7jähriger AV-Wallach: 3 ES (Gurtlage, Bauch, Brust)
Verfasst: Donnerstag 21. Mai 2020, 01:02
Hallo an alle!
Ich bin neu hier und möchte uns kurz vorstellen:
Ich bin Julia und habe mir im März den Traum vom eigenen Pferd erfüllt. Jordoh ist mein 7 jähriger Vollblutaraberwallach, den ich mit dem Wissen einer haarlosen Stelle in der Gurtlage gekauft habe.
Unsere Hauptbaustelle ist ein okkultes ES in der Gurtlage, mit varuköser Erhebung an einer Stelle des Sarkoids. Für die Größe werde ich noch passende Bilder mit Maßeinheit nachreichen.
Nebenschauplatz sind wie ich mittlerweile herausgefunden habe eine 10cent große Stelle am Bauch und eine an der Brust. Die Stelle an der Brust hat eine pickelige geschlossene Erhebung.
Er steht in einer Herde 24/7 auf Wiese und fühlt sich dort augenscheinlich sehr wohl und wirkt mental sehr ausgeglichen.
Zu der Geschichte:
Jordoh zeigte im Herbst 2017 alle Anzeichen für einen Mückenstich in der Gurtlage. Diese Stelle entzündete sich und es wuchs wildes Fleisch. Das war zumindest die Interpretation des damals behandelnden TA, weshalb es im folgenden Frühjahr im Rahmen des Zähne machens abgebunden wurde. Leider nur mit mäßigem Erfolg: es fiel ab und heilte gut zu, aber es wurde nicht alles erwischt, sodass schuppige Elemente zurück blieben. Er war zu keiner Zeit empfindlich oder schmerzgeplagt. Die Vorbesitzerin schmierte die Stelle täglich mit Bepanthen o.ä. um sie Geschmeidig zu halten. Von da an war es unauffällig.
Im März diesen Jahres wechselte er in meinen Besitz. In der AKU wurde die Stelle als "haarlose verkrustete Stelle in der Gurtlage" bezeichnet. Niemand erwähnte ES und ich hatte damit keinerlei Erfahrungen, weshalb ich die Geschichte mit dem Stich glaubte...
Ich beobachtete die Stelle, cremte weiter wie mir empfohlen und stellte nach dem Anweiden mit Wurmkurgabe eine warzenartige Erhöhung am GurtlagenSarkoid fest. Daraufhin begann ich mich zu informieren und begann am nächsten Tag (05.05.) mit Aciclovir und Oregano sowie Rote Beete Chips Fütterung. Einmal hat der Longiergurt etwas an der Warze gescheuert, es war gerötet und wahrscheinlich auch etwas angekratzt, vergrößerte sich aber seit der Entstehung nicht weiter.
Mein Plan:
In Absprache mit meiner TÄ, die einige Pferde mit ES betreut, werden wir fürs erste weiter mit Aciclovir behandeln, da es flach und flächig ist. OP kommt nicht in Frage und "scharfe" Salben wie CompX sollen erst die gesteigerte Form sein. Ich habe mich auf eine lange Behandlungszeit eingestellt und plane es die nächsten 6 Monate so zu versuchen (Aciclovir, Oregano, Rote Beete). Sie empfahl mir mich auf die Gurtlage zu konzentrieren und die anderen Stellen erstmal ruhen zu lassen.
Meine Fragen (an euch? :- ) :
1) haltet ihr den Weg für sinnvoll?
2) wie bekommt ihr wie viel Oregano ins Pferd? Ist Öl besser/effektiver?
3) die Stellen doch alle gleichzeitig behandeln?
4) was kann ich sonst tun, um ihn zu unterstützen?
5) alternative äußere Mittel? Was sollte ich als nächstes probieren? (Sole Zahncreme, Thujasalbe und Thujatinktur befinden sich im Sortiment)
6) wird Thujatinktur verdünnt und wie tragt ihr sie am besten auf?
Ihr seht, Fragen über Fragen. Ich freue mich auf einen regen Austausch und die ein oder andere Anregung. Bilder versuche ich hier noch reinzubekommen. Fehlen noch Informationen? Ich bin gespannt was ihr dazu sagt.
