Kentucky; ES am Knie, Gurtlage, Achsel, Brust; CompX
Verfasst: Donnerstag 10. Mai 2018, 16:45
Hallo,
ich freu mich sehr, dass ich auf euer Forum gestoßen bin und möchte euch gleich mal ein großes Kompliment für den netten Umgangston und die tolle Hilfsbereitschaft aussprechen. :respekt:
Ich habe mich hier angemeldet, weil mein Pferdchen Kentucky schon lange unter Sarkoiden leidet.
Wir haben unser Pony 2004 sechsjährig gekauft, zu dem Zeitpunkt hatte er noch keine ES.
Ca. 1-2 Jahre später habe ich vor seinem rechten Knie eine kleine Warze entdeckt, dachte erst an einen Stich, habe dann beim nächsten Mal den TA drauf schauen lassen, der sagte, es sei eben eine Warze, Schönheitsfehler, einfach ignorieren.
Die Warze wuchs dann sehr langsam innerhalb mehrerer Jahre auf Kirschgröße, nochmal Tierarzt gefragt, da sprach er dann von ES, aber er würde nichts machen, so lange es nicht stört, weiter einfach so lassen. Irgendwann wenn das Ding nervt, könne man es ja immer noch operieren. Er erzählte auch von ätzenden Salben, die er an dieser Stelle auf keinen Fall verwenden würde, da er das auch auf gesunde Haut verteilt. Also weiter gewartet.
Bis 2014 ist die Kirsche leider auf knapp Tennisballgröße gewachsen und hat dann im Frühjahr einen Riss auf dem Ball bekommen, so dass wir wegen bevorstehender Koppelsaison und Fliegen dann beschlossen haben, wir sollten nun was tun. Zu dem Zeitpunkt hat sich vor allem in der rechten Achsel auch beginnendes ES als graue schuppige Haut gezeigt. Das einzige, was unsere Tierärzte (wir hatten nach und nach bestimmt 5 verschiedene da, ich weiß nicht mehr wie viele von diesen wirklich was zum ES gesagt haben) für sinnvoll erachtet haben war eine OP. Zu dem Zeitpunkt stand Kentucky noch in Würzburg, wir haben ihn dann extra in die Nähe von Augsburg in die Klinik gefahren, damit das große ES und und die Achselregion mit Laser operiert wird.
Nach der OP war das Knie erst schön glatt, das Bild ist etwa 2-4 Monate nach der OP aufgenommen.

Anweisung war dann weiterhin, nichts machen. Ich hab dann mal eine zeit lang desinfiziert bzw. Zinksalbe drauf gemacht.
Nun Bilder des Knies von heute:


Das war leider nur das ursprüngliche ES.
Kentucky ging es leider seit Oktober letzten Jahres sehr schlecht. Angefangen mit Verdauungsproblemen und Schleim auf der Lunge.Im Januar ist er zweimal innerhalb von zwei Wochen ohnmächtig zusammen gebrochen. Massive Kreislaufprobleme. Der TA hat mich bei klemmig laufendem Pferd, viel pupsen und allgemeiner Mattigkeit leider nicht ernst genommen und damit abgespeißt, dass er ja ein altes dickes Pony ist. Schlussendlich hing alles mit Kreislaufproblemen zusammen, verursacht durch das Cushing Syndrom. Mein Pony hat sich eben leider oder Gott sei dank nicht an die typischen Symptome gehalten. Seitdem er auf Cushing behandelt wird, ist er wieder fit.
In dieser Zeit ist aber leider in der Gurtlage ein Sarkoid regelrecht explodiert.


Ein etwas kleineres ES am Vorderbein ist leider vor einer Woche aufgegangen und seitdem gehen da natürlich Fliegen hin, die er auf der Koppel mit Maulkorb vertreibt, da ist er auch nicht sehr vorsichtig.


Dann haben wir noch kleinere Baustellen, da habe ich auch noch Photos gemacht, das eilt aber denke ich nicht so sehr.
Neben Schlauch:
Brust:

Knie links:
Schlauch links:
Achsel, zieht sich bis hoch zur Brust:

Welche Baustellen würdet Ihr direkt behandeln? Ich dachte an Gurtlage (weil die Stelle doof ist), Vorderbein (weilś offen und gereizt ist) und Knie(offen und flächig). Findet ihr drei Stellen zu viel?
Würdet ihr das in der Gurtlage abbinden vorher bzw. direkt dabei mit CompX schmieren oder nur schmieren?
Nun gibt es nach dem Gruselkabinett mal noch ein Bild vom ganzen Pony:

