Leroy 1- kugeliges ES Achsel vorne- CompX

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Eline
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Leroy 1- kugeliges ES Achsel vorne- CompX

Beitrag von Eline »

14.Dezember 11
Hallo Irene,

ich wende mich an Dich direkt. Ich habe schon vor Wochen im Forum meine Abende verbracht um mich einzulesen. Hintergrund ist der Kauf eines 4 jährigen Pferdes. Bei der Ankaufsuntersuchung sagte mir der TA bereits, dass dies keine Warze ist , wie von mir unwissentlich vermutet wurde, sondern ein Equines Sarkoid. Er hat mich aufgeklärt, dass dies ein gutartiger Tumor ist, von mir beobachtet werden sollte auf Veränderung und dann gäbe es versch. Behandlungsformen. Es sitzt am Unterarm medial, also ganz oben so an den Falten des Vorderbeines. Hornig 2 cm Druchmesser, ca 2 cm hoch und blumtenkohlartig. Ich kannte ES bislang nicht.
So kam ich beim Googeln zum Forum. Die Bilder hatten nicht unbedingt beruhigende Wirkung!
Beim Longieren habe ich von Ausbinder auf eine Art Dreieckszügel mit Nylonschnur umgestellt, der vom Gurt zwischen den Vorderbeinen Richtung Trensenring läuft. Dabei hat des ES einmal geblutet und war zweimal etwas aufgeschäuert. Das war im Sept, so dass ich gleich wieder umgestellt habe und anders ausbinde. Dannach ist es um 1/3 also ca um 1 cm gewachsten, sehr langsam. Ob es nun weiter wächst??? weiß ich nicht.
Nun im Okt. war nun mein TA (anderer als Ankaufsunters) wg eines anderen Pferdes von mir im Stall und hat sich von der Boxentüre aus unseren Jungen angesehen u. sofort das ES gesehen. Ohne weiteres genaues Abtasten oder Hinsehen, hat er mir sofort zu chirg. Entfernung geraten. Ich solle nicht lange warten. Nun ich vertraue ihm, bin noch nie eingangen. Macht ausschl. Pferde. Ich selbst hatte aber mal eine große Stechwarze am Finger, die mehrmals chirg. entfernt wurde und immer wieder kam, und nun so meine Bedenken. Ich möchte nicht dass Sarkoide spriesen oder in aggressiverer Form nachwachsen. Derzeit ist es ein Schönheitsfehler, der weder beim Reiten noch sonst stört.

So nun ich habe nun wieder gelesen. Die THP der Gegend zu Ihren Erfahrung befragt. Im Forum mich angemeldet-da es ja als Gast empfohlen wird und wieder stundenweise gelesen. Mir schwirrt der Kopf. Ich könnte mich ja tagelang damit beschäftigen.

Grds bin ich wg guten Erfolgen von der Bioresonaztherapie bei meinem Sohn begeistert-der Therapeut erzählte mir auch, dass derzeit sehr viele Jugendliche zur Warzenbehandlung kommen, erfolgreich. So bin ich auch auf Bioresonz bei Tieren gestoßen.....Ich bin deshalb (momentan zumindest) der Meinung, dass ich eigentlich lieber die Variante wähle von Innen zu behandeln, dass das Sarkoid von selbst geht. Noch habe ich eine Abneigung von Außen heranzugehen (wg meiner Warzenerfahrung!? habe wirklich jahrelang alles probiert - und geholfen hat dann dass ich aufgegeben hab und den dritten Bauer zum Besprechen anrief). Der hat auch das ES schon besprochen.

Ich habe keinerlei Forenerfahrung oder sonstigen soz. Netzwerken. Ich bin noch nicht durchgestiegen wo oder wie ich schreiben soll, aber ich will auch nicht dass alle mögl Leute mein Zeug lesen-deshalb die gute alte EMail-bei der weiß ich, wie´s geht.

Wenn ich es richtig rausgelesen hab, empfiehlst Du CompX mit entsprechender Ausdauer und Disziplin. Es gab aber auch Pferde bei denen es wohl dann an allen mgl Stellen gewuchert hat - wenn ich es richtig gelesen hab. Davor habe ich Hemmung. Auch wenn weitergeschmiert werden muss.

