Sarkoid in Sattellage - Vereisen dann Dermequin
Verfasst: Samstag 25. November 2023, 22:37
Hallo,
Ich habe vor einem Jahr einen damals 9 jährigen Hannoveraner Wallach gekauft in dem Wissen, dass er schon einmal ein Sarkoid hatte am Bauch hatte, das erfolgreich per Laser entfernt worden war. Im Frühjahr 2023 zeigen sich am Ende der Sattellage 2 stecknadelkopf grosse Pünktchen. Die Tierärztin meinte, ich soll es einfach beobachten. Nachdem der eine Punkt etwas erhabener wurde und anfing, sich beim Reiten auf zu reiben, versuchten wir eine Behandlung mit Vereisen und ich verzichtete seit dem auf Reiten (ausser gelegentlich ohne Sattel, wobei die Stelle dann nicht betroffen ist). Es wurde ein Stück zur Biopsie gebracht, jedoch war die Probe zu oberflächlich für eine Aussage. Wir vereisten insgesamt 3 mal, doch jedes Mal wuchs der "Knubbel" stärker nach. Beim letzten Termin liess mir die Tieräztin dann Dermequin da vereiste noch ein 4. Mal und meinte, ich könne die Salbe paralell auftragen. Ich habe habe hier im Forum gelesen, um mich zu informieren und 4 Tage geschmiert. Nach 4 Tagen musste ich pausieren, da es zu einer Schwellung kam und mein Pferd extremen Juckreiz, Stress und Unwohlsein gezeigt hat. Nach ungefähr einer Woche Pause hat sich der Zustand meines Pferdes gebessert, die Schwellung ist zurück gegangen und es tritt nun seit heute Eiter seitlich aus. Ich habe nun angefangen, wieder dünn auf diese Stelle zu schmieren. Trotzdem bin ich extrem verunsichert, ob das der richtige Weg ist. Die Stelle ist natürlich maximal ungünstig. Im schlimmsten Fall könnte mein Pferd unreitbar werden und ich möchte nichts falsch machen. Auch die extreme Reaktion meines Pferdes am Anfang hat mat mir Sorgen gemacht. Anbei Bilder: Nach 3 mal Vereisen frisch "nachgewachsen: Schwellung und von heute mit etwas Eiter rechts an der Kruste.
Bin für Tipps dankbar
Ich habe vor einem Jahr einen damals 9 jährigen Hannoveraner Wallach gekauft in dem Wissen, dass er schon einmal ein Sarkoid hatte am Bauch hatte, das erfolgreich per Laser entfernt worden war. Im Frühjahr 2023 zeigen sich am Ende der Sattellage 2 stecknadelkopf grosse Pünktchen. Die Tierärztin meinte, ich soll es einfach beobachten. Nachdem der eine Punkt etwas erhabener wurde und anfing, sich beim Reiten auf zu reiben, versuchten wir eine Behandlung mit Vereisen und ich verzichtete seit dem auf Reiten (ausser gelegentlich ohne Sattel, wobei die Stelle dann nicht betroffen ist). Es wurde ein Stück zur Biopsie gebracht, jedoch war die Probe zu oberflächlich für eine Aussage. Wir vereisten insgesamt 3 mal, doch jedes Mal wuchs der "Knubbel" stärker nach. Beim letzten Termin liess mir die Tieräztin dann Dermequin da vereiste noch ein 4. Mal und meinte, ich könne die Salbe paralell auftragen. Ich habe habe hier im Forum gelesen, um mich zu informieren und 4 Tage geschmiert. Nach 4 Tagen musste ich pausieren, da es zu einer Schwellung kam und mein Pferd extremen Juckreiz, Stress und Unwohlsein gezeigt hat. Nach ungefähr einer Woche Pause hat sich der Zustand meines Pferdes gebessert, die Schwellung ist zurück gegangen und es tritt nun seit heute Eiter seitlich aus. Ich habe nun angefangen, wieder dünn auf diese Stelle zu schmieren. Trotzdem bin ich extrem verunsichert, ob das der richtige Weg ist. Die Stelle ist natürlich maximal ungünstig. Im schlimmsten Fall könnte mein Pferd unreitbar werden und ich möchte nichts falsch machen. Auch die extreme Reaktion meines Pferdes am Anfang hat mat mir Sorgen gemacht. Anbei Bilder: Nach 3 mal Vereisen frisch "nachgewachsen: Schwellung und von heute mit etwas Eiter rechts an der Kruste.
Bin für Tipps dankbar