Ich möchte euch meinen Haflinger Argon und sein Problem vorstellen.
Begonnen hat alles mit einem Tumor im rechten Auge im unteren Augenwinkel, der dort herauswuchs und noch operativer Entfernung auch weg blieb. Das ist nun schon einige Jahre her.
Kurz darauf begann die Haut in der Nüster sich zu verändern, die platze auf, wurde löchrig, es sah so aus, als fräße sich etwas in die Haut. Diverse Salben und Antibiotika zeigten keinerlei Erfolg, der TA riet mir dazu einfach abzuwarten.
Ein Jahr später (Nüster unverändert), dann der Schock: Tumor wächst aus dem oberen Augenwinkel am linken Auge! Dieser Tumor wuchs extrem schnell. Der TA hat ihn sofort operativ entfernt. Das Ergebnis: fünf Tage nach Rückkehr aus der Klinik das Rezidiv.. es wuchs schneller als zuvor. Das einzige was der TA wusste: wegschneiden. Das Ergebnis: drei Tage nach Rückkehr aus der Klinik erneut ein Rezidiv, dass so groß wurde, dass Argon sein Auge nicht mehr öffnen konnte. Von der neuesten "Idee" meines TA, nun das gesamte Auge zu entfernen, habe ich abgesehen, weil es mir doch recht aussichtslos erschien. Therapiert wurde der Augentumor mit Radionik - auch instrumentelle Biokommunikation genannt - und einer Spritzenkur, von der ich nicht weiß, was drin war, weil mein damaliger HP sie mir direkt fertig gemischt hat und unterstützend habe ich kolloidales Silber ins Auge gesprüht. Der Tumor ist innerhalb von 3 Wochen vollständig verschwunden.
Weil die veränderte Haut in der Nüster immer ganz fürchterlich gestunken hat, riet mein TA mir zu einer Probenentnahme. Diese hat er auf Bakterien und Pilze untersucht. Negativ. Dafür 2 Wochen später ein neuer, noch viel größerer Schock: eine Wucherung in der Nüster! Mein TA wollte wieder wegschnippeln, aber ich habe mich geweigert. Tja, dann gäbe es nichts, was man tun könnte, so mein TA. Eine genauere Untersuchung sei nur bei Entfernung möglich. Ich müsste abwarten und hoffen, dass es nur langsam wächst.
Über 2 Jahre blieb der Tumor nun so gut wie unverändert. Nur immer im Fellwechsel wurde er ein wenig größer. Mein TA ist nach wie vor der Ansicht: wegschneiden oder einschläfern, wenn das Ding zu groß wird.
Der Tumor wurde von ihm nie daraufhin untersucht, WAS es nun eigentlich ist. Fakt ist nur: dieses Jahr im Fellwechsel ist das Ding derart explodiert, dass man beim Wachsen fast zuschauen konnte :'(
Leider hat sich dann auch das umliegende Gewebe (Oberlippe) plötzlich völlig verhärtet und beginnt sich zu verformen. Ich vermute also auch innerlich Tumore.
Wir behandeln seit 8 Monaten zusammen mit einem HP nach klassischer Homöopathie. Ich bin ein Freund von alternativer Medizin und halte große Stücke darauf, aber hier hilft es nicht. Seit einem Monat läuft nun auch wieder (zumindest unterstützend und fürs Immunsystem) die Radionik. Nächste Woche kommt ein anderer TA, der sich mit Hauttumoren angeblich besser auskennt. Ich hoffe, er kann mir helfen. Zumindest herausfinden, was es ist und mir sagen, ob noch Hoffnung besteht. Im Anschluss werde ich alles durchprobieren, was hier an Therapien schon ausprobiert wurde.
Ich habe mich auch schon über die Brachytherapie erkundigt. Aber der TA meinte, man müsse das tumoröse Gewebe komplett entfernen - also quasi das halbe Maul. Und ich weiß nicht, ob ich meinem Argon diese Traktur antun soll...
Ich habe vor 4 Wochen und heute Bilder gemacht von dem Tumor. Was haltet ihr davon?[/font]




Liebe Grüße
Tanja