Nach dem letzten Eintrag wollte ich ja zunächst noch ein paar Tage abwarten, ob der letzte Schorf noch abheilt. Das ist er dann auch tatsächlich. Leider ist die Haut dann aber nicht wie bei den restlichen Stellen schwarz geworden, sondern nur schuppig-grau. Und darunter fühlte es sich immer noch (oder wieder?) hart an, nicht weich, wie an den anderen Stellen. Ich hab dann noch ein paar Tage gewartet (hätte ja auch ein Stich sein können) und dann, da keine Veränderung erkennbar war, noch mal einen Hauch CompX aufgetragen, weil ich den Eindruck hatte, dass da eben doch noch ein Rest Melanom übrig war. Ich vermute, dass diese Stelle auch deswegen ewig nicht abheilen "wollte". Seit einigen Tagen ist da nun wieder eine dicke Kruste drauf. Ich hoffe nun, dass wir das Melanom nun im zweiten Anlauf völlig besiegen. Werde wieder berichten, wenn's was Neues gibt.
Sahiba - Schimmelmelanome an Widerrist+Schulter - JUV110-SalbeB, CompX
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Erfolgreiche Behandlungstagebücher werden hierher verschoben. Schön wäre es, wenn ihr diese ab und an mit einem Erfolgsbild aktualisieren würdet um zu berichten, ob das Pferd sarkoidfrei geblieben ist.
Bitte denkt immer daran, dass es Ziel des Forums ist, möglichst viele positive Behandlungsberichte zu sammeln, um anderen Usern Mut zusprechen.
Wir möchten uns hier für die aktive Teilnahme am Forum bedanken!
...das Team vom Sarkoidforum
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Muss gerade feststellen, dass ich das Tagebuch in letzter Zeit vernachlässigt habe.
Nach dem letzten Eintrag wollte ich ja zunächst noch ein paar Tage abwarten, ob der letzte Schorf noch abheilt. Das ist er dann auch tatsächlich. Leider ist die Haut dann aber nicht wie bei den restlichen Stellen schwarz geworden, sondern nur schuppig-grau. Und darunter fühlte es sich immer noch (oder wieder?) hart an, nicht weich, wie an den anderen Stellen. Ich hab dann noch ein paar Tage gewartet (hätte ja auch ein Stich sein können) und dann, da keine Veränderung erkennbar war, noch mal einen Hauch CompX aufgetragen, weil ich den Eindruck hatte, dass da eben doch noch ein Rest Melanom übrig war. Ich vermute, dass diese Stelle auch deswegen ewig nicht abheilen "wollte". Seit einigen Tagen ist da nun wieder eine dicke Kruste drauf. Ich hoffe nun, dass wir das Melanom nun im zweiten Anlauf völlig besiegen. Werde wieder berichten, wenn's was Neues gibt.
Nach dem letzten Eintrag wollte ich ja zunächst noch ein paar Tage abwarten, ob der letzte Schorf noch abheilt. Das ist er dann auch tatsächlich. Leider ist die Haut dann aber nicht wie bei den restlichen Stellen schwarz geworden, sondern nur schuppig-grau. Und darunter fühlte es sich immer noch (oder wieder?) hart an, nicht weich, wie an den anderen Stellen. Ich hab dann noch ein paar Tage gewartet (hätte ja auch ein Stich sein können) und dann, da keine Veränderung erkennbar war, noch mal einen Hauch CompX aufgetragen, weil ich den Eindruck hatte, dass da eben doch noch ein Rest Melanom übrig war. Ich vermute, dass diese Stelle auch deswegen ewig nicht abheilen "wollte". Seit einigen Tagen ist da nun wieder eine dicke Kruste drauf. Ich hoffe nun, dass wir das Melanom nun im zweiten Anlauf völlig besiegen. Werde wieder berichten, wenn's was Neues gibt.
