4,5 J.Quartermix-Stute, ES Bauchnaht Gurtlage
Verfasst: Montag 14. Dezember 2020, 11:53
Hallo zusammen
Dann stell ich uns auch Mal vor.
Die Stute ist selbst gezogen. Die Mama (Quarter-Araber-Spanier-Mix) hat keinerlei ES oder dergleichen, auch sind Mutter und Vater (American Quarter Horse) auf Erbkrankheiten getestet (5-Panel-Test) und nevativ/negativ. Das Pferd lebt mit Mama in einem kleinen Herdenverband (max 6 Pferde) im eigenen Aktiv-Stall. Ich lasse 2 mal Jährlich Haaranalysen machen um die richtigen Futterzusätze (Kräuter und Mineralien) genauer auf die einzelnen Bedürfnisse Abzustimmen. Entwurmt werden meine Selektiv, da kleine konstante Herde, auch die Jungpferde, nur wenn wirklich nötig, das war, wenn maximal 2x im Jahr oft sogar nur auf den Winter hin.
Die Kleine hatte mit 9 Monaten mal einen Pilzbefall, an Bauchnaht und unten zwischen den Ganaschen, haben wir mit regelmässigem Waschen und Cremen schnell in den Griff bekommen.
Ende Sommer 2019 also mit 3 Jahren zeigte sie Ekzem Anzeichen. Bauchnaht war sehr schuppig und es Juckte sie stark, auch an Schweifrübe und Mähnenkamm wurde regelmässig gekratzt (aber nie Wund gekratzt).
Sommer 2020 wollte ich vorbereitet sein und auch mein Pferd, neben den Futterzusätzen achtete ich auch darauf, dass ich mein Pferd regelmässig mit Insektenspray (Natürliche) einspühte, da für mich eine Ekzemer-Decke nicht in frage kam, mit den andern Pferden wäre die in kurzer Zeit zerstört.
Jetzt gerade frage ich mich, ob die Pferde wohl bei der gegenseitigen Fellpflege das Spray aufgenommen haben und das womöglich auch ein Faktor sein könnte, Natürlich heisst ja nicht, dass es nicht schadet wenn es vom Pferd über die Schleimhäute aufgenommen wird. Wobei ich das immer mal wieder nachfragte, wie das ist, wenn die sich danach kraulen. Hiess immer, sei kein Problem. (vielleicht nicht für erwachsene Pferde mit top Immunsystem?).
Immerhin verlief ansonsten der Sommer recht gut, viel besser als letztes Jahr. Bauch Schweifrübe und Mähnenkamm wurden neben einsprühen, auch regelmässig geschmiert, so schien das ganze wirklich super im Griff zu sein, schuppig war sie nur ein wenig, an der Stelle wo der Bauchgurt liegt.
Und dann anfangs Juli, da hatte sie dann plötzlich 2 kleine Erhöhungen. Ich dachte Anfangs, das sind Mücken oder Bremsenstiche, die etwas länger anhalten, habe ich ja auch ab und an, vorallem Bremsenstiche können hartnäckig sein. Doch ende Juni fing das eine an zu bluten, ich dachte immer noch an einen Stich, der nicht gut verheilt und jetzt entzündet.
Hätte ich da schon geahnt, was es ist, hätten wir das vermutlich eher in den Griff bekommen.
Jedenfalls, blieb es bis Anfangs November eigentlich glich, so dass ich Idiot immer noch dachte, es sein ein hartnäckiger Mückenstich.
Im November ist da ES dann explodiert und in sehr kurzer Zeit extrem gross geworden.
Ich habe ab dann Tierärzte gefragt und Naturheilpraktiker. Die Tierärzte wollen alle die Finger davon lassen und nichts damit zu tun haben. Heilpraktiker versucht zu helfen, allerdings sagt er, dass er nicht viel Erfahrung mit ES hat, deshalb auch sehr vorsichtig.
Ich habe mir nun das CompX bestellt, das vielleicht noch die Woche ankommt und werde es dann mit dem versuchen zu behandeln.
Eigentlich wäre das ES wohl ideal um es abzubinden, so wie ich gelesen habe, aber ich trau mich da irgendwie nicht so dran und die Tierärzte wollen anscheinend nicht helfen.
Deswegen hoffe ich hier Unterstützung und Suport zu finden.
Danke schon mal für dieses Forum, hab schon einiges durchgelesen und bin dadurch doch auch zuversichtlich, dass wir das ES wieder wegbekommen.
Vielleicht habt ihr ja noch Tipps für mich, ansonsten werde ich das CompX mal so anwenden wie hier http://www.equines-sarkoid.de/seite-1/i ... von-compx/ beschrieben.
