Es geht um meinen jetzt 17 jährigen Shettymix der im vorletzten Jahr ein vermeintliches Hautekzem im Gesicht unter dem Auge entwickelte das sich mit nichts an Maßnahmen verbesserte sondern größer wurde.
Der TA konnte mir dazu nichts sagen.
Anfang letzten Jahres bekam das Pony in der Leiste zunächst eine Hauterhebung, kurz danach in direkter Nähe eine Zweite.
Beides wuchs etwas und wurde nun vom TA als Sarkoid angesehen.
Ich las mich hier im Forum ein, bestellte das CompX und wollte damit anbehandeln, hätte aber noch Fragen gehabt und etwas Respekt vor Nebenwirkungen und der zu erwartenden fliegenden Plagegeister im Sommer.
Alles kam anders. Meine Stute verletzte sich schwer
was 14 Wochen volle Aufmerksamkeit erforderte und die bis dahin kleinen Hautknubbel des Wallach standen hinten an. Der TA meinte man könne es zunächst gut mit Thuja/ Ringelblumensalbe versorgen. Gesagt, getan, leider.
Die Stute mußte nach 14 Wochen erfolglosem Kampf Ende September eingeschläfert werden worunter der Wallach, der nur sie vom ersten Lebensjahr kannte und seinen Paddock geteilt hat, sehr gelitten hat und noch immer leidet. Hat die Trauer das Immunsystem weiter geschwächt oder ist das Wachstum dem Nicht oder Falschbehandeln geschuldet?
Jahresanfang 25 schienen die Sarkoide sich etwas zu verändern, größer zu werden.
Dann plötzlich eskalierte es richtig und das größere von beiden hat jetzt fast 10 cm, ist knallhart und Eiförmig.
Auffällig ist das er sich nur noch wenig im Schritt bewegen mag, nicht über die Zehe abfußt sondern das Bein quasi mit einer Außenbewegung vor setzt.
Macht ihm das Schmerzen, ist zuviel Zug darauf durch die Raumforderung?
Die Frage ist ob ich trotz der bevorstehenden Wärme und zu erwartenden Fliegenplage mit CompX beginnen kann.
Handelt es sich im Gesicht auch um eine Sarkoidform?
Sollte ich bei allen drei Stellen mit der gleichen Mischung herangehen, mit welcher genau?
Ich versuche gleich mal Bilder davon einzustellen, beim letzten Versuch habe ich meinen Text dabei verloren
