NafNafs Tagebuch-gr. Hals ES OP xxTerra CompX-eingeschläfert

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Eline
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NafNafs Tagebuch-gr. Hals ES OP xxTerra CompX-eingeschläfert

Beitrag von Eline »

die Bilderfolge findet ihr hier :arrow: NafNafs Behandlung mit CompX

Ich hab mal Bilder angehängt.
Eines ist von September 2008, da haben wir mit XXTerra angefangen, is irgendwie eine endlose Geschichte :(
Huhu Ulli,
dranbleiben! Wenn du am xx Terra Foto das unterste linke Sarkoid anschaust,
das so fleischig, rot leuchtet, so sieht sehr gut aus! Du mußt wirklich jede
Tumorzelle killen, damit auch Ruhe bleibt. Wenn das mal alles so wie das
untere Teilstück aussieht, da reicht dann 1x die Woche ca. 70% Vaseline mit
30% CompX bis sich außenrum ein Rand neuer rosa Haut bildet, dann wächst es
zu.
Bei dem mittleren Großen unten schauts fast so aus, ist aber ein bisserl
unscharf, daher seh ichs nicht genau.
kann ich Bilder und Teile der mail ins Forum hängen, dann hab ich einen
besseren Überblick?

Hallo Irene,

erstmal danke für die schnelle antwort.
klar kannst du die Bilder ins Forum hängen.
Das letzte Bild ist das von vor 1 1/2 jahren, als ich die Behandlung mit XXTerra angefangen hab,
seither ist das ganze Gebilde zwar flacher geworden, aber es hat sich ausgebreitet.
Ich hab mit der XXTerra allerdings immer nur einzelne Teilebereiche eingeschmiert, ich schmier jetzt mit der CompX das ganze Geschwür, auch die unter der Haut, ein.
Heiß wirds, bei der XXTerra wars nach 4 Tagen offen, bei der CompX dauerts länger?!
wir haben übrigen auch schon 2 mal operiert, das erste mal vor 7 1/2 jahren, das 2. mal vor 6.
zeitweise hab ichs dokumentiert, wenn du mehr bilder haben willst. (hab sie neulich mal sortiert :) )

Kann man die CompX auch pur schmieren, verdünnt krisselt die bei mir so aus, und dann schüttelt sich das vichle und die CompX hängt an mir :o

soweit mal...

27.09.2008 mit xxTerra
Bild

23.06.2010 CompX
Bild
Bild
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Zuletzt geändert von Eline am Mittwoch 16. November 2011, 21:23, insgesamt 3-mal geändert.
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Eline
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Beitrag von Eline »

Huhu,
so Bilder drin und ich hab auch den Überblick :mrgreen: ich denk du hast mit der xxterra, wie viele andere auch (schau mal bei Leonida-Paulinchen) einfach zu früh aufgehört. da waren noch Tumorzellen da und die schieben dann eben wieder nach. Am ersten Bild erkennt man auch gut, dass da auch schon die Hubbel unter der Haut waren.

Dieses streuen kommt meist nach Operatioenen, entweder sie sind wirklich weg, oder sie kommen flächiger nach. Ich denk einfach das der Virus, der sich auch ums Sarkoid auf der Haut befindet, so in die Wunde kommt und dann wuchert es eben da wieder raus :(

Eures schaut auch heftig aus, das dauert bis das wird, aber es kann wieder werden. Die CompX reagiert optisch nicht so heftig wie die xxTerra, sie zieht mehr raus. Da gehts anfangs etwas schleppend, dann kommt ein Durchhänger, aber dann heilts eigentlich sauber. Bei der Terra fallen gleich Brocken ab, aber dann dauerts länger bis es abheilt.

OP Bilder wären auch gut, je mehr man von den Vorbehnadlungen weiß, umso bessere Tipps kann man geben :mrgreen:
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Eline
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Beitrag von Eline »

Tumorgeschichte NafNaf



Allgemeines:

Rasse: Tschechisches Halbvollblut
Geschlecht: Wallach
Geb.: 07.05.1989



Begonnen hat das Ganze im Winter 2001/2002 mit einem Knoten unter der Haut.
Dieser wurde am 26.02.2002 punktiert, und die Gewebeproben untersucht:

Abschrift Befund:

Allgemein: Eingesandt wurden zwei luftgetrocknete Ausstichpräparate.

