uns schnell erneut zu einer OP geraten. Dabei wurde auch die andere Achsel operiert, da sich hier unter der Haut liegende Knubbel gebildeten hatten. Einige Monate später zeichnete sich jedoch ab, dass sich an der rechten Achsel (Stelle des Ausgangssarkoids) wieder ein Rezidiv bildete, was erneut operiert wurde.
Nun hatten wir ein dreiviertel Jahr Ruhe. Doch die Narbe riss im Winter zweimal auf und nach dem zweiten Mal bildete sich erneut ein Rezidiv. Dazu hatte sich ein Knubbel an der Brust, sowie an beiden Innenschenkel jeweils ein Knubbel gebildet. Diese schmierte ich mit der Salz-Mehl-Paste und hatte damit das Gefühl, sie gut im Griff zu haben.
Doch in der Klinik, an die ich wieder verwiesen wurde, rat man mir alle „Tumorherde“ zu operieren, um zu hoffen, so alle Quellen zu beseitigen und die Chancen zu erhöhen, dass nichts wieder kommt. So ist nun seitdem die rechte Achsel sarkoidfrei und der rechte Innenschenkel sowie die Brust. In der linken Vorderachsel sowie am linken Hinterbein gab es jedoch wieder Rezidive und mit dem Fellwechsel habe ich nun noch drei weitere, einzelne Knubbel noch unter der Haut gefunden (Gurtlage unter dem Bauch, Bachnaht und nochmal linkes Hinterbein).
Ich möchte meinem Wallach nicht erneut eine OP zumuten, da es ihn sowohl physisch als auch psychisch mitgenommen hat und wir aktuell endlich wieder auf dem Stand sind, dass er genug Gewicht hat und in seinem neuen Stall (Aktivstall, reine Wallachgruppe) angekommen ist. Seit dem Stallwechsel ist er wieder viel wacher und spielfreudiger. Zumal es bei uns auch nicht den allgemeinen Erfolg gebracht hat.
Daher wage ich mich nun auch an die CompX Salbe und möchte damit nun zunächst unsere „drastischen“ Stellen behandeln, also linke Achsel und linkes Hinterbein.
Hier habe ich nun bisher auch mit der Salz-Mehl-Pate geschmiert und insbesondere am Hinterbein schon einen großen Erfolg gehabt.
Ich wäre sehr dankbar über Tipps zum Schmieren - Start mit 1:1 an beiden Stellen oder hinten bereits verdünnt?
). Aber ich schätze, damit könntet Ihr wunderbar leben. 
Die Krusten sind inzwischen deutlich und ich versuche immer die Rillen beim Schmieren zu erwischen. Leider ist Jaro nicht mehr so begeistert von dem Geschmiere und es scheint ihm weiterhin zu jucken, daher kann ich nicht immer ganz exakt schmieren, aber ich gebe mein bestes 
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