Hab mal wieder ein Bild. Konnte leider wieder erst im Dunkeln bzw. bei künstlicher Beleuchtung im Stall fotografieren. Deshalb ist auch nur ein einziges Bild überhaupt einigermaßen was geworden. Ich geb zu, so viel sieht man da leider auch nicht drauf.
25. September 2012 In den letzten Wochen war es so, dass sich nach dem Schmieren innerhalb weniger Tage eine Kruste gebildet hat und die dann wochenlang drauf blieb. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen? Also je länger die Kruste dran bleibt, desto besser?
Wenn ich jetzt zurückdenke, hab ich im Sommer doch viel zu früh mit Schmieren aufgehört. Aber gut, musste ja auch erst mal meine Erfahrungen damit sammeln.
Ich behandle inzwischen übrigens noch zwei weitere Melanome mit der CompX, die "ganz nach Plan" reagieren.
Bevor ich darüber berichte, möchte ich aber erstmal das zuerst angefangene hier abschließen, um eine komplette Bildfolge zu haben, ohne dass dann zuviel Durcheinander entsteht.
25. September 2012 In den letzten Wochen war es so, dass sich nach dem Schmieren innerhalb weniger Tage eine Kruste gebildet hat und die dann wochenlang drauf blieb. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen? Also je länger die Kruste dran bleibt, desto besser?
Wenn ich jetzt zurückdenke, hab ich im Sommer doch viel zu früh mit Schmieren aufgehört. Aber gut, musste ja auch erst mal meine Erfahrungen damit sammeln.
Ich behandle inzwischen übrigens noch zwei weitere Melanome mit der CompX, die "ganz nach Plan" reagieren.
Bevor ich darüber berichte, möchte ich aber erstmal das zuerst angefangene hier abschließen, um eine komplette Bildfolge zu haben, ohne dass dann zuviel Durcheinander entsteht.
genau, wenn die Kruste länger darauf bleibt, heisst es noch lange nicht es geht nichts, das Gegenteil ist der Fall, darunter arbeitet es, zwar langsam aber es geht was, also durch aus PositivSahiba hat geschrieben: innerhalb weniger Tage eine Kruste gebildet hat und die dann wochenlang drauf blieb. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen? Also je länger die Kruste dran bleibt, desto besser?
Wenn ich jetzt zurückdenke, hab ich im Sommer doch viel zu früh mit Schmieren aufgehört. Aber gut, musste ja auch erst mal meine Erfahrungen damit sammeln.
Finde es Toll das du deine Erfahrungen hier reinschreibst, nur aus Fehlern lernt man, resp jeder Anfang ist schwer
Nun, das ist ja auch der Sinn eines öffentlichen Tagebuchs, oder? Ich könnte es ja genauso gut nur für mich allein führen. Aber ich hoffe ja, dass ich mit meinem Erfahrungsbericht anderen Mut machen kann und auch dass sie meine Fehler vielleicht von vornherein vermeiden können.Mano hat geschrieben:Finde es Toll das du deine Erfahrungen hier reinschreibst, nur aus Fehlern lernt man, resp jeder Anfang ist schwer
Ja, das mit dem Abgrund stimmt.
Letztlich geht es mir da ähnlich wie Irene damals als sie mit der CompX angefangen hat. Entweder zugucken so lange es noch geht und nichts machen und das Pferd dann schließlich einschläfern lassen, WEIL man nichts gemacht hat. Oder eben ausprobieren, ob nicht doch ein Mittel hilft, mit dem Risiko alles noch schlimmer zu machen und das Pferd schließlich euthanasieren zu müssen aber auch der Chance, dass es eben doch hilft.
Und zumindest mir geht es so, dass ich im Nachhinein oft mehr die Dinge bereue, die ich nicht gemacht habe, als die, die ich versucht habe und die dann in die Hose gingen.
Im Moment scheint sich jedenfalls alles sehr positiv zu entwickeln und ich bin gespannt, wo wir in einem Jahr stehen werden.