Dann stell ich uns auch Mal vor.
Die Stute ist selbst gezogen. Die Mama (Quarter-Araber-Spanier-Mix) hat keinerlei ES oder dergleichen, auch sind Mutter und Vater (American Quarter Horse) auf Erbkrankheiten getestet (5-Panel-Test) und nevativ/negativ. Das Pferd lebt mit Mama in einem kleinen Herdenverband (max 6 Pferde) im eigenen Aktiv-Stall. Ich lasse 2 mal Jährlich Haaranalysen machen um die richtigen Futterzusätze (Kräuter und Mineralien) genauer auf die einzelnen Bedürfnisse Abzustimmen. Entwurmt werden meine Selektiv, da kleine konstante Herde, auch die Jungpferde, nur wenn wirklich nötig, das war, wenn maximal 2x im Jahr oft sogar nur auf den Winter hin.
Die Kleine hatte mit 9 Monaten mal einen Pilzbefall, an Bauchnaht und unten zwischen den Ganaschen, haben wir mit regelmässigem Waschen und Cremen schnell in den Griff bekommen.
Ende Sommer 2019 also mit 3 Jahren zeigte sie Ekzem Anzeichen. Bauchnaht war sehr schuppig und es Juckte sie stark, auch an Schweifrübe und Mähnenkamm wurde regelmässig gekratzt (aber nie Wund gekratzt).
Sommer 2020 wollte ich vorbereitet sein und auch mein Pferd, neben den Futterzusätzen achtete ich auch darauf, dass ich mein Pferd regelmässig mit Insektenspray (Natürliche) einspühte, da für mich eine Ekzemer-Decke nicht in frage kam, mit den andern Pferden wäre die in kurzer Zeit zerstört.
Jetzt gerade frage ich mich, ob die Pferde wohl bei der gegenseitigen Fellpflege das Spray aufgenommen haben und das womöglich auch ein Faktor sein könnte, Natürlich heisst ja nicht, dass es nicht schadet wenn es vom Pferd über die Schleimhäute aufgenommen wird. Wobei ich das immer mal wieder nachfragte, wie das ist, wenn die sich danach kraulen. Hiess immer, sei kein Problem. (vielleicht nicht für erwachsene Pferde mit top Immunsystem?).
Immerhin verlief ansonsten der Sommer recht gut, viel besser als letztes Jahr. Bauch Schweifrübe und Mähnenkamm wurden neben einsprühen, auch regelmässig geschmiert, so schien das ganze wirklich super im Griff zu sein, schuppig war sie nur ein wenig, an der Stelle wo der Bauchgurt liegt.
Und dann anfangs Juli, da hatte sie dann plötzlich 2 kleine Erhöhungen. Ich dachte Anfangs, das sind Mücken oder Bremsenstiche, die etwas länger anhalten, habe ich ja auch ab und an, vorallem Bremsenstiche können hartnäckig sein. Doch ende Juni fing das eine an zu bluten, ich dachte immer noch an einen Stich, der nicht gut verheilt und jetzt entzündet.
Hätte ich da schon geahnt, was es ist, hätten wir das vermutlich eher in den Griff bekommen.
Jedenfalls, blieb es bis Anfangs November eigentlich glich, so dass ich Idiot immer noch dachte, es sein ein hartnäckiger Mückenstich.
Im November ist da ES dann explodiert und in sehr kurzer Zeit extrem gross geworden.
Ich habe ab dann Tierärzte gefragt und Naturheilpraktiker. Die Tierärzte wollen alle die Finger davon lassen und nichts damit zu tun haben. Heilpraktiker versucht zu helfen, allerdings sagt er, dass er nicht viel Erfahrung mit ES hat, deshalb auch sehr vorsichtig.
Ich habe mir nun das CompX bestellt, das vielleicht noch die Woche ankommt und werde es dann mit dem versuchen zu behandeln.
Eigentlich wäre das ES wohl ideal um es abzubinden, so wie ich gelesen habe, aber ich trau mich da irgendwie nicht so dran und die Tierärzte wollen anscheinend nicht helfen.
Deswegen hoffe ich hier Unterstützung und Suport zu finden.
Danke schon mal für dieses Forum, hab schon einiges durchgelesen und bin dadurch doch auch zuversichtlich, dass wir das ES wieder wegbekommen.
Vielleicht habt ihr ja noch Tipps für mich, ansonsten werde ich das CompX mal so anwenden wie hier http://www.equines-sarkoid.de/seite-1/i ... von-compx/ beschrieben.