Liebe Grüße
Jordoh und Julia
Ich bin neu hier und möchte uns kurz vorstellen:
Ich bin Julia und habe mir im März den Traum vom eigenen Pferd erfüllt. Jordoh ist mein 7 jähriger Vollblutaraberwallach, den ich mit dem Wissen einer haarlosen Stelle in der Gurtlage gekauft habe.
Unsere Hauptbaustelle ist ein okkultes ES in der Gurtlage, mit varuköser Erhebung an einer Stelle des Sarkoids. Für die Größe werde ich noch passende Bilder mit Maßeinheit nachreichen.
Nebenschauplatz sind wie ich mittlerweile herausgefunden habe eine 10cent große Stelle am Bauch und eine an der Brust. Die Stelle an der Brust hat eine pickelige geschlossene Erhebung.
Er steht in einer Herde 24/7 auf Wiese und fühlt sich dort augenscheinlich sehr wohl und wirkt mental sehr ausgeglichen.
Zu der Geschichte:
Jordoh zeigte im Herbst 2017 alle Anzeichen für einen Mückenstich in der Gurtlage. Diese Stelle entzündete sich und es wuchs wildes Fleisch. Das war zumindest die Interpretation des damals behandelnden TA, weshalb es im folgenden Frühjahr im Rahmen des Zähne machens abgebunden wurde. Leider nur mit mäßigem Erfolg: es fiel ab und heilte gut zu, aber es wurde nicht alles erwischt, sodass schuppige Elemente zurück blieben. Er war zu keiner Zeit empfindlich oder schmerzgeplagt. Die Vorbesitzerin schmierte die Stelle täglich mit Bepanthen o.ä. um sie Geschmeidig zu halten. Von da an war es unauffällig.
Im März diesen Jahres wechselte er in meinen Besitz. In der AKU wurde die Stelle als "haarlose verkrustete Stelle in der Gurtlage" bezeichnet. Niemand erwähnte ES und ich hatte damit keinerlei Erfahrungen, weshalb ich die Geschichte mit dem Stich glaubte...
Ich beobachtete die Stelle, cremte weiter wie mir empfohlen und stellte nach dem Anweiden mit Wurmkurgabe eine warzenartige Erhöhung am GurtlagenSarkoid fest. Daraufhin begann ich mich zu informieren und begann am nächsten Tag (05.05.) mit Aciclovir und Oregano sowie Rote Beete Chips Fütterung. Einmal hat der Longiergurt etwas an der Warze gescheuert, es war gerötet und wahrscheinlich auch etwas angekratzt, vergrößerte sich aber seit der Entstehung nicht weiter.
Mein Plan:
In Absprache mit meiner TÄ, die einige Pferde mit ES betreut, werden wir fürs erste weiter mit Aciclovir behandeln, da es flach und flächig ist. OP kommt nicht in Frage und "scharfe" Salben wie CompX sollen erst die gesteigerte Form sein. Ich habe mich auf eine lange Behandlungszeit eingestellt und plane es die nächsten 6 Monate so zu versuchen (Aciclovir, Oregano, Rote Beete). Sie empfahl mir mich auf die Gurtlage zu konzentrieren und die anderen Stellen erstmal ruhen zu lassen.
Meine Fragen (an euch? :- ) :
1) haltet ihr den Weg für sinnvoll?
2) wie bekommt ihr wie viel Oregano ins Pferd? Ist Öl besser/effektiver?
3) die Stellen doch alle gleichzeitig behandeln?
4) was kann ich sonst tun, um ihn zu unterstützen?
5) alternative äußere Mittel? Was sollte ich als nächstes probieren? (Sole Zahncreme, Thujasalbe und Thujatinktur befinden sich im Sortiment)
6) wird Thujatinktur verdünnt und wie tragt ihr sie am besten auf?
Ihr seht, Fragen über Fragen. Ich freue mich auf einen regen Austausch und die ein oder andere Anregung. Bilder versuche ich hier noch reinzubekommen. Fehlen noch Informationen? Ich bin gespannt was ihr dazu sagt.
Liebe Grüße
Jordoh und Julia