Eine THP die auch Bücher zu anderer Therapierichtung geschrieben hat, hat eine Erfolgsrate von ca 80% mit einer Aloe Vera Kur. Hörte sich für mich gut an. Sie sagte dass bei manchen Pferden das ES nach 4 Wo abfällt und bei manchen nach 3-4 Monaten. Aloe Vera wird verfüttert. Von außen wird nichts gemacht.
Bioresonzanalyse hört sich gut an.info

Ja ich werde mir das überlegen. Wenn die Methode meiner Wahl nicht helfen sollte-dann werde ich Richtung CompX gehen. Geht das ohne Rü TA, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er dass unterstütz, wenn ich nicht seinen Weg gehe.

Kannst Du mir kurz Deine Erfahrung und Rat geben.


Grüße von "Leroy"
Hallo Anita,

also im Forum können nur Registierte lesen und für mich ist es da immer einfacher, weil ich das ja nur nebenbei in meiner Freizeit mache
und so dann alles zusammen habe. bei Mails verliere ich gerne den Überblick :-(

Würde auf alle Fälle schauen, dass nichts reibt, denn dadurch werden sie zum wachsen angeregt. Im Winter wachsen sie weniger, da sich der Virus nicht so vermehrt, durch den die Sarkoide ausgelöst werden, zudem knabbern keine Fliegen rum, die das ganze ja wieder reizen und zum Wachsen anregen.

OP kann klappen oder auch nicht, kommt immer auf die Größe an und wie sauber sie alles Tumorgewebe entfernen können. Achsel ist meist schwierig, da es schlecht verheilt, da die Stelle in der Bewegung ja immer unter Spannung steht.

Solange es noch nicht stört oder agressiv wächst kann man es als Schönheitsfehler betrachten und man muß nicht zwingend etwas machen oder kann auch wie du alternative Methoden versuchen, dabei kannst du ja nichts verlieren.

Beim Schmieren wuchert es nicht wegen der Schmiereri an allen anderen Stellen, dass kommt drauf an, wo das Pferd schon infiziert wurde und an den Stellen können sich dann immer neue sarkoide bilden. Der Virus wird ja mittels Stechfliegen von der Kuh aufs Pferd übertragen und nur wo er von außen in das Pferd eingedrungen ist, wachsen Sarkoide. Ähnlich wie bei Menschenwarzen. Bei bösartigen Tumoren, die matastieren siedeln sich ja die Tumore innerlich übers das Lymphsystem an.

Was beim Schmieren passiert ist halt, dass es schlimm aussieht und auch nicht immer klappt, manche Pferde lassen einen nicht mehr ran oder der Besitzer hat keine Zeit/Lust mehr und manche zu große Sarkoide wachsen schon so agressiv, dass die Salben nicht stark genug sind. Das Schmieren ist aber nicht jedermanns Sache, daher ists immer gut sich im Forum die Bilderfolgen anzusehen, dann kann man überlegen ob man sich das zutraut. Denn mittendrin aufhören ist schlecht, dann wächst es umso mehr nach und es bleibt dann eigentlich nur noch eine OP.

Bei den Berichten im Netzt würde ich mir immer die vorher Fotos anschauen, grad bei Kleinen Sarkoiden kann man mit einfachen Mitteln wie Sole-Zahnpasta auch Erfolg haben. Heelkur wirkt wieder bei schuppigen Sarkoiden ganz gut, man kann also nicht alle Sarkoide vergleichen. Ist auch beim Schmieren so, bei manchen gehts es super schnell und andere vergleichbare brauchen ewig bis sie weg sind, woran das liegt wissen wir nicht.

Hoffe dir geholfen zu haben

Irene
Zuletzt geändert von Eline am Sonntag 29. April 2012, 22:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Eline
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Beitrag von Eline »

Hallo Irene,

ich hab seit unserem letzten Kontakt nun über eine THP eine Behandlung angefangen. Ich habe eine Stoffwechselkur/Entgiftung zur Anregung der Leber / Niere mittels Kräuter von pernaturam über 6 Wochen vor Beginn der Behandlung gemacht.
Dannach habe ich angefangen Thuja C100 drei Wochen zu geben. Beendet. Aloe Vera Saft wird seit Anfang Februar tägl gefüttert und nun seit 2 Wochen dazu Heilpilze die eine tumorhemmende Wirkung haben sollen. Tägl besprühen mit Spenglersan Kolloid G wurde mir auch empfohlen.