Zytologie: Übereinstimmend findet sich neben Erythrozyten in beiden Ausstichen vorwiegend fusiformes bis spindelzelliges Tumormaterial, das deutliche Anisokariose und mäßige Anisozytose aufweist. Beigemischt finden sich weiterhin neutrophile Granulozyten. Darüber hinaus sind immer wieder Bakterienzellkolonien vorhanden.

Diagnose: Verdacht auf equines Sarkoid.

Bemerkung: Es empfiehlt sich dringend eine vollständige chirurgische Entnahme zur Diagnoseabsicherung.


Daraufhin wurde am 08.+09.04.2002 der Tumor mit BCG unterspritzt und am 23.04.2002 ambulant chirurgisch entfernt, und natürlich wieder untersucht:

Abschrift Befund:

Allgemein: Eingesandt wurde eien handtellergroße 96x85x30 mm messende Gewebeprobe mit einem randlichen Hautstreifen von 40 mm Länge und 30 mm Durchmesser. Im Abschnitt findet sich ein gelblich-hellbeiges grob gesträhntes Tumorgewebe, das die ganze Probe durchsetzt und derb elastisch erscheint. Zum Rand hin liegt zudem ein homogen beigefarbener Herd mit 15 mm Durchmesser vor.

Histologie: Der homogen beigefarbene Herd, der eher zum Probenrand hin gelagert ist, stellt sich als Abszess dar, der prall mit degenerierenden neutrophilen Granulozyten gefüllt ist, In der Umgebung findet sich eine erhebliche granulationsgewebige Verschwartung, die vielfach ebenfalls noch höhergradig entzündlich durchsetzt wird. Erst in einiger Distanz wird das Fasergewebe ruhiger, aber selbst hier sind noch einzelne neurophil granulozytäre Infiltrationsherde enthalten. Pleomorphie liegt nicht vor.

Diagnose: Abgekapselte abszedierene Entzündung

Dignität: Benigne. Prognose: Eher günstig.

Bemerkung: Innerhalb der eingesandten Gewebeprobe reicht Entzündungsmaterial bis an die Nähe der Kante. Insofern ist eine Rezidivbildung nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen. Es liegt kein Hinweis auf malígnes Verhalten vor. Die Ätiologie der Veränderung ist unklar, Pilze bzw. Parasiten lassen sich nicht nachweisen.


Bild vom 20.05.2002:
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Links am Hals sieht man die letzten Reste der OP als noch nicht ganz nachgewachsenes Fell, und leider auch schon Knoten unter der Haut.


Diese Knoten haben sich dann weiter über den Hals ausgebreitet.

Ab Juli wurden diese Knoten dann äußerlich erst mit Schöllkrauttinktur, dann, nachdem das nicht mehr verfügbar war, mit Thujatinktur behandelt. Zusätzlich wurde über 3 Wochen homöopatisch täglich Acidum Nitricum D12 und 2x wöchentlich BCG D30 verabreicht.

Ab März 2003 war die homöopatische Dosierung BCG D200 wöchentlich und Thuja D12 täglich.

Einige der Konten haben sich zurückgezogen und sind verschwunden.

Der größte Teil hat sich zu einem größeren Klumpen ?versammelt?, der zum Teil als offener Tumor über der Haut, und als Knoten unter der Haut mal mehr mal weniger weitergewachsen ist.

23.02.2003
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15.06.2003
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20.06.2003
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06.07.2003
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13.07.2003
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20.07.2003
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11.08.2003
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Am 20.08.2003 wurde Blut entnommen und eine Autonosode hergestellt, die über 7 Wochen verabreicht wurde.
Nebenher immer noch Gabe von Acidum Nitricum und BCG.

06.09.2003
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20.09.2003
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18.10.2003 mit Kruste
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18.10.2003. ohne Kruste
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18.11.2003 mit Kruste
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18.11.2003 ohne Kruste
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28.02.2004
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28.03.2004
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06.06.2004
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Im August 2004 ist dann der Tumor plötzlich über Nacht auf fast das doppelte angewachsen:

10.08.2004
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... und wurde am 31.08.2004 stationär chirurgisch entfernt, und natürlich untersucht:

Abschrift Befund:

Drei zusammen 18,7 g schwere, walnußgroße, feste Gewebestücke mit höckeriger, matt glänzender, hellgrauer Oberfläche. Im Schnitt festes Gewebe mit strähniger, hellgrauer Schnittfläche. Excisionsränder nicht beurteilbar.
Entnommen für die histologische Untersuchung: je 2 Blöcke.

