Missouri - Appaloosa mit ES Typ 1, 3 und 5 - Aloe Vera Gel
Verfasst: Dienstag 5. November 2013, 11:59
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Hallo zusammen,
meine Stute heiße Missouri, ist 7 Jahre alt und ein Appaloosa. Ich habe sie im Mai 2013 geschenkt bekommen, weil ihre ehemalige Besitzerin sehr krank ist. Ein Verkauf gelang nicht, da sie mehrere ES hat. Die meisten sind Typ 1, flache Stellen mit kleinen Hubbeln, die in den letzten 6 Monaten kaum behandelt wurden und nur wenig gewachsen sind. Zwei Sarkoide sind Typ 3, sie wachsen am unteren Rippenbogen und bilden einen Hubbel mit flacher Oberfläche. Eines ist ab und zu offen. Das große Sarkoid ist ein Typ 5, blumenkohlförmig und ca. 4-5 cm. lang und 1 cm hoch.
Als Missouri zu mir kam hatte sie noch weitere Probleme, da sie vernachlässigt wurde. Ausheilende Hufrehe, Blockaden und Flüssigkeit in den Karpalgelenken mussten zuerst behandelt werden. Mit Futterumstellung (kein Getreide) und viel Gymnastik sowie Massagen hatten wir alle Hände voll zu tun. Daher behandelte ich bis Ende Oktober die drei großen Sarkoide nur mit Heilerde. Und es war erstaunlich, alle drei wurden trocken. Hier ein Bild vom großen Knoten nach 5 Monaten:
Dann empfahl mir meine Tante Aloe Vera. Sie ist human-homöpatisch ausgebildet und hat bereits viel Erfahrung mit Aloe. Von der Entwicklung mit Heilerde war ich so begeistert, dass ich auch Aloe ausprobiert habe. Meine Tierheilpraktikerin hat bisher nur mit Blutegeln an Sarkoiden behandelt, sah aber keine Probleme.
Nach der ersten Behandlung war ich schockiert: das ES hat sich innerhalb von einer Nacht total verändert. Unter dem Knoten hat sich die Haut gewölbt und ist zu einer großen, warmen Beule geworden. Vorher hing das ES nur an einem schmalen Strang, dieser schien sich total verdickt zu haben. Der Knoten ist aufgegangen und rechts rosa-feucht.
Auf der linken Seite ist es sehr dunkel geworden. Es scheint blutig, aber geronnen. Suri ist sehr empfindlich und droht, wenn ich sie an der Beule berühre. Sie fand es zwar auch vorher nicht schön, wenn ich das Sarkoid eingeschmiert habe, aber sie hat er gedultet. Jetzt zeigt sie mir deutlich, dass sie die Berührung nicht mag. Die hellen Flecken auf den Bildern sind übrigens Reste der Heilerde. Außerdem riecht das Sarkoid unangenehm muffig.
Nur einen Tag später hatte sich der Tumor wieder verändert. Er ist komplett dunkel geworden, es gibt kaum noch rosa Stellen. Auch die Struktur ist anders, er hat einen tiefen Riss in der Mitte. Die Beule ist weiterhin warm, aber nicht heiß.
Wieder einen Tag später hat sich das Gewebe unter dem Knoten beruhigt. Die Beule ist kleiner und weich. Suri ist weniger empfindlich, auch wenn sie Berührung immer noch nicht toll findet. Der Knoten riecht immer noch übel, irgendwie nach altem Fleisch.
Nun meine Frage: Hat hier schon jemand Erfahrung mit Aloe Vera? Oder ist der Verlauf der Veränderungen ähnlich wie bei anderne Salben oder Behandlungsmethoden? Könnte es sein, dass die Beule entstanden ist weil das ES unter der Haut weitergeht und nur ein kleiner Teil offen sichtbar ist?
Danke im Voraus für eure Hilfe!
liebe Grüße, akki
Hallo zusammen,
meine Stute heiße Missouri, ist 7 Jahre alt und ein Appaloosa. Ich habe sie im Mai 2013 geschenkt bekommen, weil ihre ehemalige Besitzerin sehr krank ist. Ein Verkauf gelang nicht, da sie mehrere ES hat. Die meisten sind Typ 1, flache Stellen mit kleinen Hubbeln, die in den letzten 6 Monaten kaum behandelt wurden und nur wenig gewachsen sind. Zwei Sarkoide sind Typ 3, sie wachsen am unteren Rippenbogen und bilden einen Hubbel mit flacher Oberfläche. Eines ist ab und zu offen. Das große Sarkoid ist ein Typ 5, blumenkohlförmig und ca. 4-5 cm. lang und 1 cm hoch.
Als Missouri zu mir kam hatte sie noch weitere Probleme, da sie vernachlässigt wurde. Ausheilende Hufrehe, Blockaden und Flüssigkeit in den Karpalgelenken mussten zuerst behandelt werden. Mit Futterumstellung (kein Getreide) und viel Gymnastik sowie Massagen hatten wir alle Hände voll zu tun. Daher behandelte ich bis Ende Oktober die drei großen Sarkoide nur mit Heilerde. Und es war erstaunlich, alle drei wurden trocken. Hier ein Bild vom großen Knoten nach 5 Monaten:
Dann empfahl mir meine Tante Aloe Vera. Sie ist human-homöpatisch ausgebildet und hat bereits viel Erfahrung mit Aloe. Von der Entwicklung mit Heilerde war ich so begeistert, dass ich auch Aloe ausprobiert habe. Meine Tierheilpraktikerin hat bisher nur mit Blutegeln an Sarkoiden behandelt, sah aber keine Probleme.
Nach der ersten Behandlung war ich schockiert: das ES hat sich innerhalb von einer Nacht total verändert. Unter dem Knoten hat sich die Haut gewölbt und ist zu einer großen, warmen Beule geworden. Vorher hing das ES nur an einem schmalen Strang, dieser schien sich total verdickt zu haben. Der Knoten ist aufgegangen und rechts rosa-feucht.
Auf der linken Seite ist es sehr dunkel geworden. Es scheint blutig, aber geronnen. Suri ist sehr empfindlich und droht, wenn ich sie an der Beule berühre. Sie fand es zwar auch vorher nicht schön, wenn ich das Sarkoid eingeschmiert habe, aber sie hat er gedultet. Jetzt zeigt sie mir deutlich, dass sie die Berührung nicht mag. Die hellen Flecken auf den Bildern sind übrigens Reste der Heilerde. Außerdem riecht das Sarkoid unangenehm muffig.
Nur einen Tag später hatte sich der Tumor wieder verändert. Er ist komplett dunkel geworden, es gibt kaum noch rosa Stellen. Auch die Struktur ist anders, er hat einen tiefen Riss in der Mitte. Die Beule ist weiterhin warm, aber nicht heiß.
Wieder einen Tag später hat sich das Gewebe unter dem Knoten beruhigt. Die Beule ist kleiner und weich. Suri ist weniger empfindlich, auch wenn sie Berührung immer noch nicht toll findet. Der Knoten riecht immer noch übel, irgendwie nach altem Fleisch.
Nun meine Frage: Hat hier schon jemand Erfahrung mit Aloe Vera? Oder ist der Verlauf der Veränderungen ähnlich wie bei anderne Salben oder Behandlungsmethoden? Könnte es sein, dass die Beule entstanden ist weil das ES unter der Haut weitergeht und nur ein kleiner Teil offen sichtbar ist?
Danke im Voraus für eure Hilfe!
liebe Grüße, akki