Letztlich geht es mir da ähnlich wie Irene damals als sie mit der CompX angefangen hat. Entweder zugucken so lange es noch geht und nichts machen und das Pferd dann schließlich einschläfern lassen, WEIL man nichts gemacht hat. Oder eben ausprobieren, ob nicht doch ein Mittel hilft, mit dem Risiko alles noch schlimmer zu machen und das Pferd schließlich euthanasieren zu müssen aber auch der Chance, dass es eben doch hilft.
Und zumindest mir geht es so, dass ich im Nachhinein oft mehr die Dinge bereue, die ich nicht gemacht habe, als die, die ich versucht habe und die dann in die Hose gingen.
Im Moment scheint sich jedenfalls alles sehr positiv zu entwickeln und ich bin gespannt, wo wir in einem Jahr stehen werden.
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doncamillo
- Beiträge: 691
- Registriert: Montag 4. Juli 2011, 09:36
Möchte mal noch eine aktuelle Beobachtung von gestern berichten.
Ich behandle ja zurzeit 4 Melanome mit der CompX. Eins davon sehr klein und inzwischen quasi nicht mehr vorhanden.
Bei 2 von den großen, war es bisher so, dass sich von der äußerlich sichtbaren "Halbkugel" mehrere Krusten abgelöst hatten, wodurch das Melanom zunehmend flacher aussah und dann irgendwann ein Loch zu sehen war nachdem sich wieder eine Kruste gelöst hatte. Gestern habe ich nun beim 3. großen beobachten können, dass sich das Melanom offensichtlich abkapselt oder auch abgestoßen wird. Da hing nämlich gerade noch am letzten Zipfel die innere Halbkugel vor dem Loch.
Ich hab dann mal ausnahmsweise das [schild=12 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Do not touch![/schild]-Gebot missachtet und die Halbkugel abgezupft, damit ich im Loch gescheit schmieren konnte, das war nämlich ordentlich siffig und schrie förmlich nach Salbe.
Da ich bisher nicht wusste, wie die Löcher entstehen, fand ich das gestern sehr interessant. Ich hatte schon die Vermutung, dass sich das Melanom vielleicht verflüssigt und dann ausläuft. Aber diese Verkapselung/Abstoßung ist ja eigentlich noch besser und man wird auf einen Schlag einen großen Batzen los.
Also Melanom-Schmierer, freut euch, wenn ihr diese Löcher bei euren Pferden entdeckt! Dann seid ihr ein gutes Stück weiter mit der Behandlung!
Ich behandle ja zurzeit 4 Melanome mit der CompX. Eins davon sehr klein und inzwischen quasi nicht mehr vorhanden.
Bei 2 von den großen, war es bisher so, dass sich von der äußerlich sichtbaren "Halbkugel" mehrere Krusten abgelöst hatten, wodurch das Melanom zunehmend flacher aussah und dann irgendwann ein Loch zu sehen war nachdem sich wieder eine Kruste gelöst hatte. Gestern habe ich nun beim 3. großen beobachten können, dass sich das Melanom offensichtlich abkapselt oder auch abgestoßen wird. Da hing nämlich gerade noch am letzten Zipfel die innere Halbkugel vor dem Loch.
Ich hab dann mal ausnahmsweise das [schild=12 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Do not touch![/schild]-Gebot missachtet und die Halbkugel abgezupft, damit ich im Loch gescheit schmieren konnte, das war nämlich ordentlich siffig und schrie förmlich nach Salbe.
Da ich bisher nicht wusste, wie die Löcher entstehen, fand ich das gestern sehr interessant. Ich hatte schon die Vermutung, dass sich das Melanom vielleicht verflüssigt und dann ausläuft. Aber diese Verkapselung/Abstoßung ist ja eigentlich noch besser und man wird auf einen Schlag einen großen Batzen los.
Also Melanom-Schmierer, freut euch, wenn ihr diese Löcher bei euren Pferden entdeckt! Dann seid ihr ein gutes Stück weiter mit der Behandlung!
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doncamillo
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