von Tin » Freitag 19. September 2025, 13:39
Hallo Zusammen,
ich habe einen 15jährigen Wallach, der ein sehr großes fibröses und ein kleineres Sarkoid am Bauch hat und ein sehr flächiges am Schlauch. Als wir das Pferd vor drei Jahren gekauft haben, war das große Sarkoid am Bauch gerade weg (abgebunden und vereist). Das am Schlauch war noch sehr klein. Nach nur einem Jahr kam das Sarkoid am Bauch wieder und wurde sehr groß.
Wir machen seit 1,5 Jahren eine homöophatische Spritztherapie (unter die Haut):
Wir spritzen 6 Wochen lang zweimal wöchentlich Coenzym, Ubichion, Galium und jeweils 1x wöchentlich dazu Parabenzochinon bzw. Glyxal unter die Haut. Dann machen wir eine vierwöchige Pause.
Hat bisher wenig gebracht. Kennt das jemand?
Außerdem hat unser TA nun einmal schon ein Chemotherapeutikum in das große Sarkoid am Bauch gespritzt. Das hat gar nichts gebracht.
Wir sind nun auf Turnieren schon häufger beim Vetcheck von den Tierärzten angesprochen worden. Zuletzt von einer netten Tieräztin aus Warendorf, die mich auf eine neue Therapieform aufmerksam gemacht hat (Chemotherapie und Elektrotherapie). Allerdings müsste unser Pferd sehr wahrscheinlich dafür mindestens 3 x in Vollnarkose. Das kommt (von unserer Seite aus) nicht in Frage. Also hat sie die Fotos der Sarkoide an Prof. Knottenbelt nach England geschickt. Seine Prognosen sind sehr verhalten. Er empfiehlt dringend die Anwendung seiner Salbe (AW5), die man aber seit dem Brexit auch nicht mehr so einfach nach Deutschland bekommt. Die Tierärztin meint ebenfalls, dass die Anwendung von AW5 dann auch nur unter ärztlicher Aufsicht, also vor Ort in der Klinik, stattfinden sollte. Meine Frage nun an euch, habt ihr Erfahrungen mit AW5? Oder meint ihr, dass ich es auch mit Dermequin oder eine der anderen Salben versuchen sollte? Ich habe ein bisschen Respekt, aufgrund der Größe des Sarkoids.
Das Pferd ist das Sportpferd unserer Tochter und wir lieben ihn sehr. Aufgrund seines Alters, sollte er nicht lange ausfallen. Die Saison ist Mitte Oktober zu Ende. Dann wird er eh abtrainiert und bekommt Pause. Dann ist ein guter Zeitpunkt für eine Therapie. Ich bin nur super unsicher, was der richtige Weg ist.
Hallo Zusammen,
ich habe einen 15jährigen Wallach, der ein sehr großes fibröses und ein kleineres Sarkoid am Bauch hat und ein sehr flächiges am Schlauch. Als wir das Pferd vor drei Jahren gekauft haben, war das große Sarkoid am Bauch gerade weg (abgebunden und vereist). Das am Schlauch war noch sehr klein. Nach nur einem Jahr kam das Sarkoid am Bauch wieder und wurde sehr groß.
Wir machen seit 1,5 Jahren eine homöophatische Spritztherapie (unter die Haut):
Wir spritzen 6 Wochen lang zweimal wöchentlich Coenzym, Ubichion, Galium und jeweils 1x wöchentlich dazu Parabenzochinon bzw. Glyxal unter die Haut. Dann machen wir eine vierwöchige Pause.
Hat bisher wenig gebracht. Kennt das jemand?
Außerdem hat unser TA nun einmal schon ein Chemotherapeutikum in das große Sarkoid am Bauch gespritzt. Das hat gar nichts gebracht.
Wir sind nun auf Turnieren schon häufger beim Vetcheck von den Tierärzten angesprochen worden. Zuletzt von einer netten Tieräztin aus Warendorf, die mich auf eine neue Therapieform aufmerksam gemacht hat (Chemotherapie und Elektrotherapie). Allerdings müsste unser Pferd sehr wahrscheinlich dafür mindestens 3 x in Vollnarkose. Das kommt (von unserer Seite aus) nicht in Frage. Also hat sie die Fotos der Sarkoide an Prof. Knottenbelt nach England geschickt. Seine Prognosen sind sehr verhalten. Er empfiehlt dringend die Anwendung seiner Salbe (AW5), die man aber seit dem Brexit auch nicht mehr so einfach nach Deutschland bekommt. Die Tierärztin meint ebenfalls, dass die Anwendung von AW5 dann auch nur unter ärztlicher Aufsicht, also vor Ort in der Klinik, stattfinden sollte. Meine Frage nun an euch, habt ihr Erfahrungen mit AW5? Oder meint ihr, dass ich es auch mit Dermequin oder eine der anderen Salben versuchen sollte? Ich habe ein bisschen Respekt, aufgrund der Größe des Sarkoids.
Das Pferd ist das Sportpferd unserer Tochter und wir lieben ihn sehr. Aufgrund seines Alters, sollte er nicht lange ausfallen. Die Saison ist Mitte Oktober zu Ende. Dann wird er eh abtrainiert und bekommt Pause. Dann ist ein guter Zeitpunkt für eine Therapie. Ich bin nur super unsicher, was der richtige Weg ist.