ich habe mir im Januar 2019 meinen Traum vom eigenen Pferd verwirklicht und habe mir einen super-süßen Norwegerwallach gekauft. Wir sind dabei ein richtig gutes Team zu werden und da er vorher nicht so gut gehalten wurde, bin ich auch dabei ihn gesundheitlich wieder aufzupäppeln. Alles läuft super.
Beim Kauf sind mir jedoch, neben seinem Sommerekzem und diversen anderen Dingen, auch sein Sarkoid am Pferdemaul/Nase verschwiegen worden
Damit Ihr Euch einen Eindruck machen könnt, habe ich mal ein Foto angehangen. Wie Ihr seht ist die Stelle relativ klein, trocken, flach und nicht gereizt. Meine Tierärztin meinte, ich soll die Stelle in Ruhe lassen und nicht reizen. Gesagt – getan. Vor einigen Wochen überraschte mich dann bei meinem, vom Vorbesitzer versichertem „ekzemfreien“ Pferdchen, auch noch das Sommerekzem. Lukas begann sich u. a. extrem am Kopf zu scheuern und auch die Sarkoid-Stelle war ganz schlimm wund, richtig blutig und mindestens 3x so groß. Dann ging der Kampf gegen das große Jucken los und mittlerweile haben sich die Stellen, einschließlich des Kopfes, wieder beruhigt. Die Stelle, die ich eigentlich in Ruhe lassen sollte, und die durch das Sommerekzem so wund gekratzt wurde, verheilte auch wieder und fing wieder an vor sich hinzuschlummern
Also eigentlich alles gut, aber nun würde ich jedoch das Ding eigentlich echt gerne bekämpfen und habe mir CompX besorgt. Nach intensiver Internet-Recherche bin ich nun allerdings verunsichert, ob ich das Ding wirklich angreifen soll, oder ob ich es nicht doch lieber in Ruhe lassen sollte, denn es ist ja noch recht klein und zurzeit still und unauffällig. Ich habe allerdings gelesen, dass sich das recht schnell verändern kann und dann wäre es besser ein kleines Sarkoid zu bekämpfen. Meine Angst ist jedoch was sich hinter der kleinen Kruste verbirgt. Ich wecke dann ja die schlafende Stelle
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe, und ich finde es super-klasse, dass es dieses Forum gibt
VG Dori mit Lukas
...das Team vom Sarkoidforum