Zur Reaktion vom ES:
Vor der Behandlung: Nach dem Schäuern der Ausbinder im Sept 11 hat es langsam zu wachsen angefangen. Seit Dez.kam so ein eher rosa durchschimmender Knubbel daneben dazu,der sich vom Umfang wohl eher größer wird und auch nicht so hornig ist. Im Jan. an der Seite des vom gestielten hornigen Knubbel eine kleine Warze gewachsen, ich konnte eine Veränderung am Fell schon vorher erkennen. Dann habe ich mit der Behandlung angefangen.
Seit ca 6 Wo spritze ich tägl. Spengler San Kolloid G aufs ES. Es war vor ca 2 Wo etwas am ES festgeklebt und ich habe es weggemacht, vorsichtig eigentlich, dann ist die obere Haut mit, geblutet hat es nicht wirklich. Scheint recht empfindlich zu sein. Seitdem schließt es sich nicht richtig. Ich hab Spengler jetzt aufgehört, jetzt trocknet es eher wieder an der offenen Stelle.

So jetzt werde ich irgendwie ungeduldig/beunruhigt, weils nicht kleiner wird, nicht wirklich besser. Hab irgendwie Angst, wenn die Fliegen bald kommen, sich andere Hautstellen infizieren können und noch mehr von den Teilen auftauchen. Deshalb denke ich über das Salben nach. Ich werde die Aloe und Pilze weiter geben, da die zwei Sachen gut für das Immunsystem sind. Das reicht noch so 4-6 Wochen. Ich würde mich natürlich über eine Heilung mit den bisherigen Mitteln in den nä Wochen ohne Salbe sehr freuen , mache mir aber keine Illussionen.

Der TA war auch wieder im Haus zum Impfen vor 4 Wo und der sagte dann, dass bei seiner grds empfohlender OP an der Achselfalte schwierig wg Heilung. Salben hat er auch schon gehört-könne ich testen. (was mich wieder beruhigt-den der kommt ja doch hin und wieder in den Stall).

Ich habe eine Frau in der Nachbarschaft, die ein Pony zuerst mit CompX dannach mit TerraXX ein großes flächiges ES erfolgreich behandelt hat. Über Ihre TA kann ich TerraXX bekommen. Die Nachbarin scheint mehr von TerraX als von CompX zu halten.

Jetzt habe ich wieder lange vor dem Forum gesessen und gelesen und zum Entschluss gekommen, nicht mehr allzuviel Zeit zu verbummeln. Aber welche Salbe? Terra oder Comp? Meine Frage an Dich: Was wenn es Dein Pferd wäre? Was würdest Du empfehlen? Bild ES habe ich in Mailanhang. Erstes vor ca 3 Monaten aus etwas Entfernung, dann welche von uns zwei-damit Du weißt wer Dir die Zeit raubt, dannach welche von heute auch in Nahaufnahme.

Ich habe im Forum schon gelesen, aber bin nicht entscheidungsfreudiger geworden. Die Mehrzahl nimmt CompX, evtl weil TerraX schlechter zugänglich?
Hab ich die Unterschiede richtig erfaßt?
-TerraX: schneller ca 2-3 Monate, schärfer, dannach eher Narben, ggf Rezidive 2-3 mal, dann weiter schmieren-bis Heilung, Pferde empfindlicher drauf, gesunde Haut reagiert eher empfindlich drauf, teurer, Handschuhe zum Auftragen unbedingt.
-CompX: günstiger, längere Behandlung von 1/2 bis 3/4 Jahr, schonender, Pferde lassen sich besser salben, längere Siffe-Zeit und mehr Durchhaltevermögen. Gesunde Haut kann mit geschmiert werden-wenns passieren sollte, weil das Pferd evtl spinnt, kaum Narbengewebe, handschuhe notwendig?

Gibt es langfristige Erfahrungen in Bezug auf Rezidive? Salbenart je nach Sarkoidform?

