Prednisolon
ist wie Cortison, nur kann man es eben Rehepferden geben, war flüssig und in einer Flasche.
Nebenwirkungen: Ich sag mal ich würde jetzt keinem jungen Pferd auf Dauer Cortison geben

aber bei COPD und wenn es darum geht bei einem Pferd die letzten Jahre noch *schön* zu machen, dann wäre mir es egal ob in 10 Jahren die Nieren versagen ...verstehst du was ich meine? Beim Shetty meiner Freundin wars eben so, daß sie die letzen Jahre super Luft bekam, aber eben nach 10 Jahren zum Schluß fast andauernd das Prednisolon bekam und zum Schluß magerte sie rapide ab, weil die Nieren das Futter nicht mehr verstoffwechseln konnten. Aber ich denk für ein Shetty das mit 12 wegen COPD zum Schlachter sollte und dann doch gute 30 Jahre alt wurde war das ganz o.k. so

anfangs gings mit Kräuter und Hustensaft, jahrelang, dann kamen irgendwann wetterbedingte Schübe, da kam dann eben kurzzeitig Cortison und zum Schluß hin dann eben fast auf Dauer. Aber bei ihr war eben die Lunge schon total kaputt, sie wurde damals aus einem Schweinestall befreit und der Mief von den Schweinen hatte eben die Lunge schon kaputt gemacht.
Nebenwirkung Mensch:
Innerliche Langzeit-Behandlung:
Nebennierenrindenfunktionsstörung mit Cushing-Syndrom (Vollmond-Gesicht, Fettsucht des Körperstamms), Wachstumsverzögerungen (bei Kindern), Sexualhormonstörungen (ausbleibende Regelblutung, Überbehaarung, Impotenz), Körpersalzzurückhaltung mit Bindegewebswassereinlagerung, vermehrte Kaliumausscheidung, Gewichtszunahme, Glukosestoffwechselstörung, Auftreten von Zuckerkrankheit, erhöhtes Blutcholesterin, erhöhte Blutfettwerte, rote Hautstreifen, Gewebeschwund, Gefäßzeichnung durch die Haut, Steroid-Akne, verzögerte Wundheilung, um den Mund herum lokalisierte Hautentzündung, Änderungen der Hautfärbung, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Arzneimittelausschlag mit Hautrötung und Juckreiz, Muskelschwund, Muskelschwäche, Osteoporose, Knochenabsterben (Kopf des Oberarm- und Oberschenkel-Knochens), Depressionen, Gereiztheit, Hochstimmung, Antriebssteigerung, Appetitsteigerung, Psychosen, durch eine entzündliche Schwellung vorgetäuschte Tumorbildung im Gehirn (insbesondere bei Kindern), Auftreten vorhandener Epilepsie, Erhöhung der Anfallsbereitschaft, Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm-Blutungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bluthochdruck, Arteriosklerose-Risikoerhöhung, Risikoerhöhung von Gefäßverstopfungen (Thrombosen), Blutgefäßentzündung (auch als Entzugssyndrom nach Langzeittherapie), mäßige Erhöhung der weißen Blutkörperchen, Blutbildveränderungen der roten und weißen Blutkörperchen, Immunabwehrschwächung, Überdecken von allgemeinen Infektionen, Ausbreitung vorhandener Infektionen, Allergien, Linsentrübung (grauer Star), Glaukom (Grüner Star), Netzhauterkrankung.
Kannst dich auch hier mal an
Gaby wenden, die ist auf dem Gebiet leider die Fachfrau.