Hallo Anita,Hallo Irene,
ich wende mich an Dich direkt. Ich habe schon vor Wochen im Forum meine Abende verbracht um mich einzulesen. Hintergrund ist der Kauf eines 4 jährigen Pferdes. Bei der Ankaufsuntersuchung sagte mir der TA bereits, dass dies keine Warze ist , wie von mir unwissentlich vermutet wurde, sondern ein Equines Sarkoid. Er hat mich aufgeklärt, dass dies ein gutartiger Tumor ist, von mir beobachtet werden sollte auf Veränderung und dann gäbe es versch. Behandlungsformen. Es sitzt am Unterarm medial, also ganz oben so an den Falten des Vorderbeines. Hornig 2 cm Druchmesser, ca 2 cm hoch und blumtenkohlartig. Ich kannte ES bislang nicht.
So kam ich beim Googeln zum Forum. Die Bilder hatten nicht unbedingt beruhigende Wirkung!
Beim Longieren habe ich von Ausbinder auf eine Art Dreieckszügel mit Nylonschnur umgestellt, der vom Gurt zwischen den Vorderbeinen Richtung Trensenring läuft. Dabei hat des ES einmal geblutet und war zweimal etwas aufgeschäuert. Das war im Sept, so dass ich gleich wieder umgestellt habe und anders ausbinde. Dannach ist es um 1/3 also ca um 1 cm gewachsten, sehr langsam. Ob es nun weiter wächst??? weiß ich nicht.
Nun im Okt. war nun mein TA (anderer als Ankaufsunters) wg eines anderen Pferdes von mir im Stall und hat sich von der Boxentüre aus unseren Jungen angesehen u. sofort das ES gesehen. Ohne weiteres genaues Abtasten oder Hinsehen, hat er mir sofort zu chirg. Entfernung geraten. Ich solle nicht lange warten. Nun ich vertraue ihm, bin noch nie eingangen. Macht ausschl. Pferde. Ich selbst hatte aber mal eine große Stechwarze am Finger, die mehrmals chirg. entfernt wurde und immer wieder kam, und nun so meine Bedenken. Ich möchte nicht dass Sarkoide spriesen oder in aggressiverer Form nachwachsen. Derzeit ist es ein Schönheitsfehler, der weder beim Reiten noch sonst stört.
So nun ich habe nun wieder gelesen. Die THP der Gegend zu Ihren Erfahrung befragt. Im Forum mich angemeldet-da es ja als Gast empfohlen wird und wieder stundenweise gelesen. Mir schwirrt der Kopf. Ich könnte mich ja tagelang damit beschäftigen.
Grds bin ich wg guten Erfolgen von der Bioresonaztherapie bei meinem Sohn begeistert-der Therapeut erzählte mir auch, dass derzeit sehr viele Jugendliche zur Warzenbehandlung kommen, erfolgreich. So bin ich auch auf Bioresonz bei Tieren gestoßen.....Ich bin deshalb (momentan zumindest) der Meinung, dass ich eigentlich lieber die Variante wähle von Innen zu behandeln, dass das Sarkoid von selbst geht. Noch habe ich eine Abneigung von Außen heranzugehen (wg meiner Warzenerfahrung!? habe wirklich jahrelang alles probiert - und geholfen hat dann dass ich aufgegeben hab und den dritten Bauer zum Besprechen anrief). Der hat auch das ES schon besprochen.
Ich habe keinerlei Forenerfahrung oder sonstigen soz. Netzwerken. Ich bin noch nicht durchgestiegen wo oder wie ich schreiben soll, aber ich will auch nicht dass alle mögl Leute mein Zeug lesen-deshalb die gute alte EMail-bei der weiß ich, wie´s geht.
Wenn ich es richtig rausgelesen hab, empfiehlst Du CompX mit entsprechender Ausdauer und Disziplin. Es gab aber auch Pferde bei denen es wohl dann an allen mgl Stellen gewuchert hat - wenn ich es richtig gelesen hab. Davor habe ich Hemmung. Auch wenn weitergeschmiert werden muss.
Eine THP die auch Bücher zu anderer Therapierichtung geschrieben hat, hat eine Erfolgsrate von ca 80% mit einer Aloe Vera Kur. Hörte sich für mich gut an. Sie sagte dass bei manchen Pferden das ES nach 4 Wo abfällt und bei manchen nach 3-4 Monaten. Aloe Vera wird verfüttert. Von außen wird nichts gemacht.
Bioresonzanalyse hört sich gut an.info
Ja ich werde mir das überlegen. Wenn die Methode meiner Wahl nicht helfen sollte-dann werde ich Richtung CompX gehen. Geht das ohne Rü TA, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er dass unterstütz, wenn ich nicht seinen Weg gehe.
Kannst Du mir kurz Deine Erfahrung und Rat geben.
Grüße von "Leroy"
also im Forum können nur Registierte lesen und für mich ist es da immer einfacher, weil ich das ja nur nebenbei in meiner Freizeit mache
und so dann alles zusammen habe. bei Mails verliere ich gerne den Überblick
Würde auf alle Fälle schauen, dass nichts reibt, denn dadurch werden sie zum wachsen angeregt. Im Winter wachsen sie weniger, da sich der Virus nicht so vermehrt, durch den die Sarkoide ausgelöst werden, zudem knabbern keine Fliegen rum, die das ganze ja wieder reizen und zum Wachsen anregen.
OP kann klappen oder auch nicht, kommt immer auf die Größe an und wie sauber sie alles Tumorgewebe entfernen können. Achsel ist meist schwierig, da es schlecht verheilt, da die Stelle in der Bewegung ja immer unter Spannung steht.
Solange es noch nicht stört oder agressiv wächst kann man es als Schönheitsfehler betrachten und man muß nicht zwingend etwas machen oder kann auch wie du alternative Methoden versuchen, dabei kannst du ja nichts verlieren.
Beim Schmieren wuchert es nicht wegen der Schmiereri an allen anderen Stellen, dass kommt drauf an, wo das Pferd schon infiziert wurde und an den Stellen können sich dann immer neue sarkoide bilden. Der Virus wird ja mittels Stechfliegen von der Kuh aufs Pferd übertragen und nur wo er von außen in das Pferd eingedrungen ist, wachsen Sarkoide. Ähnlich wie bei Menschenwarzen. Bei bösartigen Tumoren, die matastieren siedeln sich ja die Tumore innerlich übers das Lymphsystem an.
Was beim Schmieren passiert ist halt, dass es schlimm aussieht und auch nicht immer klappt, manche Pferde lassen einen nicht mehr ran oder der Besitzer hat keine Zeit/Lust mehr und manche zu große Sarkoide wachsen schon so agressiv, dass die Salben nicht stark genug sind. Das Schmieren ist aber nicht jedermanns Sache, daher ists immer gut sich im Forum die Bilderfolgen anzusehen, dann kann man überlegen ob man sich das zutraut. Denn mittendrin aufhören ist schlecht, dann wächst es umso mehr nach und es bleibt dann eigentlich nur noch eine OP.
Bei den Berichten im Netzt würde ich mir immer die vorher Fotos anschauen, grad bei Kleinen Sarkoiden kann man mit einfachen Mitteln wie Sole-Zahnpasta auch Erfolg haben. Heelkur wirkt wieder bei schuppigen Sarkoiden ganz gut, man kann also nicht alle Sarkoide vergleichen. Ist auch beim Schmieren so, bei manchen gehts es super schnell und andere vergleichbare brauchen ewig bis sie weg sind, woran das liegt wissen wir nicht.
Hoffe dir geholfen zu haben
Irene