In den histologischen Präparaten des Knotens massenhaft oft wirbelförmig gelagerte, ansonsten fischzugähnliche Verbände von unscharf begrenzten, basophilen Zellen mit meist länglichen Kernen, durch erhebliche Anisonukleose und Polymorplie sowie deutliche Nukleoli gekennzeichnet. Eingelagert Mitosen. Zur Oberfläche zu Zunahme von Granulozyten. Im Kuppenbereich Ulzeration.

BEURTEILUNG:

Bis walnußgroße Anteile eines ulzerierten equinen Sarkoids vom Hals links.
Excisionsränder nicht zu beurteilen.

KRITISCHER BERICHT:
Es handelt sich ?wie klinischierseite vermutet- um eine lokale Proliferation der Bindegewebes, die auch an mehreren Stellen auftreten kann. Veränderungen dieser Art können rezidivieren, metastasieren jedoch nicht.
Alos Erreger sind Papovavieren in der Diskussion.

Die Operationsnaht hat nicht gehalten, und das ganze musste von selbst zuwachsen.
Behandlung mit Lotagen und scharfem Löffel gegen wildes Fleisch und Tumorgewebe.

17.10.2004
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22.11.2004
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09.01.2005
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Im April 2005 war NafNaf in so einem schlechten Allgemeinzustand, daß sowohl vom Tierarzt als auch von mir vermutet wurde, dass der wiederausgebrochene Tumor doch metastiert hat und bereits innere Organe angegriffen hat.

Diese Befürchtung konnte aber durch ein großes Pferdeprofile am 09.04.2005 zerschlagen werden.

Er bekam noch eine Chance:

Am 10.04.2005 wurde wiederholt der Tumor operativ entfernt, und anschließend mit Arsen behandelt.

Abschrift Befund:

Pathologisch-anatomischer Befund:
Zur Einsendung gelangte eine operativ entfernte Gewebeneubildung, die als Rezidiv entstanden ist. Die Probe hatte eine Größe von 2,9 x2,3 cm. An der knotig strukturieten Oberfläche zeigte sich eingetrocknetes Sekret. Das darunterliegende Gewebe war grau-beige gefärbt und hatte eine derb-feste Konsistenz.
Für die mikroskopische Untersuchung wurden drei Querschnitte eingebettet.

Histopathologische Diagnose:

Verhältnismäßig ausgereifter Bindegewebstumor mit oberflächlicher starker Ulzeration (mit hoher Wahrscheinlichkeit Equines Sarkoid)

Epikritische Befundbesprechung:
Die durchgeführten mikroskopischen Untersuchungen zeigen, dass die Neubildung aus verhältnismäßig ausgereiften Bindegewebszellen bestehen. Zur freien Oberfläche hin hat sich eine breite Schicht aus nekrotischem Gewebe und eingtrocknetem entzündlichen Sekret gebildet.
Aufgrund der zellmorphologischen Befunde besteht der dringende Verdacht, dass es sich bei der Neubildung um ein Equines Sarkoid handelt. Insbesodere die Tatsache, dass es sich bei der Neubildung um ein Rezidiv handelt spricht dafür, dass einen Infektion mit bovinen Papillomviren vorliegt.
Eine sichere Diagnose ist aber nur mit Hilfe einer molekularbiologischen Untersuchung möglich. Dabei werden Genomteile des Rinderpapillomvirus im Gewebe der Neubildung nachgewiesen.
Die Prognose beim Equinen Sarkoid ist deutlich ungünstiger als bei einem normalen Bindegewebstumor. Die operative Entfernung eines mehr diffus wachsenden Sarkoids muss weit im gesunden Gewebe erfolgen. Außerdem empfehlen wir vor einer Operation eine unspezifische Immunisierung mit BCG durchzuführen.

Nach einem Stallwechsel hat sich der Allgemeinzustand schnell wieder gebessert, und die Operationswunde verheilte relativ gut.

Am 16.08.2005 wurde abermals Sarkoid abgetragen und mit Arsen eingerieben.

Bild vom 08.01.2006
Der Tumor ist weitgehend gekillt und die Operationsnarbe gut verheilt.
Bild

Es bilden sich aber unter der Haut wieder Knoten die langsam aber stetig wachsen, und recht weit gestreut sind.

Immerhin haben wir gut zwei Jahre nur beobachtet.

Die Knoten sind ausschließlich unter der Haut gewachsen, es war also keine offene siffige Stelle mehr, die unbedingt behandelt werden musste.

