Sarkoid Forum

Hallo, die Sarkoide in ausgeprägter Form werden endlich trockener. Meine Frage ist, welches Stadium ist die hellgraue Absonderung? Diese tropft, riecht und macht auch wie Art Hütchen drauf. Beim vorsichtigen entfernen ist es eher weiß drunter, sieht aber schmierig aus. VG Kirsten

Ist sowas hier nicht bekannt?

Hallo Kirsten,

wir kennen deine Sarkoide nicht, wie sollen wir dazu was sagen?
Auch in deinem Thema von vor 1 Jahr sind nicht wirklich viele Infos vorhanden.

Wenn du ein Foto reinschickst, dann hat vielleicht jemand eine Idee.

Hallo, hier sind aktuelle Fotos von heute 02.03.2025

Aktuelle Fotos

Hallo,
ich kann jetzt wenig dazu schreiben, behandelst du aktuell? Was hast du zuvor gemacht, warum wurden sie so riesig?

endlich trockener- was meinst du damit, Sarkoide wechseln unbehandelt immer mal die Form, trocken, teile brechen ab, wachsen wieder nach
Meine Frage ist, welches Stadium ist die hellgraue Absonderung- dazu kann denk ich keiner was sagen, es gibt keine Stadien, die wachsen halt.
Solltest du aktuell eine Behandlung durchführen, dann bitte genaue Infos dazu, wir können meist nur was zu CompX sagen.

4jährig habe ich ihn gekauft mit genau diesen Stellen. 3 sind neu, alle anderen waren schon da. Über die Jahre sind die so groß geworden. 2jährig wurde er bereits operiert sowie Unterspritzen in einer Klinik alle paar Wochen. 2018 wurde er das letzte mal operiert. Dann habe ich ihn übernommen und 4 Jahre mit THP begleitet. Seit 2 Jahren mit dmso, cdl, Artemisia Anua, Grafschafter Goldsaft, Wasserstoffperoxid und wurden alle kleiner! Innerlich Entgiftung und Darmaufbau nach betreuten Programm. Er ist ein Waisenfohlen nach 2 Monaten geworden ohne Ammenstute soweit ich weiß.

Hallo Kirsten,

Die 4 Jahre mit dem THP haben das Sarkoid offensichtlich nicht besonders beeindruckt.
Ehrlich gesagt, habe ich noch NIE solche Ausmaße bei Sarkoiden gesehen - und ich kann sagen, dass ich doch schon einiges gesehen habe.
Was möchtest Du denn in diesem Stadium von uns hören?
Ein Umsteigen auf CompX wird nicht viel bringen, eine Heilung sehe ich persönlich nicht. Was sagt denn der Tierarzt bzw. was war die Empfehlung die letzten Jahre?
Du hast vor 2 Jahren schon von Maden geschrieben, das hatte also auch da schon ein gewisses Ausmaß. Und besser geworden scheint es ja nicht zu sein.
Wäre definitiv ein Fall für den Tierarzt, ob der noch eine Chance bzgl. OP sieht. Das müsste sicherlich in Etappen passieren. Aber ob das erfolgreich ist und man das weg bekommt, wage ich zu bezweifeln.

Schade, das ist, denke ich, einfach ein wenig spät, eine Behandlung zu starten. Das THP-Zeug werte ich nicht als solche. Bei diesen Ausmaßen ist das von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Als Rezidiv nach OP sowieso.
Schade, dass Du nicht vor zwei Jahren Bilder eingestellt oder auf Rückmeldung reagiert hast. Vielleicht hätte man da noch was machen können bei geeigneter Behandlung. Heute sehe ich nicht, dass das noch geheilt werden kann. Aber das ist meine persönliche Meinung. Wende Dich bitte an einen Tierarzt.

Sorry für die klaren Worte. Schade, dass Dein THP keine solchen gefunden hat. Er hätte ja auch mal erkennen können, dass sein Weg nicht zum Erfolg führt.

Grüße,
Andrea

Hallo Andrea, das scheitern mit der THP habe ich dann irgendwie doch selbst bemerkt - vor allem auch wegen der Kosten und der vielen Bioresonanzen bzw. Auswertungen. Also vor 2 Jahren waren die teils doppelt so groß und das Madenproblem begann erst dann, als die angefangen haben sich vom Pferd zu lösen, sich zu spalten und somit Kluften entstanden sind. Zuvor war das eigentlich alles ein kompletter Klumpen. Von daher sehe ich eine Verbesserung und auch das Allgemeinbefinden des Tieres ist komplett in die richtige Richtung gewechselt. Lebensfreude, Energie. Ich danke aber für die deutliche Info, dass ich mir dann erstmal die Salbe nicht zulege. Der Tierarzt schaut regelmässig drauf und wir sind uns einige, sobald Schmerzen durch das eintreten sollten, würden wir ihn erlösen. Gott sei dank ist dies nicht der Fall! Euthanasie steht/stand nicht zur Debatte. Gerne sende ich ein Foto vom Kopf, er hat kein Stressgesicht! Liebe Grüße Kirsten

Guten Morgen Kirsten,

Solange das Pferd Freude am Leben hat, ist das ja schon mal bester Boden.
Und wenn Du sagst, dass das eh schon der verbesserte Zustand ist, besteht ja vielleicht doch noch Hoffnung.

Bevor Du jetzt NICHT behandelst, ist die CompX sicher die bessere Alternative. Sie kann dann vermutlich den Status Quo erhalten und zumindest ein stärkeres Wachstum verhindern.
Allerdings musst Du klar abwägen. Es sind schon sehr große Stellen und wenn die CompX arbeitet, wird das Dein Pferd bestimmt "zwicken". Ob Du hier auch tatsächlich 1:1 rangehen solltest (Du hast Dich bestimmt schon eingelesen, die CompX wird verdünnt angewendet), weiß ich nicht. Natürlich würde das am Besten helfen, birgt aber auch das Risiko, dass Dein Pferd bei diesen großen Flächen stark beeinträchtigt wird. Vermutlich würde ich es mit 1:2 (2 Teile Vaseline) versuchen und schauen, wie es reagiert.

Oder was wäre Dein Plan für die weitere Behandlung?
Hat der Tierarzt zur Behandlung was vorgeschlagen? (Euthanasie ist ja keine Behandlung). Oder sagt er "lassen bis das Pferd eingeschläfert werden muss"?

Liebe Grüße
Andrea

Hallo,

Hast Du Dir schon überlegt, wie Du weitermachen willst?

Liebe Grüße
Andrea