Hallo,
neues vom linken Oberschenkel. Hatte schon die ganze Woche die Kamera mit am Stall, weil der Boller hing nur noch prophylaktisch. Heute war es nun endlich so weit. Ich hatte aber schon 2 x pur unter dem alten Knubbel geschmiert. Heute 1:1.
Für unsere Große sarkoidfreie Dame habe ich bei pernaturam Kräuter bestellt und in dem Zusammenhang gleich mal nach Empfehlungen für das bzw. gegen das ES gefragt. Das ist die Anwort:
[font=Century Gothic]"das equine Sarkoid ist in der Regel ein Symptom für eine starke Stoffwechselentgleisung - meist ist das Pferd aber insgesamt in starkem Maße aus dem Gleichgewicht geraten.
Die tatsächliche Ursache für die Sarkoide ist vielschichtig und individuell - und selten konkret aufspürbar. Bei all meinen Sarkoid-Fällen spielte aber auch immer ein seelisches Trauma eine Rolle.
Es gibt aus meiner Sicht zwei Wege, die man beschreiten kann:
1. den über eine artgerechte Fütterung = keine Melasse, kein leicht verdauliches Futter, kein Zucker, keine Stärke, über die die Darmflora und somit der Stoffwechsel eine Chance zur Regeneration bekommt. Wichtig ist dabei auch eine Entsäuerung des Organismus und eine Stärkung der Nieren, die in den meisten Fällen stark beteiligt ist (z. B. mit Rhenalind aus unserem Hause). Natürlich spielt das Immunsystem, insbesondere das Stichwort Antioxidantien, eine sehr große Rolle, da es sich bei dem ES tatsächlich um einen echten Tumor handelt - er ist ein Anzeichen für eine übermässige Anzahl an freien Radikalen, die zur Zellentartung führen. Für eine schnelle und nachhaltige Stärkung des Immunsystems stehen aus unserem Hause Produkte wie OxyProtekt, Sonnenwend-Immun-Kräuter, Echinacea und andere zur Verfügung.
Bei der Wiederherstellung der Darmflora und der Aktivierung bzw. Kurskorrektur des Stoffwechsels können wir Ihnen mit unserer Beratung und unseren Produkten sehr gerne zur Seite stehen. Die Produktauswahl bestimmt sich aus der Historie Ihres Pferdes und seines aktuellen Zustandes.
Äußerlich kann der Heilungsprozess z. B. durch Tuja Urtinktur (DHU), kolloidales Silberwasser, Propolisbalsam (beide aus unserem Hause) unterstützt werden. Begleitend sind die Ansätze der komplementären Regulationsmedizin sehr zu empfehlen - das wäre zum Beispiel energetische Arbeit im Sinne eines Ausgleichs der Meridiane, medizinischer Laser (z.B. von MKW), Bioresonanz (hier wäre bspw. Herr Dr. Becker in Tespe eine guter Ansprechpartner um die Möglichkeiten der Bioresonanz bei ES zu erörtern).
Insgesamt ist dieser Weg der längere, aber auch nachhaltigere. Der Weg zur Heilung entwickelt sich dabei während des Heilungsprozesses Schritt für Schritt aufgrund des jeweiligen Organismus.
2. Der zweite Weg wäre die Behandlung des Symptoms rein äußerlich oder operativ - das ist der schulmedizinische Weg. Lange Zeit hat man mit einer Salbe aus Amerika gearbeitet - xxterra. Diese wurde inzwischen von einer neuen Salbe abgelöst, die in Zusammenarbeit mit der Uni Liverpool entwickelt wurde. Diese Salbe verursacht eine Entzündung, so dass der Tumor abgestossen wird. Bei diesen Methoden wird wie gesagt lediglich das letztendlich sichtbare Symptom behandelt - nicht die Ursache.
Herzlich gerne helfen wir Ihnen umfassend weiter, stellen Kontakte her und begleiten Sie und Ihr Pferd. Insofern Sie dies wünschen bitte ich um Ihre Rückmeldung, da noch einige Informationen über Ihr Pferd und seine Geschichte benötigt werden, um den richtigen Therapie-Einstieg zu finden."[/font]
Das ist kurz mal zusammengefasst, was man in diesem Forum dank Irene sich zusammenlesen kann. Ich muss mal sagen, so eine Erklärung hätte ich auch ganz gern von meinem TA gehört, als ich ihn auf die "WARZE" angesprochen habe. Damals wusste ich nur, dass keine OP in Frage kommt, aber naja.........
Ich werde am Montag da mal anrufen und mich von der netten Dame beraten lassen und mal sehen, was mein Geldbeutel hergibt. Muss ja auch bald wieder Salbe bestellen, denn die 4 zur Zeit beghandelten Stellen werde ich auf alle Fälle weitercremen.
Tja vlt. hat ja hier auch jemand in petto, der in Sachen Bioresonanz arbeitet, aber hier sind sogar TA für Pferde dünn gesät.
Werde hier auch weiter berichten, wofür ich mich nun entscheide.
Die HEEL Kur ist nun auch schon 5 Monate her und man müsste nun endlich mal was merken.
Schönes WE an alle.
LG Kerstin