So, nun hoffe ich, dass sich jemand durch diesen Roman wühlt und Vorschläge für uns hat.
Ganz liebe Grüße,
Vanessa mit Kentucky
ich freu mich sehr, dass ich auf euer Forum gestoßen bin und möchte euch gleich mal ein großes Kompliment für den netten Umgangston und die tolle Hilfsbereitschaft aussprechen. :respekt:
Ich habe mich hier angemeldet, weil mein Pferdchen Kentucky schon lange unter Sarkoiden leidet.
Wir haben unser Pony 2004 sechsjährig gekauft, zu dem Zeitpunkt hatte er noch keine ES.
Ca. 1-2 Jahre später habe ich vor seinem rechten Knie eine kleine Warze entdeckt, dachte erst an einen Stich, habe dann beim nächsten Mal den TA drauf schauen lassen, der sagte, es sei eben eine Warze, Schönheitsfehler, einfach ignorieren.
Die Warze wuchs dann sehr langsam innerhalb mehrerer Jahre auf Kirschgröße, nochmal Tierarzt gefragt, da sprach er dann von ES, aber er würde nichts machen, so lange es nicht stört, weiter einfach so lassen. Irgendwann wenn das Ding nervt, könne man es ja immer noch operieren. Er erzählte auch von ätzenden Salben, die er an dieser Stelle auf keinen Fall verwenden würde, da er das auch auf gesunde Haut verteilt. Also weiter gewartet.
Bis 2014 ist die Kirsche leider auf knapp Tennisballgröße gewachsen und hat dann im Frühjahr einen Riss auf dem Ball bekommen, so dass wir wegen bevorstehender Koppelsaison und Fliegen dann beschlossen haben, wir sollten nun was tun. Zu dem Zeitpunkt hat sich vor allem in der rechten Achsel auch beginnendes ES als graue schuppige Haut gezeigt. Das einzige, was unsere Tierärzte (wir hatten nach und nach bestimmt 5 verschiedene da, ich weiß nicht mehr wie viele von diesen wirklich was zum ES gesagt haben) für sinnvoll erachtet haben war eine OP. Zu dem Zeitpunkt stand Kentucky noch in Würzburg, wir haben ihn dann extra in die Nähe von Augsburg in die Klinik gefahren, damit das große ES und und die Achselregion mit Laser operiert wird.
Nach der OP war das Knie erst schön glatt, das Bild ist etwa 2-4 Monate nach der OP aufgenommen.

Anweisung war dann weiterhin, nichts machen. Ich hab dann mal eine zeit lang desinfiziert bzw. Zinksalbe drauf gemacht.
Nun Bilder des Knies von heute:


Das war leider nur das ursprüngliche ES.
Kentucky ging es leider seit Oktober letzten Jahres sehr schlecht. Angefangen mit Verdauungsproblemen und Schleim auf der Lunge.Im Januar ist er zweimal innerhalb von zwei Wochen ohnmächtig zusammen gebrochen. Massive Kreislaufprobleme. Der TA hat mich bei klemmig laufendem Pferd, viel pupsen und allgemeiner Mattigkeit leider nicht ernst genommen und damit abgespeißt, dass er ja ein altes dickes Pony ist. Schlussendlich hing alles mit Kreislaufproblemen zusammen, verursacht durch das Cushing Syndrom. Mein Pony hat sich eben leider oder Gott sei dank nicht an die typischen Symptome gehalten. Seitdem er auf Cushing behandelt wird, ist er wieder fit.
In dieser Zeit ist aber leider in der Gurtlage ein Sarkoid regelrecht explodiert.


Ein etwas kleineres ES am Vorderbein ist leider vor einer Woche aufgegangen und seitdem gehen da natürlich Fliegen hin, die er auf der Koppel mit Maulkorb vertreibt, da ist er auch nicht sehr vorsichtig.


Dann haben wir noch kleinere Baustellen, da habe ich auch noch Photos gemacht, das eilt aber denke ich nicht so sehr.
Neben Schlauch:

Brust:


Knie links:

Schlauch links:

Achsel, zieht sich bis hoch zur Brust:


Welche Baustellen würdet Ihr direkt behandeln? Ich dachte an Gurtlage (weil die Stelle doof ist), Vorderbein (weilś offen und gereizt ist) und Knie(offen und flächig). Findet ihr drei Stellen zu viel?
Würdet ihr das in der Gurtlage abbinden vorher bzw. direkt dabei mit CompX schmieren oder nur schmieren?
Nun gibt es nach dem Gruselkabinett mal noch ein Bild vom ganzen Pony:

So, nun hoffe ich, dass sich jemand durch diesen Roman wühlt und Vorschläge für uns hat.
Ganz liebe Grüße,
Vanessa mit Kentucky