Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
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Bitte denkt immer daran, dass es Ziel des Forums ist, möglichst viele positive Behandlungsberichte zu sammeln, um anderen Usern Mut zusprechen.
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...das Team vom Sarkoidforum
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Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
sehr gut, auch die Positive Einstellung, und schmier dem Punkt immer wieder eine bis ihn wirklich nicht mehr siehst
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Super, dass ihr so schön vorankommt. :girlhuepfen: Freue mich auf aktuelle Fotos.
- Dreamcatcher
- Beiträge: 103
- Registriert: Mittwoch 19. Juni 2013, 09:59
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Hier kommen die versprochenen Bilder! Ich bin meinen Verlauf nochmal durchgegangen und sehr happy, dass alles so gut läuft! Also hier der aktuelle Stand:
Das flache ES im Gesicht verkleinert sich in der Fläche. Es ist nur noch ein großer Hubbel zu erkennen, die kleinen kann man aber noch fühlen (nur auf dem Foto nicht sehen).
Die flachen ES an der Brust werden auch kleiner. Die beiden ehemals Großen haben kaum noch Hubbel, das Kleine ist unter dem Fell kaum zu erkennen aber noch da.
Das kleine ES links am Rippenbogen ist offen. Es wird immer flacher, blutet nicht und hat kaum Kruste. Jeden Tag ist eine Veränderung zu sehen, vor allem weil es nicht mehr so hart ist wie zu Beginn.
Das kleine ES in der Gurtlage ist völlig flach und weich. Es ist kaum noch zu sehen, trotzdem schmiere ich hier fleißig weiter bis die Haut komplett normal und mit Fell bewachsen ist. Man sieht noch leichte Unregelmäßigkeiten. Es ist nicht blutig, aber schuppt immer wieder.
Das zweiter kleine ES am Bauch / hinter der Sattellage ist auch flach, aber immer wieder offen. Es sieht häufig aus wie eine aufgekratzte Stelle. Das Fell wächst an der Seite schon wieder, aber noch ist das Gewebe nicht vollständig gesund.
Das kleine ES am rechten Rippenbogen flacht weiter ab. Es sieht ähnlich aus wie das zweite kleine ES am Bauch, nur ein wenig größer. Die Entwicklung ist aber die gleiche, immer wieder offen und noch nicht ganz heil. Oberhalb hat sich ein kleiner Hubbel gebildet, der auch eingeschmiert wird. Es wirkt, als würde dort ein Verbindungsstrang unter der Haut verlaufen.
Das große ES verliert immer mehr an Fläche. Es krustet täglich, immer wieder fallen große Gewebeteile ab. Diese Teile sind vollständig trocken und wirken als wären sie von der Versorgung abgeschnitten worden. Im Training wurde das ES verletzt, der Riss hat aber nicht zu erneutem Wachstum geführt. Es sieht eher aus als würde das verletzte Gewebe abgestoßen. Seit der Verletzung ist das Gewebe um das ES etwas angeschwollen, ich schmiere aber weiter.
Um das große ES haben sich viele kleine Hubbel gebildet. Diese ziehen sich bis zum Euter und wirken, als würden sie vom Körper abgestoßen. Eins schnürt bereits ab und ich vermute, dass es in Kürze abfällt.
Die flachen hubbeligen ES an der Innenseite des Oberschenkel sind fast weg:
Und zu guter Letzt noch mein Schock-ES am Hinterbein. Die Stelle sieht nicht mehr nach ES aus, ich schmiere hier aber bis das Fell komplett zugewachsen ist. Durch die fleckige Appaloosa-Haut kann ich schlecht sagen, ob hier noch Tumorgewebe drin ist. Ich glaube aber nicht, weil die Haut ganz flach und weich ist und es keine Reaktion mehr auf die Aloe gibt.
Obwohl sich neue Hubbel am Bauch zum Euter hin gebildet haben bin ich völlig entspannt. Auf mich wirkt es so, als würde der Körper das tumoröse Gewebe nach außen befördern und abstoßen. Ich schmiere alles mit Aloe ein und freue mich über jede ES-freie Stelle. Mit der Zeit wird man als ES-Pferdebesitzer ja sehr gelassen - ich glaube daran, alles wird gut!