Er ist jung und auch ein Sensibelchen, so langsam habe ich sein Vertrauen. Beim Kauf hieß es er sei nicht wirklich schmidefromm und läßt sich nicht so gut aufheben hinten, aber da hat es nie Probleme gegeben, da ich recht behutsam rangegangen bin. Er läßt gut das Spengler hinsprühen, aber dann wenn die juckenden/brennenden Salben kommen, bin ich mal gespannt wie er so reagiert. Ich denke lieber früher die Nasenbremse drauf, wie zu spät? Hat das auch immer geholfen mit der Bremse oder härten manche ab und tun trotzdem blöd? Hat man mit CompX dann das gleiche Theater evtl sogar länger?

So-leider Roman geworden. Aber noch abschließend: Ich hab mit dem Forum keinen Durchblick. Wenn ich eine Vorstellung machen möchte. dann "newtornic" anklicken? Dann den Notizzettel? Bei Antwort, bekomme ich dann eine Nachricht? Oder läuft das über den Chat? FAQ hat mich hier nicht weitergebracht.
Tagebuch? Wenn ich unten Thema Tagebuch anklicke dann kann ich über newtronic ein Tagebuch erstellen?? Wie kommen meine Beiträge dann in mein Tagebuch bzw meine weiteren Einträge? Sorry -wie gesagt null Plan!

Ich danke Dir vorher schon herzlich für ein Antwort!!!! Find ich Klasse dass Du dich so engagierst!!! Sehr hilfreich-die Info´s vom TA sind eher spärlich gewesen.

Gruß Anita alias Leroy1
Huhu,

erst mal Anleitung zum Forum ist hier http://equinessarkoid.plusboard.de/bitte-lesen-f53.html ich glaube, da hebe ich es besser beschrieben, als ich es hier könnte. New topic ist immer ein neues Thema und post reply ist sozusagen der Antwortknopf.

xxTerra/CompX kommt aufs selbe raus, auch mit der xxTerra kann es lange dauern, das kommt wirklich aufs Sarkoid an und nicht auf die Salbe, anfangs dachte ich xxTerra ist stärker, ist sie aber irgendwie nicht, die arbeitet eher von oben nach unten, fallen anfangs größere Teile ab, die CompX zieht eher raus. xxTerra hat man dann zwar das ES schneller weg, dafür brauchts lange zum heilen, CompX hängt das ES länger, dafür heilts zeitgleich drunter ab. Ist aber auch nicht bei jedem Sarkoid. Das nicht ranlassen ist auch eher von Pferd zu Pferd unterschiedlich und hängt auch nicht so von der Salbe ab. Mittlerweile glaube ich, dass die Unterschiede in der Reaktion eher vom Sarkoid und Pferd abhängen, als von der Salbe. CompX nehmen manche weil sie billiger ist und einfacher zu bekommen, andere sind auch mehr von CompX überzeugt. Andere nehmen lieber xxTerra, weil sie der TA ihnen gibt und sie da mehr Vertrauen haben. Ich hatte beides, anfangs xxterra, die gabs dann nicht mehr und dann eben CompX. Las da dein bauchgefühl entscheiden, wass du nimmst. Euer Sarkoid eigenet sich jedenfalls gut zum Schmieren. rezedive gibt es bei xxterra mehr, aber nicht weil xxTerra schlechter ist, sondern weil die Leute sich nach der Packungsbeilage richten und zu früh zum Schmieren aufhören.

Ich würde schmieren, egal ob xxTerra oder CompX

Gruß Irene

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Beitrag von Leroy1 »

Hallo Irene,
danke dass Du so nett warst meinen Roman ins Forum zu stellen. Nun mein erster Versuch im Forum zu schreiben. Ich habe mich nun für die CompX entschieden. Kannst Du mir bitte eine CompX zukommen lassen. Ich habe Dir meine Adresse per Mail zukommen lassen. Ich werde weiter berichten. LG Anita
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Eline
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Beitrag von Eline »

ja, mail kam an
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Beitrag von Leroy1 »