12.05.2008
Bild

Im September 2008 ist es dann wieder so schlimm, dass ich etwas dagegen unternehmen muß. Wir beginnen mit XXTerra und eher erfolglosen
Verbandversuchen. Also 4 Tage offen auftragen und 20 Tage warten.

Nach ca. 4 Tagen schmieren sind die ersten Knoten schon aufgebrochen:
27.09.2008
Bild

...es scheint zu funktionieren:
04.10.2008
Bild

09.10.2008
Bild

... aber kleiner werden die nicht wirklich:
23.06.2009
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Alles was halbwegs offen ist wird beschmiert, fällt immer wieder ab, und wächst nach:

15.07.2009
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Der anfängliche Erfolg von XXTerra lässt nach 1 ½ Jahren zu wünschen übrig!
Die Rücksprache mit Tierärzten ist nicht besonders vielversprechend.
Wir binden einen besonders großen Knoten ab, und beginnen nach dessen Abfallen mit CompX.
Das Tumorgewebe ist in der Zwischenzeit eher flach und kaum gestielt.

23.06.2010
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Zuletzt geändert von Eline am Sonntag 27. Juni 2010, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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NafNaf
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Beitrag von NafNaf »

hoppla zahlendreher...

Geburtsdatum ist 1989.

NafNaf ist jetzt 21... :shocked:
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NafNaf
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Beitrag von NafNaf »

... mir ist noch eingefallen, zwischen 2006 und 2008, also als wieder Knoten erschienen sind hab ich noch effektive Mikroorganisem auf die Bobbels geschmiert.

Die haben aber gar keine Wikrung gehabt.
(hab ich im Forum glaub auch mal gelesen?!?)
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Eline
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Beitrag von Eline »

Hallo Irene,

hab heut neue Bilder gemacht... siehe Anhang... ich bin glaub bloß etwas zu
blond um die selber hochzuladen :c aber auf 640*480 pixel hab ich sie schon
:)

irgendwie bekomm ich gar keine Tips von euch, sind wir denn schon so ein
hoffnungsloser fall :(

Lieber Gruß aus Schwaben von

Ulli und NafNaf
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Beitrag von Eline »

bekomm ich gar keine Tips von euch
sorry, aber ich hab jetzt erst mal abgewartet was du machst und was sich ergibt und wo die probleme auftauchen, im vornhinein ist schwierig was zu sagen.

Mich hat nur gewundert, warum die xxTerra nicht geklappt hat, die haut normal gewaltig rein. Entweder wurde zu wenig geschmiert oder es war wirklich noch zuviel drunter, das es so arg nachgeschoben hat. Oder er hat sich die salbe abgeschubbert. Ich kenn bisher drei so hartnäckige von der CompX, das ist Hafi Petra-Amaro, Meggy Nevada und Shahira von Beate. Aber irgendwann geben die auch klein bei.

Hoffnungslos gibts nicht :mrgreen: man muß halt eine zeitlang schauen, warum sie so reagieren oder eben nicht reagieren und wo die Fehler liegen könnten.

Schreib einfach was du machst und mit den Bildern seh ich ja wie sie reagieren und dann schreib ich schon.

Problem am Forum ist, dass viele rat suchen und wenige antworten :-? aber eine antwort vom harten Kern bekommst du immer :!:
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NafNaf
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Beitrag von NafNaf »

hallole
danke, das war schon mal ein bißchen aufbauend... :-D

geschmiert hab ich mit der xxterra eigentlich schon immer kräftig, und vor allem unverdünnt (15 oz in den 1 1/2 jahren). ich glaub es ist einfach zu tief reingegangen. jetzt siehts irgendwie so aus, als ob die alle eher oberflächlicher wären, also man kann so mit der haut auch ein bißchen drunter greifen. eigentlich wirds eher besser *hoff* sagen auch meine stallmitbewohner *kräftignick* die compx schmier ich jetzt grad immer sonntags, montags, mittwochs und donnerstags 1:1 verdünnt und auf alle, auch die die noch nicht offen sind. dienstags und freitags hab ich ne reitbeteiligung, und ich finde es reicht wenn ich die böse bin :-? ... überhaupt muß ich meinen bub mal kräftig loben, der macht das echt super mit; er muß mir zwar den kopf auf die schulter legen, damit er ja nix verpasst, und im notfall eingreifen kann :oops: aber er hält super still... *lobloblob*

abschubbern kann er sichs eigentlich nicht, weil er trägt ein hemd. da kann er sich die salbe höchstens ein bißchen verteilen :-D
außerdem beschäftige ich ihn immer nach dem einschmieren noch so ca. ne halbe stunde, daß die salbe auch ne chance hat wenigsten ein bisschen einzuziehen, und dann ist er nochmal ne weile mit fressen beschäftig, bevor er zeit zum kratzen hat.

wie meinst du das, daß die compx eher rauszieht? :shocked:

ich find es hat sich schon wieder ein bißchen was getan.