Das flache ES im Gesicht verkleinert sich in der Fläche. Es ist nur noch ein großer Hubbel zu erkennen, die kleinen kann man aber noch fühlen (nur auf dem Foto nicht sehen).
Die flachen ES an der Brust werden auch kleiner. Die beiden ehemals Großen haben kaum noch Hubbel, das Kleine ist unter dem Fell kaum zu erkennen aber noch da.
Das kleine ES links am Rippenbogen ist offen. Es wird immer flacher, blutet nicht und hat kaum Kruste. Jeden Tag ist eine Veränderung zu sehen, vor allem weil es nicht mehr so hart ist wie zu Beginn.
Das kleine ES in der Gurtlage ist völlig flach und weich. Es ist kaum noch zu sehen, trotzdem schmiere ich hier fleißig weiter bis die Haut komplett normal und mit Fell bewachsen ist. Man sieht noch leichte Unregelmäßigkeiten. Es ist nicht blutig, aber schuppt immer wieder.
Das zweiter kleine ES am Bauch / hinter der Sattellage ist auch flach, aber immer wieder offen. Es sieht häufig aus wie eine aufgekratzte Stelle. Das Fell wächst an der Seite schon wieder, aber noch ist das Gewebe nicht vollständig gesund.
Das kleine ES am rechten Rippenbogen flacht weiter ab. Es sieht ähnlich aus wie das zweite kleine ES am Bauch, nur ein wenig größer. Die Entwicklung ist aber die gleiche, immer wieder offen und noch nicht ganz heil. Oberhalb hat sich ein kleiner Hubbel gebildet, der auch eingeschmiert wird. Es wirkt, als würde dort ein Verbindungsstrang unter der Haut verlaufen.
Das große ES verliert immer mehr an Fläche. Es krustet täglich, immer wieder fallen große Gewebeteile ab. Diese Teile sind vollständig trocken und wirken als wären sie von der Versorgung abgeschnitten worden. Im Training wurde das ES verletzt, der Riss hat aber nicht zu erneutem Wachstum geführt. Es sieht eher aus als würde das verletzte Gewebe abgestoßen. Seit der Verletzung ist das Gewebe um das ES etwas angeschwollen, ich schmiere aber weiter.
Um das große ES haben sich viele kleine Hubbel gebildet. Diese ziehen sich bis zum Euter und wirken, als würden sie vom Körper abgestoßen. Eins schnürt bereits ab und ich vermute, dass es in Kürze abfällt.
Die flachen hubbeligen ES an der Innenseite des Oberschenkel sind fast weg:
Und zu guter Letzt noch mein Schock-ES am Hinterbein. Die Stelle sieht nicht mehr nach ES aus, ich schmiere hier aber bis das Fell komplett zugewachsen ist. Durch die fleckige Appaloosa-Haut kann ich schlecht sagen, ob hier noch Tumorgewebe drin ist. Ich glaube aber nicht, weil die Haut ganz flach und weich ist und es keine Reaktion mehr auf die Aloe gibt.
Obwohl sich neue Hubbel am Bauch zum Euter hin gebildet haben bin ich völlig entspannt. Auf mich wirkt es so, als würde der Körper das tumoröse Gewebe nach außen befördern und abstoßen. Ich schmiere alles mit Aloe ein und freue mich über jede ES-freie Stelle. Mit der Zeit wird man als ES-Pferdebesitzer ja sehr gelassen - ich glaube daran, alles wird gut!
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Eine tolle Entwicklung! :repsekt:
Schmierst du die kleinen auch alle ein oder werden die von "allein" abgestoßen?Dreamcatcher hat geschrieben:Um das große ES haben sich viele kleine Hubbel gebildet. Diese ziehen sich bis zum Euter und wirken, als würden sie vom Körper abgestoßen. Eins schnürt bereits ab und ich vermute, dass es in Kürze abfällt.
