Aminos Behandlung- Camrosa,CompX -große erh. Platte Schlauch

[jutta]

Anmerkung Mod: Die Fotos in diesem TB wurden extern hochgeladen und sind inzwischen leider nicht mehr verfügbar.


Ich hoffe ich mache das richtig. Ich bin neu im Forum und sehr dankbar dass es das gibt. Es ist schön nicht alleine dazustehen mit einem Problem.
Mein Pferd heißt Amino, ist jetzt 9 Jahre. Westfalen Wallach. Amino lebt mit drei ES freien Pferden in einem großen Offenstall. Er hat mindestens 8 Sarkoide, die bei der Ankaufuntersuchung vor drei Jahren vom TA als Warzen abgetan wurden. Super! Eine dieser ´Warzen` hat sich dann nach einem Klinikaufenthalt des Pferdes (hatte einen Bruch) ziemlich vergrößert (seitlich am Schlauchsack) und der TA hat es dann auch als ES diagnostiziert. Damals war es Walnußgroß. Er meinte erst mal nicht operieren, sondern mit Sole oder Rübenkraut einschmieren und mittels Austrocknung klein halten oder evt. sogar wegbekommen. Ich habe die Dinger mit Sole Zahncreme von Weleda eingeschmiert und sie sind nur sehr langsam weiter gewachsen, aber keineswegs weggegangen. Dann habe ich von meinem Hufheilpraktiker von Camrosa gehört. Das wende ich jetzt seit fast einem Monat an. Zu meinem Entsetzen brechen seitdem alle Sarkoide auf, d.h wo vorher nur warzenähnliche Gebilde waren wachsen jetzt kleine rosa Knötchen aus den Warzen heraus. Bis auf das Teil am Schlauch, das wuchs seit der Klinik schon in Knötchen, die aber mit einer Warzenähnlichen dunklen Schicht überzogen waren. Es ist jetzt aktuell circa Hühnerei groß und sieht zum Fürchten aus. Letzte Woche war es knallrot in einigen Breichen, dann hatte es eine blutende Phase, jetzt wird es gelblich, eitert ein wenig und einige der Knötchen schrumpeln. Wenn ich das mit den Fotos auf die Reihe kriege kann ichs Euch auch zeigen. Die Camrosa Anwendung ist teuer und nicht unaufwendig, abgesehen davon dass die Dinger jetzt wie blöde wachsen. Die Entwicklung ist aber noch so wie das in dem Begleitheft von Camrosa als Verlauf beschrieben wird. Da ich das jetzt (leider) losgetreten habe ist ein Abbruch nicht mehr möglich, der Virus ist durch die Creme Attacke sehr aktiv geworden und jetzt darf ich auf keinen Fall nachlassen. Amino ist ungehalten über die Behandlung, aber doch noch sehr geduldig da jeder eingeschmierte Tumor mit Lob und Leckerchen belohnt wird.
Momentan reite ich weniger, sonderen gehe viel mit ihm spazieren oder longiere. So das wärs fürs erste von mir. Ich versuche jetzt den Text ins Forum zu stellen...

Liebe Grüße Jutta

[Eline]

Huhu,
*freufreu* na endlich mal jemand der was dazuschreibt, stöber mal in den Ami-Foren, da steht einiges dazu. Mir kommt es immer wie das deutsche Hermosan vor. Bilder kannst du mir auch mailen info@sarkoid.de und ich mach sie rein
bin schon ganz gespannt

[jutta]

Hallo Taroza, hallo Eline,
meine Kamera spinnt und ich bin auch ziemlich ungeschickt im Dateien kleinerrechnen, (alles was mit Computern zu tun hat)aber ich werde mich in das Thema so schnell wie möglich reinfuchsen, damit ich sie Euch schicken kann.
Weder auf den Dosen, noch im Begleitbuch steht etwas über die Inhaltstoffe von dem Camrosa Ointment. Ich habe denen aber eine email geschickt bin gespannt ob Antwort kommt, ansonsten rufe ich da mal an. Ich benutze das Camrosa weil ich a.) meinem Hufheilpraktiker vertraue, der die Empfehlung von Bekannten aus England hat. Und b:) weil ich die Dinger bisher eher als kosmetischen Problem gesehen habe. Und dementsprechend nicht so ernst nahm.
Jetzt weiß ich allerdings was Sache ist. ... Vor allem da sie explodieren. ich glaube ich hätte sie lbesser einfach weiter in Ruhe gelassen. Zu spät. Aber wem sag ich das.
Liebe Grüße
Jutta

[jutta]

Hmmm, - das hört sich aber schlecht an. Jetzt muß ich überlegen was ich weiter tue.
Und bin mal gespannt ob ich Antwort erhalte, was die sagen was drin ist.
Vielleicht brech ich das auch erst mal ab und packe ganz dick Sole drauf...
Ich weiß es nicht.