Gruß Ulli
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Eline
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Beitrag von Eline »

wie meinst du das, daß die compx eher rauszieht?
also ich find die xxTerra krustet sehr stark und dann fällt da immer ein großer Batzen ab. Irgendwann ist das dann alles flach und wenn man weiter schmiert hat man ein Loch und man weiß immer nicht, wann man aufhören soll. Meist hört man dann auf und das ganze kommt nach.

Bei der CompX mein ich die reagiert mehr von unten her, also unter dem Sarkoid, weil sich das Sarkoid anfänglich eher rausschiebt, aber nicht von oben her größer wird, sondern die Form am Ansatz verändert. Es wird kugeliger und der Ansatz dünner und mehr abgegrenzt. Oben reagiert es schon auch mit krusten, aber nicht so stark wie bei der Terra.

Das sarkoid wird bei der compX nicht nur von oben her weniger, sondern zieht sich von unten her dann mehr zusammen, so dass zum ende hin, die offene Ansatzfläche auch kleiner ist als das Anfangssarkoid. Die Fläche ist dann eher glatt und wächst trotz schmieren von außen nach innen und unten nach oben zu. Mir kommts immer so vor, als ob die CompX das Sarkoid umgreift und wie mit einer Zange Stück für Stück rauszieht, sowie es von inneren gesunden Gewebe nachwächst...
die Terra schneidet es sozusagen nur schichtweise von oben in großen Stücken ab ...

Wächst auch erst zu, wenn keine Tumorzelle mehr da ist.

Ich kanns schwer beschreiben. Bei der CompX gibts längere Durststrecken mittendrin und am Anfang, aber dafür gehts ab einem Punkt schneller, wo dann alles abheilt. Sind aber beide gleich gut, aber da die sarkoide eben auch so verschieden und unberechenbar reagieren kommt mal die und mal die besser an.
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Beitrag von NafNaf »

ah, guck, dann bin ich mit der compx ja jetzt auf dem besseren weg, weil mit der terra hätt ich jetzt eigentlich, oder hab ich ja im prinzip, aufgegeben, weil bei "meinem ES" fällt immer obendrauf, also außen ein dicker bazen ab, aber grad soviel hockt halt dann noch drunter. das frustriert irgendwie schon auch, und ich hab eigentlich gedacht, daß es nicht wirklich geholfen hat, oder die blöden dinger resistent sind.

das eine das der TA abgebunden hat, das dann abgefallen ist war schon ne hand voll. dann wars im pferd ein loch und ich hab mich gefreut das ich eine stelle weghab, aber das hat sich ruckzuck wieder aufgefüllt. (trotz terra :-x )

mit der compx jetzt gehts schon auch auf, aber langsamer und weniger blutig und wie schon bemerkt kommts mir vor, als ob die sich unter der haut "zusammenbobbeln". (hab ich jetzt schon richtig verstanden oder?)

bei einem kleinen unterhalb der "großen baustelle" hats gestern schon so ausgesehn, als ob man das mitsammt fell einfach abziehen könnt (is aber "flach", wie ne große hautschuppe), und drunter sahs nicht nach tumorgewebe aus. eher wie einfach zugewachsene haut. ich habs aber drangelassen, weil ich hier gelesen hab, daß das abknibbeln gar nicht so gut ist. (hab nur von weitem druntergelinst, nix gereizt oder angehoben)

ich hab so langsam das gefühl ich hab nen rießigen eisberg... bei dem sieht man auch bloß ca. 1/3 :roll: aber wir sind glaub auf nem guten weg... :lol:

danke nochmal
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Eline
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Beitrag von Eline »

Hallihallo,

so sahs heute nach wälzen und danach duschen aus...
einige Krusten sind abgegangen, ich hab meine letzten Reste CompX draufgeschmiert.

Gruß Ulli und NafNaf
11.07.10
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