- Dreamcatcher
- Beiträge: 103
- Registriert: Mittwoch 19. Juni 2013, 09:59
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Ich schmiere jetzt alles. Wenn schon, denn schon
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
absolut Erfreulich
Sag mal, wie viel Gel hast du schon gebraucht, und ein Juckreiz findet auch nie statt, richtig ?
Sag mal, wie viel Gel hast du schon gebraucht, und ein Juckreiz findet auch nie statt, richtig ?
- Dreamcatcher
- Beiträge: 103
- Registriert: Mittwoch 19. Juni 2013, 09:59
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Hi Mano,
ich würde schätzen, ich hab bisher 2-3 Tuben Gel à 118ml verbraucht, allerdings schmiere ich es auch auf alle Wunden / Macken etc. weil es die Wundheilung beschleunigt. Von den Kosten würde ich sagen liege ich innerhalb der 8 Monate bei ca. 35€ für das Gel + 50,-€ für Futterzusätze, wobei ich da nicht sagen kann ob der Ingwer die ES beeinflusst (bei dem flüssigen EM bin ich mir aber sicher: da habe ich bisher 3 Flaschen à 5 € verbraucht).
Juckreiz konnte ich bisher nicht beobachten. Suri findet die Schmiererei zwar lästig, aber das liegt eher daran dass sie lieber mit den Kumpels fressen will als dass es unangenehm ist. Sie kratzt sich nie an den ES und lässt mich seit November regelmäßig an alle Stellen ohne Probleme ran. :girlfreu:
ich würde schätzen, ich hab bisher 2-3 Tuben Gel à 118ml verbraucht, allerdings schmiere ich es auch auf alle Wunden / Macken etc. weil es die Wundheilung beschleunigt. Von den Kosten würde ich sagen liege ich innerhalb der 8 Monate bei ca. 35€ für das Gel + 50,-€ für Futterzusätze, wobei ich da nicht sagen kann ob der Ingwer die ES beeinflusst (bei dem flüssigen EM bin ich mir aber sicher: da habe ich bisher 3 Flaschen à 5 € verbraucht).
Juckreiz konnte ich bisher nicht beobachten. Suri findet die Schmiererei zwar lästig, aber das liegt eher daran dass sie lieber mit den Kumpels fressen will als dass es unangenehm ist. Sie kratzt sich nie an den ES und lässt mich seit November regelmäßig an alle Stellen ohne Probleme ran. :girlfreu:
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
also Perfekter geht es fast nicht, auch was die Kosten anbelangt einfach Topp
Danke, finde das ist auch nochmals ein Interessanter Punkt, und vllt versucht es ja noch jemand anders ob es bei ihrem Pferd auch so gut klappt, ein super gute Alternative für Pferde die extrem sensibel reagieren
Danke, finde das ist auch nochmals ein Interessanter Punkt, und vllt versucht es ja noch jemand anders ob es bei ihrem Pferd auch so gut klappt, ein super gute Alternative für Pferde die extrem sensibel reagieren
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Hallo Dreamcatcher,
ich hab bei Dir immer mitgelesen und dachte, das probier ich jetzt auch. Irgendwie stagnierte die Behandlung und mir kam es auch so vor, als wachsen die ES, wenn die Kruste drauf und eigentlich Pause angesagt ist. Und da schmier ich jetzt jeden Tag Aloe und ich hab auch Erfolge mit der Aloe Vera (allerdings von einem anderen Hersteller) zu verzeichnen. Drei große Sarkoide am Bauch schmiere ich mit Aloe Vera. Und auch mit dem EMa hab ich angefangen (Hatte mich erst nicht so getraut). Außerdem bekommt meine noch Schüssler Salze und alle 2 Wo Thuja. Ein großes Sarkoid Mitte Bauch ist in großen Stücken abgefallen, scheinbar hat sie auch nachgeholfen. Die anderen beiden werden auch kleiner. Und die Schmiererei ist jetzt auch besser. Man brauch keine Angst mehr vor "fliegenden" Hufen zu haben. Manchmal kommt mir es auch so vor, als genießt sie es. Andere kleine Sarkoide lass ich in Ruhe und scheinbar trocknen sie ein.
