Sarkoid Forum

Lustig, ist jetzt auch die Taktik, die ich mir vorgenommen hab. Zwischendrin hab ich ohnehin nix drauf. Und gezubbelt auch nicht. Hätt sie mir auch verübelt. Immerhin, nachdem ich es die letzten Tage nicht angefasst hab, hab ich sie jetzt soweit, dass ich zumindest wieder fotografieren kann, ohne sie anbinden zu müssen.

Vielen Dank fürs Angucken.


Nachtrag:

Foto von heute. Sieht finde ich gar nicht so doof aus. Diese Ausbuchtung unten rechts scheint sauber zu sein, da ist jetzt feiner Flaum drüber. Hab ich heute erst so richtig bemerkt. Ich denke, morgen oder übermorgen werde ich dann mal wieder schmieren. Hab ja jetzt seit Montag oder Dienstag Pause gemacht.

Hier mal der aktuelle Stand von gestern. Auf dem letzten Foto sieht man ja, dass sich links auch Fell gelöst hatte. Ich dachte zuerst abgeschubbert, aber da war wohl auch Sarkoid-Gewebe drunter.

Mittlerweile ist alles recht flach, wir kämpfen aber immer noch sehr dagegen an.

Dafür war gestern der erste Tag seit langem, dass ich mal wieder ohne Tanz und dann doch anbinden ran konnte.



Gestern hab ich dann wieder CompX aufgetragen. Momentan mach ich immer Pause bis die Kruste halbwegs ab ist, und schmier dann erst neu. Sie scheint heute Nacht geschubbert zu haben, da die dicken (und verdammt hartnäckigen ) Hubbel heute morgen blutig waren.

Wenn man das Foto anklickt, kann man es übrigens auch größer sehen und die anderen Fotos noch mal zum Vergleich.

Wie lange schmierst Du jetzt schon die CompX? Sind das schon 3 Monate? Und wie sehen die anderen Sarkoide aus? Hast Du die auch mit beschmiert?

Ich frage mich ob eben die verschiedenen Sarkoide so unterschiedlich reagieren oder ob die Pferde selbst sehr unterschiedlich auf CompX reagieren.

Die ganz flachen, die eher wie ein Pilz aussehen habe ich bei Shari nicht mit CompX behandelt. Das Sarkoid bei Dir am Hals scheint aber so ein Mittelding zu sein.

Obwohl ein Plattensarkoid bei Shari auch 4,5 Monate gedauert hat.

Am 12.02. waren es genau drei Monate. Ich behandel erst mal nur dieses Sarkoid. Wie sich die anderen entwickelt haben, ist unterm Winterfell schwer zu sagen. Ich bilde mir ein, dass das seitlich am Bauch und das vorne an der Brust wieder kleiner geworden sind. Die waren ja nach der homöopathischen Behandlung alle eher größer geworden. Das an der Lippe gefällt mir momentan nicht, und in die Ohren versuche ich auch möglichst nicht zu schauen, obwohl die kleinen Hubbels da drin gegen das, was ich bisher an Bildern im Internet gesehen hab noch recht harmlos sind.

Irene hat sich auch schon nen Kopf gemacht, warum das bei uns so lange dauert.

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich schon mal mit xxTerra dran rum gedoktort hab und es dann ja vom flächigen zum gemischten Sarkoid wurde und sich in Richtung flacher Blumenkohl entwickelt hat.

Diesmal bleib ich auf jeden Fall hartnäckig dran. Und wenn es ein Jahr dauert.

Mal ein aktuelles Foto. So sah es am Freitag aus. Ich warte jetzt immer bis die Kruste sich soweit gelöst hat wie auf dem Bild und trage dann neu auf. Rechts oben ist es schon sehr flach und ich denke, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Haut "sauber" ist.

Hartnäckig sind noch die dicken Knubbel mittig und ganz links. Unter den unteren links kann ich mittlerweile sogar drunter fassen.

Irene, meinst, es würde Sinn machen, den abzubinden? Und wenn ja womit? Ein Einmachgummi wär a weng groß.

Die Apotheken-Spezial-Salbe wollt ich dann erst zur Anwendung bringen, wenn die Ecke rechts oben sauber ist. Sonst tut es wieder recht weh und das mittlerweile wieder aufgebaute Vertrauen ist futsch.

Jetzt aber das Foto (kann man, wenn man drauf klickt auch größer sehen):

Abbinden: hmmmmmmmmmm ....... fällt mir ehrlich nichts dazu ein, von Fäden halte ich nichts, denn, wenn man die zuzieht schneiden sie meist leicht ein, das Sarkoid blutet und wenn man Pech hat, wachsen daraus neue .....
Irgendwer hier hat mal Zahnspangengummis erwähnt, aber da zu meiner Zeit Zahnspangen *out* waren, hab ich keine Ahnung, wie die Dinger aussehen.
Was mir sonst noch einfällt, ist so ein Gummi zum nähen, da gibt es die dickeren, für Hosenbunde und noch dünnere, die man öfters zum Kettenfädeln nimmt, die sind glaub ich ganz stabil.

Wende mal Daddels Erfindung mit *Daumen auf dem Bild* an, dann kann man sich die Proportionen besser vorstellen.

Euer Ding ist echt hartnäckig Hoff jetzt mal, daß es sich entschließt turboschnell zu verschwinden

Hmmm, ich hatte eigentlich überlegt, ob ich unsere SB ihres Zeichens TÄ mal nach so Fäden, die sie zum Nähen von OP-Wunden nehmen frag.

Wie wäre es mit Mähnengummis? Die sind diesen Zahnspangen-Gummis recht ähnlich. Ich hatte die mal und musste die einhängen. Hat nur nix gebracht. Die Lücke ist noch da. Das Reißen dieses Zahnes hätte man sich sparen können.

Ok, ich fotografier heut Abend mal meinen Daumen mit. Oder vielleicht ne Münze?

Leonida,
du brauchst halt einen Gummi, der nicht so schnell reißt, weil du ihn ja stramm knoten mußt, damit die Blutzufuhr unterbunden ist.
Fäden sind halt auch deswegen doof, weil man sie so schwer wieder abbekommt, sofern das ES nicht abfällt und man nachbinden muß. Gummis kann ich immer ein bischen ziehen und dann mit der Schere wieder aufschneiden.
Außerdem ziehen sie sich halt automatisch etwas *zu* wenn das Sarkoid dünner wird.

Ok, dann probier ich mal einen Mähnengummi und berichte, wie er sich macht. Der wär dann auch schwarz und würd optisch nicht so auffallen.

Hier nun das Foto von heute mit meinem Patschehändchen drauf. Ich hab recht kleine Hände (Handschuhgröße 7)

Mit einem Mähnengummi hast Du da bestimmt Probleme, weil Du es nicht zuziehen kannst.

Evtl. geht es mit "Hutgummi". Das bekommt man in Meterware und ist nur ca. 1-2 mm Dick. Allerdings ist das Gummi mit Faden umwickelt. Das könnte evtl. einwachsen und verkleben.

Meinst Du wirklich das es notwendig ist das Ding abzubinden? Wenn Du jetzt schon mit dem Finger darunter kommst, dann reicht es vielleicht wenn Du die CompX direkt darunter schmierst.