Hallo Irene, die Salbe ist da-danke. Beschrieben ist ja, dass die ersten Tag pur geschmiert werden kann. Wenn das Sarkoid an einer Stelle offen ist auch? Dann würde ich mit salben loslegen. LG
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Eline
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Beitrag von Eline »

ja, da kannst du pur schmieren, geht bei so Kugeln gut, dann reagieren sie schön. Wenn es außenrum schwillt, dann Pause und verdünnen, kann passieren, da es jetzt wieder wärmer wird, da dringt die Salbe tiefer ein und wirkt stärker.
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Beitrag von Leroy1 »

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Hallo Irene,

ich habe nun eine Woche pur geschmiert. Pferd scheint es nicht zu brennen, es macht zumindest keine Anzeichen. Das erste Bild ist von heute 8. Tag und das zweite war am 5. Tag-leider Reihenfolge verkehrt. Um das ES war heute früh recht geschwollen, ist aber im Laufe es Vormittages weniger geworden und deshalb werde ich heute nicht schmieren. Die Bollen am ES, die erst vor kurzem gewachsen sind, waren am längsten rosa, aber jetzt ist fast alles schwarz. Ab jetzt wohl verdünnen, wie lange sollte ich pausieren? Mal einen oder zwei Tage, je nach Schwellung oder? LG

LG Anita
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Eline
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Beitrag von Eline »

Huhu,
würde fast noch bei pur bleiben und so jeden 3. Tag nur, wenn sich dann die Kruste hebt und abgeht, dann würde ich verdünnt weiter machen. Ich glaub es braucht noch etwas *kick*
sollte es aber jedes mal nach dem Schmieren anschwellen, dann doch verdünnen.
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Beitrag von Leroy1 »

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Hallo Irene,
ich habe nun seit unserem letzten Kontakt alle zwei Tage pur geschmiert. Es scheint hauptsächlich anzuschwellen,wenn ich die Umgebungshaut nicht mit Melkfett einschmiere. Ich hatte das Gefühl, das wenn ich Melkfett bis zum ES schmiere, dass dann am Rand die Salbe nicht so stark wirkt. Nachdem der Rand am längsten rosa war habe ich ein paarmal nun kein Melkfett außenrum und ES pur eingeschmiert. Schwillt dann mehr. Die dicke Bolle oben ist am härtnäckigsten. Weil diese Bolle gestielt ist und direkten Kontakt zur gesunden Haut hat, kann es sein, dass die Salbe von der gesunden Haut weggewischt wird. Am Dienstag habe ich jetzt mal etwas mehr Salbe pur auf die große Bolle genommen. Erstes Bild vom Karsamstag. Zweites u. Drittes von heute. Die Bolle ist fast ganz schwarz. Allgemein sind um das Sarkoid trockene, rissig, blutig, bischen gelb wenn man genau hinsieht. So wie eine Schrunde ungefähr. Man kanns am Foto erkennen. Ist noch alles ok? Heute habe ich nur die Bolle pur und denn Rest nun 1:1 verdünnt geschmiert. LG
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Eline
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Beitrag von Eline »

Huhu,
am zweiten Bild schaut es super aus, da erkennst du jetzt auch die schwarzen abgeteilten Kügelchen, da kann es nun sein, das aus den Ritzen so gelbes Eiter-Blut Gemisch raus läuft, ist aber normal. Da trennt es sich dann ab.
Würde fast sagen du kannst jetzt etwas verdünnen, so 30% Melkfett und 70% Vaseline UNGEFÄHR und wieder jeden 2 Tag schmieren.

Das ganze dauert, also nicht verzweifeln, da muß erst mal das drunter raus. Schaut aber alles sehr gut und richtig aus.
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Beitrag von Leroy1 »

Hallo Irene,
Du antwortest ja total schnell-echt Klasse. Vorher war ich Stallmachen und hab noch einen kurzen Blick auf das ES geworfen und mit dem Finger hingelangt -nicht bepopelt - und da ging dann so eine kleine Bolle ab von dem unteren Bereich ab. Scheint was zu gehen, was mich sehr freut. Nur noch eine Frage meintest Du wirklich 30% Melkfett und 70% Vaseline oder evtl 70% CompX? Ich gehe mal davon aus das Melkfett und Vaseline das gleiche ist?? Wollte nur nochmal sichergehen und wünsche schon mal schönen Abend. LG
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