LG Kerstin
ich hab bei Dir immer mitgelesen und dachte, das probier ich jetzt auch. Irgendwie stagnierte die Behandlung und mir kam es auch so vor, als wachsen die ES, wenn die Kruste drauf und eigentlich Pause angesagt ist. Und da schmier ich jetzt jeden Tag Aloe und ich hab auch Erfolge mit der Aloe Vera (allerdings von einem anderen Hersteller) zu verzeichnen. Drei große Sarkoide am Bauch schmiere ich mit Aloe Vera. Und auch mit dem EMa hab ich angefangen (Hatte mich erst nicht so getraut). Außerdem bekommt meine noch Schüssler Salze und alle 2 Wo Thuja. Ein großes Sarkoid Mitte Bauch ist in großen Stücken abgefallen, scheinbar hat sie auch nachgeholfen. Die anderen beiden werden auch kleiner. Und die Schmiererei ist jetzt auch besser. Man brauch keine Angst mehr vor "fliegenden" Hufen zu haben. Manchmal kommt mir es auch so vor, als genießt sie es. Andere kleine Sarkoide lass ich in Ruhe und scheinbar trocknen sie ein.
LG Kerstin
- Dreamcatcher
- Beiträge: 103
- Registriert: Mittwoch 19. Juni 2013, 09:59
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Hi Kerstin,
ich freu mich so dass du es auch probierst! Hab mich ja auch schon in deinem Tagebuch verewigt . Klasse, dass es zu wirken scheint und für die Pferde nicht so unangenehm ist. Suri hat so langsam kein Bock mehr. Ich arbeite allerdings auch an mehreren Baustellen gleichzeitig. Neben den Sarkoiden muss sie jetzt mehr arbeiten, damit ihre Muskulatur locker bleibt. Das findet sie nicht so witzig, ich glaub sie möchte gern die Rumschmuserei und das freie Weideleben beibehalten ohne meine "störenden" Arbeitsbesuche ! Tja, das Leben als fast-gesundes Pferd ist kein Leichtes!
Ich bin ganz gespannt, ob wirklich alle ES bei ihr verschwinden oder ob es eine never-ending Story wird. Ich habe jetzt schon so viele Tagebücher gelesen, bei denen erst alles überstanden schien und dann die ES wiederkamen. Das macht mir etwas Angst... Liebe Admins, könnt ihr eine Erfolgsquote beziffern? Bei wieviel % der Pferde sind die ES wirklich weg, bei wieviel kommen sie wieder? Und wieviele schaffen es nicht? (Ich bin ein Zahlenmensch, sorry).
ich freu mich so dass du es auch probierst! Hab mich ja auch schon in deinem Tagebuch verewigt . Klasse, dass es zu wirken scheint und für die Pferde nicht so unangenehm ist. Suri hat so langsam kein Bock mehr. Ich arbeite allerdings auch an mehreren Baustellen gleichzeitig. Neben den Sarkoiden muss sie jetzt mehr arbeiten, damit ihre Muskulatur locker bleibt. Das findet sie nicht so witzig, ich glaub sie möchte gern die Rumschmuserei und das freie Weideleben beibehalten ohne meine "störenden" Arbeitsbesuche ! Tja, das Leben als fast-gesundes Pferd ist kein Leichtes!
Ich bin ganz gespannt, ob wirklich alle ES bei ihr verschwinden oder ob es eine never-ending Story wird. Ich habe jetzt schon so viele Tagebücher gelesen, bei denen erst alles überstanden schien und dann die ES wiederkamen. Das macht mir etwas Angst... Liebe Admins, könnt ihr eine Erfolgsquote beziffern? Bei wieviel % der Pferde sind die ES wirklich weg, bei wieviel kommen sie wieder? Und wieviele schaffen es nicht? (Ich bin ein Zahlenmensch, sorry).
- Dreamcatcher
- Beiträge: 103
- Registriert: Mittwoch 19. Juni 2013, 09:59
Re: Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Jippieh! Die neuen Knubbel am Euter trocknen aus! Der erste ist schon ganz eingefallen, da ist die Versorgung abgeschnürt. Ich hoffe der Rest folgt jetzt diesem guten Beispiel :girlhuepfen: