Großes ES (malevolent) / Leiste - Behandlungsneubeginn CompX
Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 15:11
Hallo!
Vorstellen möchten wir Dexter.
Dexter ist ein 29 jähriger franz. Warmblutwallach, der nach verschiedenen "Haltungsformen" vor ~5 Jahren seinen Weg in eine ruhige Herde unserer großzügigen Auslaufhaltung (1500 qm/befestigt) fand.
Er ist ein kräftiges Tier mit einer grundsätzlich sehr guten Konstitution (keine aussergewöhnlichen Gesundheitseinschnitte bisher ), allerdings mittlerweile seit 6 Jahren ohne Zahnschluss auf den hinteren Kauleisten.
Er ernährt sich seit 5 Jahren von
10 kg eingeweichten Heucobs
100 ml Leinöl
100 g Sojaschrot
1 kg eingeweichten (logo ) Trockenschnitzeln
30 g Natursteinsalz
auf 3 Portionen täglich verteilt und knispelt zusätzlich den ganzen Tag Heu, ... das er allerdings Bällchenweise wieder ausspuckt.
Er ist lauffreudig, wandert gerne auch von Futterplatz zu Futterplatz und wird 2 Mal wöchentlich im Gelände in allen Gangarten geritten.
Da wir mit seinen Vorbesitzern/Besitzern in Kontakt sind, können wir die Entwicklungen seines heute leider wirklich riesengroßen Sarkoides zumindest "stationsmäßig" zusammenfassen.
- Das erste Sarkoid (~ kinderfaustgroß) trat vor weit über 15 Jahren in der Bauchnabelgegend auf. Es ist abgerissen, entfernt, mit Eigenblut behandelt worden und fiel dann nach Jahren von alleine ab.
- Die jetztige Körperregion war ~ vor 10 Jahren erstmals befallen und wurde durch einen TA "abgerissen". Es erschien dann erst als flaches, reizloses Sarkoid wieder und wurde daraufhin mehrjährig erfolglos homöopathisch behandelt. Auch einige (3-4) weitere kleine reizlose Sarkoide zeigten jedoch darauf keine nennenswerte Reaktion.
Dexter selber fühlt sich durch keines der Sarkoide auch nur ansatzweise beeinträchtigt. Er galoppiert freudig (es wackelt wie "bescheuert"), er "pennt" (und quetscht es massiv ein) ... es ist ihm egal. (y)
Jedoch ist dies genau auch eins der Hauptprobleme.
Es wuchs sehr langsam und stagnierte auch, jedoch kam es irgendwann in der Leiste in einen Bereich der ständigen Reizung. Seit dem wächst es rasant.
Dexter ist ein fiter, aber ja betagter Kerl und er soll einen schönen Lebensabend haben.
Für sein Allgemeinbefinden ist eine Entfernung des "Dings" gar nicht wirklich nötig (wie gesagt, es ist ihm schnuppe). Aber er soll sich ja weiter, solange er kann, soviel er will bewegen und solange auch weiter bewegt werden.
Hier stoßen wir an eine Grenze und bitten um eure Mithilfe, denn Weiterwachsen darf "das Ding" jetzt nicht mehr! ... Sonst büßt er über Bewegungseinschränkung nachher doch noch Lebensqualität ein.
Wir haben mit der Besitzerin beschlossen, die ausschließliche homöopathische Behandlung abzubrechen, um jetzt doch nochmal einen konventionellen Weg einzuschlagen ... und sehen: Bei den Behandlungsmethoden hat sich viel getan!
Dexter wird liebevoll und gerne auch zeitintensiv begleitet und soll hier bitte ein Tagebuch bekommen.
Fotos vom letzten Entwicklungsverlauf und dem Iststand liefere ich bald!
Vielen Dank für euer Engagement und motivierte Grüße vom Weingartshof!
Anja mit Dexter
Vorstellen möchten wir Dexter.
Dexter ist ein 29 jähriger franz. Warmblutwallach, der nach verschiedenen "Haltungsformen" vor ~5 Jahren seinen Weg in eine ruhige Herde unserer großzügigen Auslaufhaltung (1500 qm/befestigt) fand.
Er ist ein kräftiges Tier mit einer grundsätzlich sehr guten Konstitution (keine aussergewöhnlichen Gesundheitseinschnitte bisher ), allerdings mittlerweile seit 6 Jahren ohne Zahnschluss auf den hinteren Kauleisten.
Er ernährt sich seit 5 Jahren von
10 kg eingeweichten Heucobs
100 ml Leinöl
100 g Sojaschrot
1 kg eingeweichten (logo ) Trockenschnitzeln
30 g Natursteinsalz
auf 3 Portionen täglich verteilt und knispelt zusätzlich den ganzen Tag Heu, ... das er allerdings Bällchenweise wieder ausspuckt.
Er ist lauffreudig, wandert gerne auch von Futterplatz zu Futterplatz und wird 2 Mal wöchentlich im Gelände in allen Gangarten geritten.
Da wir mit seinen Vorbesitzern/Besitzern in Kontakt sind, können wir die Entwicklungen seines heute leider wirklich riesengroßen Sarkoides zumindest "stationsmäßig" zusammenfassen.
- Das erste Sarkoid (~ kinderfaustgroß) trat vor weit über 15 Jahren in der Bauchnabelgegend auf. Es ist abgerissen, entfernt, mit Eigenblut behandelt worden und fiel dann nach Jahren von alleine ab.
- Die jetztige Körperregion war ~ vor 10 Jahren erstmals befallen und wurde durch einen TA "abgerissen". Es erschien dann erst als flaches, reizloses Sarkoid wieder und wurde daraufhin mehrjährig erfolglos homöopathisch behandelt. Auch einige (3-4) weitere kleine reizlose Sarkoide zeigten jedoch darauf keine nennenswerte Reaktion.
Dexter selber fühlt sich durch keines der Sarkoide auch nur ansatzweise beeinträchtigt. Er galoppiert freudig (es wackelt wie "bescheuert"), er "pennt" (und quetscht es massiv ein) ... es ist ihm egal. (y)
Jedoch ist dies genau auch eins der Hauptprobleme.
Es wuchs sehr langsam und stagnierte auch, jedoch kam es irgendwann in der Leiste in einen Bereich der ständigen Reizung. Seit dem wächst es rasant.
Dexter ist ein fiter, aber ja betagter Kerl und er soll einen schönen Lebensabend haben.
Für sein Allgemeinbefinden ist eine Entfernung des "Dings" gar nicht wirklich nötig (wie gesagt, es ist ihm schnuppe). Aber er soll sich ja weiter, solange er kann, soviel er will bewegen und solange auch weiter bewegt werden.
Hier stoßen wir an eine Grenze und bitten um eure Mithilfe, denn Weiterwachsen darf "das Ding" jetzt nicht mehr! ... Sonst büßt er über Bewegungseinschränkung nachher doch noch Lebensqualität ein.
Wir haben mit der Besitzerin beschlossen, die ausschließliche homöopathische Behandlung abzubrechen, um jetzt doch nochmal einen konventionellen Weg einzuschlagen ... und sehen: Bei den Behandlungsmethoden hat sich viel getan!
Dexter wird liebevoll und gerne auch zeitintensiv begleitet und soll hier bitte ein Tagebuch bekommen.
Fotos vom letzten Entwicklungsverlauf und dem Iststand liefere ich bald!
Vielen Dank für euer Engagement und motivierte Grüße vom Weingartshof!
Anja mit Dexter