
nach langem überlegen, habe ich mich dazu entschlossen mich aus lauter Verzweiflung hier anzumelden.
Ich besitze einen jungen Quater- Wallach, der im März 2019 3 wird. Bruce entwickelte 2017 im Frühjahr eine Umfangsvermehrung am rechten Auge, die wir auf Anraten unseres TAˋs entfernen ließen- Pathologiebefund: Bindegewebswucherung.
Nach dieser Nachricht waren wir natürlich erleichtert und haben uns in Sicherheit gewogen, da das blöde Ding ja nun weg sei...
Naja, falsch gedacht, im Sommer 2018 wuchs an fast gleicher Stelle eine weitere Umfangsvermehrung die wir ebenfalls nach längerem Beobachten im September operativ entfernen ließen, weil wir wissen wollten, was diese Umfangsvermehrung nun ist. Da kam für uns dann die niederschmetternde Diagnose: Equines Sarkoid.
Leider, wie nicht anders zu erwarten, wuchs innerhalb von knapp einer Woche ein Rezidiv an der Op-naht. Dieses haben wir am 5.12.18 ein weiteres mal Operativ entfernen lassen und haben eine Dendritische Zelltherapie eingeleitet. Eine Injektion erfolgte schon, die zweite folgt am 17.1.19.
Ich bin wirklich extrem verzweifelt und werde fast verrückt, vor lauter Angst das Sarkoid am Auge nicht in den Griff zu bekommen. Mir wurde schon von Miteinstellern gesagt, ich solle Bruce einschläfern lassen und ein fremden Tierarzt, den ich wegen ein paar Infos kontaktierte, sagte mir ebenfalls ich solle über eine Einschläferung nachdenken. Zur Zeit denke ich auch schon über eine Bestrahlung nach, möchte dies aber eigentlich umgehen, da er dafür 8 mal Sediert werden müsste :cray:
Nun bin ich hier gelandet und erhoffe mir vielleicht irgendwelche Tipps die helfen könnten, die Sarkoide in den Griff zu bekommen:(.
Tut mir leid für den langen Text und ich hoffe ich habe hier an der richtigen Stelle ein Thema eröffnet.
Vielen Dank im Voraus
lg Eva