4-jährige Stute Sarkoid Achsel

[rj-hü]

Danke, Karin.

Ich bin eigentlich auch nicht für OP, da ich die Risiken kenne und fürchte.
Allerdings konnte ich meinem TA bisher immer vertrauen.
Und er würde halt richtig großflächig schneiden (nicht nur mit nem cm Rand).
Je mehr es an Fläche gewinnt, desto schwieriger wird es.

Es ist echt schwierig...

[rj-hü]

Habe mal in Shaytan's Tagebuch gesehen.
Ich glaube nicht, dass das vergleichbar ist.
Shaytan hatte riesige ES, davon sind wir - GsD - weit entfernt.

Was die Theorie bestätigen könnte, je eher desto besser.
Bzw. wenn Shaytan "nur" 3 Jahre DAFÜR gebraucht hat, warum wird es bei uns nicht längst besser.
Schau mal, wo wir her kommen. Es war eine relativ kleine Warze, als wir mit der Behandlung begonnen haben.

Im Moment könnte ich echt :tr18:

[rj-hü]

Ich weiß echt nicht, was ich machen soll.

Ich habe nur 3-4 Tage aufgehört zu schmieren, dann hatte ich dabei ein schlechtes Gefühl
und habe entgegen des Rats des TA wieder weiter gemacht.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es größer wird. So oder so.

Am Wochenende versuche ich nochmal ein Foto zu machen.

Ich werde allerdings jetzt auch nochmal den TA nach seinem konkreten Plan befragen
bzw. ganz konkret fragen warum er anfangs dringend von einer OP abgeraten hat und nun dazu rät.

Allerdings verstehe ich nach wie vor nicht, wie das aus dieser kleinen Stelle werden konnte. :tr18:

[rj-hü]

Habe heute nochmal mit dem TA gesprochen.
Er möchte weiterhin, dass ich nicht mehr schmiere.
Er sagt, dass Blutwurz in diesem Fall offensichtlich nicht zum gewünschten Ergebnis führt, denn das ES ist deutlich größer als zu Anfang und über den langen Zeitraum ist keine Besserung zu sehen.
Im März/April (nach dem Winter) möchte er das ES operieren. Man muss jetzt wohl schon ziemlich großflächig schneiden und er sagt halt, es wäre nicht gut, wenn es noch größer wird, denn dann wird es immer schwieriger.

[Mano]

Unglaublich

Bitte hör ausnahmsweise nicht auf den TA und schmier weiter !

Klar möchte er eine OP umd wenn es dann schief geht hast viel Geld bezahlt und stehst alleine und er zuckt nur die Schulter und das wars dann

[rj-hü]

Gestern ist ca. die Hälfte der Kruste abgefallen und dort habe ich dann nochmal geschmiert.

Wie gesagt, ich weiß nicht wirklich, was ich machen soll, denn es wächst auch mit CompX.
Auch jetzt unter der abgefallenen Kruste ist für mich keinerlei Besserung zu sehen.

Mein TA war ja anfangs sogar auch gegen eine OP, von daher ist es nicht so "klar, dass er eine OP möchte".
Und bisher konnte ich mich immer voll auf seine Meinung verlassen.

Er rechnet nicht damit, dass es nach einer OP an dieser Stelle wieder kommt. Die Aussichten scheinen da noch sehr gut zu sein.
Eine Garantie gibt es natürlich nicht und ob es dann dafür anderswo aktiv wird, weiß niemand.
Das macht mich mittlerweile ziemlich fertig.

Hier jetzt erstmal das Foto von gestern (auch wenn's es mal wieder etwas unscharf ist).

[rj-hü]

Hier noch zwei Bilder von gerade eben.
Eines in derselben Perspektive wie immer und eines mehr von vorne durch die Beine.

[Mano]

Wenn es jetzt um diese Jahreszeit wächst verdünnst du zu viel, geh mal ein wenig stärker, der Winter ist immer problematisch und zerrt an den Nerven und der Geduld

[rj-hü]

Bis der TA gesagt hat ich soll aufhören, war ich schon auf pur bzw. 1:1.

Jetzt bin ich weiter runter, weil es ihr nicht mehr so gut gefallen hat, obwohl sie bis dato nie Probleme gemacht hat.

Keine Ahnung warum es trotzdem wächst.

:girl_sad:

[Petra]

Hey.....
nach längerer Zeit der Abwesenheit habe ich mal wieder hier herein geschaut und bin erstaunt dich immer noch hier zu finden
Zweifelsfrei gibt es immer mehrere Wege die zum Ziel führen. Manchmal ist es aber auch so, dass man es einfach mit einem sehr fiesen Sarkoiden zu tun hat. Diese wachsen immer wieder und viel schneller als man denkt. Die CompX schaffte es dann diese Dinger einigermaßen in Schach zu halten. Trotzdem kommt man nicht zum Ziel. Dann kann man natürlich einfach weiter machen, solange so ein Ding im Rahmen bleibt, passiert ja erstmal nichts. Aber irgendwann entarten diese Dinger dann doch (oder bilden sich vielleicht vielleicht vielleicht) auch doch zurück, oder aber das Pferd spielt nicht mehr mit. Oder was auch immer. Ich persönlich würde mich dann nach einer anderen Behandlungsmethode umschauen. Ob eine OP bei solchen sehr schnell nachwachsenden Tumoren das Mittel der Wahl ist, das ist schwer zu beantworten. Wir hatten hier ein Tagebuch (das habe ich die ganze Zeit im Kopf), da schien die OP erfolgsversprechend, war es aber trotz chemotherapeutischem Unterspritzen nicht. :augenzucken:

[Petra]

Wäre vielleicht ein Unterspritzen mit einem chemotherapeutischem Mittel mal ein Ansatz? Hast du darüber mal mit deinem Tierarzt gesprochen?