[jutta]

also ich schmiere seit Mitte März. Habe allerdings eine Anleitung zuerst nicht richtig beachtet: man soll unbedingt zuerst um das Sarkoid herum schmieren und dann erst aufs Sarkoid. Außerdem sagen sie es müssen alle Sarkoide behandelt werden. Das habe ich zuerst auch nicht gemacht, da habe ich nur den größten geschmiert. Der Verlauf der Entwicklung der Sarkoide ist aber tatsächlich ähnlich wie sie einen möglichen Verlauf beschreiben im Begleitbuch. Sie schreiben es dauert zwischen zwei/drei Monaten bis zu zwei Jahren und es verschwinde immer nur ein Tumor nach dem anderen. Nie zwei gleichzeitig. Und es ist insofern aufwendig dass sie sagen der Tumor darf sich nie erholen, er sollte immer von dem Camrosa Zeugs bedeckt sein. Also mehrmals kontrollieren pro Tag und zweimal schmieren. Sie bieten an mit ihnen in Kontakt zu treten und bieten auch an mit dem TA zu reden bei Bedarf.
Das Zeug habe ich bei mir ausprobiert, es länger auf meiner Haut gelassen, es tat sich nichts, es tut nicht weh, es brennt nicht, keine Veränderung der (gesunden) Haut. Das schreiben sie auch, dass gesunde Haut nicht angegriffen wird. Stimmt. Jedenfalls was ich bei mir fühlen und sehen konnte.
Grüße Jutta

[Eline]

Huhu,

also das sich der Tumor nie erholen darf, das stimmt definitiv. Ist ja bei allem das Problem, das man anfängt und dann aufhört. In dem Moment wo man was schmiert, wird ja der Tumor gereizt und reagiert mit Wachstum, also muß man dranbleiben und *stärker* sein, als der Tumor sonst geht der Schuss nach hinten los.

Was aber absoluter Unsinn ist, das nur ein Tumor zur gleichen Zeit abfällt ..das ist halt Zufall

Um das Sarkoid rum, hat den Effekt, das durch die Salbe das Sarkoid aufgeht und blutet/sifft und da wo Sarkoid Blut hinkommt, können neue wachsen. Außerdem hat das Sarkoid Wurzeln und wenn man außenrum schmiert, wird evt. erst mal die Blutzufuhr unterbunden, weil die feinenTumorableger absterben. Ist wie beim Baumausgraben

Wichtig ist halt immer, das die Salbe stärker ist wie das Sarkoid, daher funktioniert dies bei einem super, beim anderen gar nicht. Auch ein Anreiz fürs Forum, das man mal Bilder hat und sieht, welches Sarkoid worauf reagiert hat. Kleine ploppen oft durch Salz-Zahncreme oder Thuja ab ..bei Riesendingern braucht man da gar nicht anfangen. Plattensarkoide (wie schuppige Haut), da hilft oft was mit Aloe.

welche Farbe hat Camrosa?

[jutta]

Ich habe auch eine mail geschickt und die gefragt wo denn der Wirkstoff ist...Schaun wir mal was da kommt. Ich habe mal versucht die Bilder zu laden. Hoffe es klappt.





Das ist also die ganze Pracht. Das große am Schlauch ist Hühnereigroß, die kleineren zwei bis drei cm.

[Eline]

Die Diskussion zu den Inhaltsstoffen ist hierherverschoben.

Jutta, die ZIP Mail kann ich nicht aufmachen, sind das die gleichen Bilder? Ich hab sie dafür in deinem Beitrag *sortiert*.

Frage: Das erste Bild, war das vor Camrosa oder schon älter? Also ist es von Bild 1 zu 2 während der Behandlung gewachsen?

[jutta]

Hallo Eline,
in der Zip waren dieselben Bilder.
Komischerweise sehe ich hier in der Darstellung nur das Bild was gestern fehlte, obwohl ich es wie alle anderen hochgeladen hatte, die anderen Bilder sehe ich jetzt nicht. Kannst Du sie alle sehen ? Muß ich das nochmal neu machen ?
Alle Sarkoide sind seit Camrosa gewachsen. Sie waren Warzig und seit Camrosa kommen die rosa Knötchen heraus.
Das Ding am Schlauch ist innerhalb eines Monats von Walnußgroß zu Hühnereigroß gewachsen.

Liebe Grüße
Jutta

[Eline]

ich seh alle Bilder, ich habs sie dir eigentlich richtig gemacht ........

also ehrlich, wenn das Ding so gewachsen ist, dann ist die Camrosa nichts, die reizt dann nur die Oberfläche und darauf wächst das Sarkoid.

Das am Anfang der behandlung die sarkoide rauskommen ist normal, aber das schaut definitiv nachgewachsen aus, also von oben neu aufgeschichtet und nicht von unten rausgeschoben

Diese ganzen Kugel sind frisch gewachsene Sarkoide. Manchmal schaut es ähnlich aus, wenn sich ein geschlossenes ES währen einer Behandlung teilt, aber dann wird es nicht größer sondern zerfällt in Einzelsarkoide, die dann abfallen. Schau mal in Astrids Tagebuch, da sieht man ein bischen was ich meine.

aber warte mal, was die anderen denken