Behandlung starten? Oder doch OP?
Forumsregeln
Bereich für Fragen rund ums Thema, Sattelgurte, Pflaster, Probleme bei der Behandlung, Haltung u.d.g. gerne können hier auch Links zu interessantenHerstellern gesetzt werden.
Auch hier bitten wir hier um einen sachlichen, freundlichen Umgangston und Offenheit gegenüber den diversen Vorschlägen.
Wir freuen uns bereits auf Deine aktive Mitgliedschaft!
...das Team vom Sarkoidforum
Bereich für Fragen rund ums Thema, Sattelgurte, Pflaster, Probleme bei der Behandlung, Haltung u.d.g. gerne können hier auch Links zu interessantenHerstellern gesetzt werden.
Auch hier bitten wir hier um einen sachlichen, freundlichen Umgangston und Offenheit gegenüber den diversen Vorschlägen.
Wir freuen uns bereits auf Deine aktive Mitgliedschaft!

Behandlung starten? Oder doch OP?
Beim Stöbern nach Antworten bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe an eurem Erfahrungsschatz teilhaben zu dürfen.
Meine 5 jährige Vollblutstute hat ein Sarkoid in der Achsel. Zuerst aufgefallen ist es mir im April, da war ich mir noch nicht sicher, ob es nur eine wunde Stelle ist. Mittlerweile ist es ca 1x3 cm los, inklusive der Haarlosen, aber geschlossenen Stelle. Die Gurtlage ist bisher nicht betroffen.
Die Stute ist bis Ende Juli in Beritt, danach steht sie wieder bei mir Zuhause. Weil es natürlich blöd wäre, wenn sie im Ausbildungsstall nicht geritten/gesattelt werden könnte und weil sie ziemlich reaktiv ist und durchaus mal treten könnte, möchte ich wenn irgend möglich alle Behandlungen Zuhause selbst ausführen.
Meiner Tierärztin habe ich Bilder geschickt, sie meinte sie könne das relativ problemlos operieren, oder ich könne es mit einer Salbe (vermute Dermequin) Versuchen.
Meine Fragen/Sorgen:
Aufgrund mehrerer schmerzhafter Verletzungen in der Jungpferde Zeit ist das Pferd tendenziell Wehrhaft, was Verarztungen angeht. Zumindest wenn es weh tut. Ansonsten ist sie brav im Umgang, lässt sich überall anfassen usw. Habe aber Sorge, dass das Schmieren eine Tortur wird, v.a. wenn es länger gehen sollte.
Bisher ist der Gurtlage nicht betroffen, ich fände es sehr schade, wenn das gerade erst angearbeitete Pferd eine längere Sattelpause einlegen müsste. Sei es durch die Behandlung oder durch Wachstum des Sarkoids.
Wenn ich am Tag ihrer Rückkehr das Salben starten würde, könnte ich ca 12 Tage Salben, danach bin ich 6 Tage im Urlaub. Wäre es dann besser gleich erst hinterher zu starten oder wäre diese Pause vertretbar?
Oder doch "einfach" operieren lassen? Ich weiß es ist schwierig auf die Entfernung etc, aber ich würde mich über Einschätzungen und Ratschläge freuen.
Re: Behandlung starten? Oder doch OP?
Nachtrag:
Wäre es eine Idee, jetzt gleich (oder ab Ende Juli) mit Aciclovir zu starten? Weil ich da weniger starke Abwehrreaktionen/Schmerzen erwarten würde?
Wäre es eine Idee, jetzt gleich (oder ab Ende Juli) mit Aciclovir zu starten? Weil ich da weniger starke Abwehrreaktionen/Schmerzen erwarten würde?