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Notfallshetty v. Fockerflu - gr. blutiges Schlauch- doch PEK

Verfasst: Freitag 29. Februar 2008, 16:38
von Eline
Die Bilderfolge findet ihr hier :arrow: Fockerflus Bilderfolge

hier mal die Mail, damit ihr wisst um was es geht, Shetty ist so um die 10 Jahre. Laut Telefonat wußte Fockerflu gar nichts vom Sarkoid, das hat sie erst bemerkt, als der Zwerg bei ihnen stand.

Hallo,
ich hab die Geschichte von deinem Rudi gelesen und bin schwer beeindruckt.
Wir retten von Zeit zu Zeit Schlachtpferde und haben im Moment ein Notfallshetty mit einem Sarkoid am Penis, das ganz ähnlich aussieht. Die uns beratenden Tierärzte haben da offenbar keine Erfahrung, sie sagen nur das müsste man abschneiden (in der Klinik) aber man wüsste nicht ob es wieder käme. Wir würden dem kleinen Kerl verdammt gern helfen. Deshalb wollte ich dich um Rat bitten. Ich würde dir gerne mal Bilder schicken. Und ich wollte dich bitten mir deine Telefonnummer (Festnetz) zu geben da mir das Ganze für eine E-mail Korrespondenz zu komplex ist.
Freue mich schon drauf von dir zu hören.
Liebe Grüße


so hier mal ein Bild vom Wollzwerg
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und seinem Sarkoid
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hab mal wieder alle Hoffnung in die CompX gesetzt, hoffe Fockerflu schreibt dann hier fleißig weiter.

Verfasst: Samstag 1. März 2008, 22:25
von Eline
....der kleine heißt übrigens Ricko :mrgreen:

Verfasst: Dienstag 4. März 2008, 11:11
von daddel
Das wird sicherlich nicht ganz einfach mit dem Einschmieren. Aber Irene, du hast ja genügend Erfahrung damit.

Verfasst: Dienstag 4. März 2008, 12:29
von Eline
Problem seh ich halt, das es direkt am Schlauch ist, ich hoffe es gibt keine Schwellung, nicht das er nicht mehr pinkeln kann, aber andereseits dauert es so nicht mehr lange und die Pinkelöffnung ist eh zugewachsen :-?
Ohne Nasenbremse wird es eh fast nicht gehen, wer lässt sich schon gerne da rumfummeln ..
einen Versuch ist es Wert, der TA hat zur Teilamputation des Penis geraten .... find ich nun nicht so toll :(

Verfasst: Dienstag 4. März 2008, 13:55
von daddel
Das kommt auf die Gesamtumstände an. Wenn man es schafft einigermaßen regelmäßig zu schmieren, dann würde ich die CompX Behandlung auf jeden Fall vorziehen.

Wenn aber nicht, dann lieber OP. Die Sarkoide scheinen ja alle am Schlauchende zu sitzen. Ich hab schon öfter davon gehört, das speziell eine solche OP recht viel Erfolg verspricht. Zumindest ist dann der Schlauch nicht mehr betroffen.

Die Frage ist, was ist für Ricko das Beste ist. Leider hab ich aber keine Ahnung, ob die Pferde anschließend Beinträchtigungen haben. Natürlich kommt es auch auf die Wundheilung an.

Verfasst: Sonntag 30. März 2008, 11:53
von Wibbels04
Balu hatte anfangs (2004) auch ein ES direkt am Schlauchende.
Wurde durch eine herkömmliche OP entfernt. Dieses ES ist glücklicherweise bisher nicht mehr aufgetreten, allerdings weitere in unmittelbarer Umgebung.
Ich persönlich würde auch lieber erst mal schmieren und dann abwarten was geschieht. Frage ist eben nur, wenn die von Eline beschriebene Schwellung auftritt... denke, dass man dann um eine Teilamputation wohl nicht umher kommen wird...

Verfasst: Dienstag 1. April 2008, 23:41
von Eline
HI,
also unterhalb der Abbindestelle (das was abfallen soll) braucht ihr gar nicht zu schmieren, nur drüber.
Dann schrumpelt das oben gleich mal weg, solange wie das untere zum Abfallen braucht.
Verkürzst die Zeit und da ihr eh zum abbinden die NB nehmt, geht das in einem.

man kann auch warten, bis es abgefallen ist und dann erst schmieren .....

Schau halt immer, wenn eine Schwellung da ist, dann mach mal nichts. Kan beim abbinden auch passieren.

Verfasst: Donnerstag 3. April 2008, 23:46
von Eline
Huhu,

schaut ja gar nicht sooooooooo schlimm aus, wie auf den ersten Bildern. Scheint wirklich nur eines zu sein. Bei den ersten Fotos dachte ich, der ganze Schlauch wäre voll.
Mit was habt ihr abgebunden? Ich finde die roten Gummis, der Einweckgläser gut, aufschneiden und rumknoten. Die muß man nicht so oft wechseln, weil sie sich selber nachziehen und man kann sie gut Knoten, weil sie sehr stabil sind. Schnüre find ich immer nicht so gut, die schneiden manchmal ins Fleisch.